eine frage, die ich mir imemr wieder stelle: machen bücher wirklich intelligent oder hochbegabt?

lernen kann man ja auch mit fernseher oder man lässt es sich mündlich oder praktisch beibringen. aber was wäre, wenn es keine bücher gäbe. wären die menschen dann "nicht so klug wie momentan"? was macht ein buch eurer meinung nach aus? wie wertvoll ist ein buch im vergleich zum fernseher?
beim lesen ist es ja so, dass das gehirn nicht nur wörter liest, sondern sich das ganze auch noch bildlich vorstellen muss. wenn man also oft liest, kann man sich mehr merken? kann man dann auch besser denken? fördert das die intelligenz?

ich werd nachher noch was dazu posten, aber ich will erstmal eure meinung wissen.

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Das Lesen das Gehirn trainiert ist meiner Meinung nach eindeutig, denn:
1. Müssen Wörter verarbeitet werden, die nichtnur ein Dialog sind (z.B. Fernsehen)
2. Wird, wenn ich mich recht erinnere, die Koordination zwischen der linken und der rechten Gehirnhälfte trainiert.
3. Wird, wie bereits gesagt, das Vorstellungsvermögen trainiert.
4. Verlernt man ohne das Lesen von Büchern, die Fähigkeit, lange Sätze zu verstehen. Übrigens sind davon besonders Leute bedroht, die viel im Internet unterwegs sind und nur abgehackte Sätze schreiben - lesen.
5. Ist das Gehirn beim Lesen sehr aktiv, aktiver als beim Fernsehen oder Unterhalten.
Ob das nun die Intelligenz steigert, ist fraglich, aber feststeht: Wer nicht ließt und viel surft verliert circa 10 IQ-Punkte.

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Nein, eben nicht, Th3
Intelligenz ist nicht Wissen.
Intelligenz umfasst Fähigkeiten wie die verbale Analyse, aber nicht das Allgemeinwissen. Intelligenz ist eher die Fähigkeit zu denken und analysieren.
Und nein, das stimmt leider auch nicht mit dem schreiben - allein durchs lesen solcher Grammatika Fatala verdummt man.

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Ahm, wo genau Schuldige ich dich an?
Meiner Ansicht nach greifst du wohl mich an, nichts zu wissen.
Ja, natürlich, die Sache mit den Leuten, die sich Mühe geben streite ich ja nicht ab. Auch nicht, dass man sich durch Lesen fortbildet, und ebenso wenig, das Lesen das Gehirn trainiert.
Aber es gibt auch den natürlichen Verfall von Synapsen, ohne den wir ein gigantisches Gedächtniss hätten. Diesen Verfall muss man ausgleichen, was im Alter übrigens immer schwieriger wird.
Und eben wegen dieses Verfalls und unzureichender Neubildung durch geistiges Training verdummt man. Natürlich kommt es im Netz auch drauf an, wo man unterwegs ist, aber die Idioten sterben nie aus - und ihre Internet-Präsenz genausowenig.

Also was pokeprof Maxi meint (und ich übrigens auch) ist erstmal die fälschliche Gleichstellung von Intelligenz und Bildung.
Bildung ist etwas Erworbenes, Intelligenz etwas rein Psychobiologisches. Bildung kommt von "bilden", dh. etwas aufbauen, in dem Fall Wissen. Intelligenz ist teils genetisch, teils instinktiv, teils in den ersten Lebensjahren angeeignet.

Tatsache ist: Der Inhalt von Büchern ist Bildung, der Leseprozess an sich (Verknüpfung von Buchstaben mit Lauten, dazu noch den Sinn verstehen, Erkennung von Satzkonstruktionen) hält das Gehirn auf trab. Es macht also nicht umbedingt intelligenter, aber es bleibt in Form.

