Von seinem Berg herabgestiegen, Eisige Zeiten dürfen nicht siegen. Von Menschen verjagt, „es bringt uns nichts Gutes.“ Doch will es nur helfen, ist voll guten Mutes. Mit zitternden Gliedern, es kämpft durch den Schnee, Der Wind wird stärker und singt seine Lieder. Absol sieht vor sich den leuchtenden See.
Es wollte nur Botschaft verbreiten: Der Eisige Schnee kommt von allen Seiten. "Das Eis wird brechen, vom Berg herab gleiten, ich muss es bei Haus und See dort verbreiten!“ Vom Weißen umgeben, der Sturm zieht auf, Mit zitternden Beinen ist Absol im Lauf. Nur wenige Meter durch Sturm und durch Schnee, Absol sieht vor sich den schimmernden See.
Tagelang schon am Hunger genagt, fast schon am Leben und Herzschlag verzagt. Von Schlafnot geplagt, die Kräfte am Schwinden, vergeblich gejagt, kann Futter nicht finden. Die Kälte zerrt an all seinen Gliedern, Die Ohren sind taub von ewigen Liedern. Kurz vor dem Ziel fällt es im Schnee, Vor sich sieht Absol den leuchtenden See.
Frühling? Wärme und Licht? Es spürt seinen Herzschlag, öffnet die Sicht. Eine Decke ist um Absol gelegt, Es spürt, wie sich das Feuerchen regt. Futter und Wasser, es trinkt und es isst, Sieht um sich und spürt, wie glücklich es ist. Das Streicheln der Kinder lockt Lächeln heraus, Es hat es gefunden – Sein wahres Zuhaus.