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So, jetzt da wir schon drei Charaktere haben können wir loslegen.
Aber bitte bedenkt:
Lassen wir es nicht so aus dem Ruder laufen wie letztes Mal.

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Amunet saß auf ihrem Balkon und starrte gelangweilt in den Innenhof des Palastes.
Es war einfach nichts los, kein Krieg, kein Aufstand, nochnichteinmal ein kleiner Dieb war zu fassen.
Sie tippelte ungeduldig mit den Fingern auf dem Balkonsims herum.
Aber die warterei brachte auch nichts, wenn sie was erleben wollte musste sie wohl oder übel aufstehen und sich bewegen.
Und so warf sie sich ihren Umhang um und verließ ihre Gemächer.

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In der Zwischenzeit unterrichtete Nureddin in der Grundschule im Horus-Viertel.
Er brachte den Kindern bei, wo man an Pflanzen erkennen konnte. Ob sie giftig waren und welche Pflanzen ungiftig waren. Daraufhin ein Schüler wollte gerne wissen, was das "Heilkraut" bewirkte. Nureddin beantwortete die Frage. Er erzählte, dass dieses Wunderkraut jedes Gift heilen konnte, das im Alten Ägypten existierte.
Nachdem der Unterricht beendet war ging der Hohepriester zum Palast des Pharao. Die Wachen ließen ihm hinein, als Nureddin die Milleniumswaage vorzeigte, die er aus der Schule mitgenommen hatte.
Der Priester stand vor Amunet's Balkon und rief: "Amunet! Könntest du kurz hinunterkommen, bitte. Ich möchte, etwas mit dir besprechen."

Keine zwei Sekunden später rannte Amunet Nureddin regelrecht über den Haufen und stürzte auch selbst.
Sie war nämlich schon lange nicht mehr in ihren Gemächern, sondern rannte aus langeweile im Palast herum.
"Oh Nureddin, das tut mir jetzt leid, ich hab dich gar nicht gesehen."
Gab sie grinsend zu, als sie sich aufrappelte und dem Hohepriester hochhalf.

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"Mir ist nichts passiert. Nur ein paar Kratzer. Was ist mir dir? Ist bei dir alles in Ordnung?", fragte der Geistliche besorgt.

Nun musste Amunet lachen.
"Och komm schon Nureddin, wie lange kennst du mich jetzt schon?
Ich habe schon viele Kriege überstanden und da stand ich mitten im Schlachtgetümmel.
Da wäre es ja schon Peinlich wenn mir was passiert wenn ich nur mal stolpere."
Jetzt grinste sie über beide Ohren, ihre Langeweile war verflogen.

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"Ach, ja. Stimmt. Ich vergesse meistens die Zeiten der Kriege. Deswegen, denke ich oft, als wäre niemals Krieg gewesen", sagte Nureddin.

"Ich denke das ist auch besser so. An solch schreckliche Zeiten muss man sich nicht unbedingt erinnern.
Aber hattest du nicht nach mir gerufen?"
Amunet biss sich schnell auf die Zunge.
Mist verplappert, hoffentlich merkt ers nicht.
Denn im Gegensatz zu ihrer Behauptung ihn nicht gesehen zu haben, hatte sie ihn wohl bemerkt und ihn rufen hören.
Er musste ja nicht wissen das sie ihn absichtlich um den Haufen gerannt hatte, ihr war nur so schrecklich langweilig.

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Rahotep lief gelangweilt über den Markt, wie fasst alle anderen Generäle hatte er nichts mehr zu tun und musste durch die Stadt oder den Palast laufen. Rahotep belustigte sich damit das jede zweite Person ihn hinter her sah.

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Zur gleichen Zeit lief Aron durch den Palast und blaffte jeden an der ihn dumm ansah, da er seinen Panzer unter dem Schwarzen Gewand versteckte das niemand ihn sehen konnte. Sein Schwert aber hatte er so das man es sehen konnte auf dem Rücken und so verlief er sich erstmal im Palast.

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The Rocky Horror Picture Show ( erledigt)
The Phantom of the Opera (erledigt)
We Will Rock You (erledigt)
Wicked (erledigt)
Loves Never Dies (nicht erledigt)
Tanz der Vampire (nicht erledigt)
Little Shop of Horrors (nicht erledigt)

Währenddessen erzählte Nureddin der Generälin Amunet, was er sagen wollte,
"Sollen wir ein bisschen durch die Stadt laufen und uns umschauen, ob etwas dort spannendes passiert?", fragte er sie.

"Gerne, alles ist besser als hier im Palast zu verfaulen."
Erwiederte Amunet und überlegte kurz.
"Vielleicht sind ja wieder Tänzer oder andere Spielmannsleute unterwegs."

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"Ich muss sowieso neue Pflanzen einkaufen. Deswegen kannst du mich begleiten, wenn du willst. Soll wir unsere Milleniumgegenstände mitnehmen oder sollen wir sie hier im sicheren Palast liegen lassen?", fragte er Amunet nach.

"Also, ich würde mich nie von meinem Ring trennen. Ich bin erstaunt das du es überhaupt in betracht ziehst ohn deinen Gegenstand aus dem Haus zu gehen."
Gab Amunet ein wenig entsetzt zurück.
"Aber egal, lass uns losgehen, bevor wir hier noch Wurzeln schlagen."

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"In Ordnung. Dann werde meine Waage mitnehmen. Für den Fall der Fälle falls uns ein böser Mensch zustoßen sollte. Dann kann ich über diesen richten. Wenn es sein müsse"
Nun gingen Anumet und Nurredin durch die Stadt. An einem Markt angekommen kaufte der Priester einpaar Heilpflanzen ein. Er bezahlte den Händler mit einer Silbermünze. "Den Rest darfst du behalten", sagte Hohepriester freundlich.
Auf einmal kamen ein paar Artisten durch die Straße. Sie zeigten ein paar Kunststücke.
Nureddin gefiel dies.

"Oh, oh, lass uns näher rangehen."
Rief Amunet freudig und zog den Hohepriester mit sich.
Unter den Schaustellern waren Messerschlucker, Feuerspucker, Schlangenbeschwörer, Musike und Tänzerinnen.
Amunet sah sich das Spektakel mit glänzenden Augen an.
Ihre Langeweile war wie verflogen als sie den Künstlern applaudierte.

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