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Je mehr man darüber liest, wie schädlich das Rauchen ist, umso eher hört man auf zu lesen.
~Winston Churchill

ich bin ja schon der meinung, dass bücher zumindest sprache, fantasie und denkvermögen anregen. man stellt sich dauernd vor, was der autor beschreibt. ich glaube, dass man durch das lesen von büchern wirklich bessere noten in der shcule schreiben kann - zumindest in den lernfächern.

was mathematik angeht, so glaube ich, dass das nix bringt. ich bin mir nicht sicher, ob bücher intelligent machen.

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ja, das denkvermögen. aber das logische denken und das komplizierte denken wird - finde ich - weniger beansprucht. genau daran wird intelligenz gemessen. vielleicht kann man mit büchern und texten irgendwann texte besser verstehen und die sprache besser auffassen und verstehen, aber ich glaube nicht, dass dadurch jemand IQ-tests schneller schaffen kann oder sogar schachspielen.

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Intelligent sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage =P
...und das war gerade ein klassisches Beispiel, von der Nutzung einer Phrase aus der Literatur um gebildeter da zu stehen ^^
Wo der Unterschied zwischen Wissen und Intiligenz liegt ist ja schon besprochen worden, was aber fest steht, ist dass ihn nicht jeder weiß, so kann man mit ein paar einfachen Zitaten aus der großen Literatur gebildeter wirken, was viele Menschen dann oft als intelligent ansehen, Ich hab Hamlet zwar gelesen, aber für die Phrase da oben hätt ich dass nicht einmal müssen, da diese eh die meisten Menschen kennen (für die dies nicht kennen, im Original wars "To be or not to be, that is the question" oder auf deutsch "Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage", ist ein Zitat aus Hamlet, einem von Shakespeares bekanntesten Werken), wenn man gelegentlich das eine oder andere Zitat aus einem guten Buch rüber bringt, was jetzt nicht einmal aus der großen Literatur stammen muss, auch einzwei kluge Sätze aus einem einfachen Buch können gelegentlich sehr hilfreich sein, wirkt man gebildeter, manchmal sogar intelligenter ^^
Und was ich jedem ans Herz lege, ist, das Lesen den Charakter verändern kann, ich hab das in meiner Zeit, als ich noch in der Schulbibliothek gearbeitet habe, immer wieder bemerkt, Bücher können Menschen verändern, ich für meinen Teil hab früher wenn es darum ging englisch zu sprechen immer brav den Mund gehalten, da ich Angst hatte dass mein englisch zu schlecht sei, dann hab ich angefangen Shakespeare zu lesen, mein englisch wurde besser, und jetzt bin ich in englisch genau so eine Tratschtante wie auf deutsch, und nichtmehr das kleine schüchterne Mädchen das vielleicht gerade mal ein oder zwei Sätze zusammenstottern kann ^^
Bücher können uns auch in Alltagssituationen helfen, zb. neulich, bei der Geburtstagsfeier einer Freundin, hatte ich plötzlich einen Betrunkenen am Hals der mir einfach mal seine Zunge in den Hals gesteckt hat, ich hab mich nicht wehren können weil mein Handgelenk zu der Zeit gebrochen war, und bin im ersten Moment einfach nur verdutzt da gestanden, dann hab ich mich aber erinnert, mal in einem Buch von einem Mädchen gelesen zu haben, dass dem Typ dann einfach auf die Zunge gebissen hat, habs ausprobiert, und hat wunderbar funktioniert, bis auf die Tatsache dass der Geschmack von Blut ekelhaft ist >_<
In meinem Zimmer befinden sich über 1000 Bücher, und meine Kinderbücher hab ich großteils leider in den Keller räumen müssen, aber eine Reihe steht bis heute in dem Regal an meinem Bett, das waren die ersten Bücher die ich wirklcih gern hatte, ich kannte den Autor sogar persönlich, und er war der erste Mensch der mich Philosophie gelehrt hat, ich habe vor kurzem sämtliche seiner Bücher nochmals gelesen, an den Stellen, an denen ich mir als Kind gedacht hab, dass ich mir diese Tricks merken müsse weil sie sicher noch nützlich sein könnten, hab ich zum Teil geweint, da einige mich im Leben wirklich weiter gebracht haben, und ich ihren philosophischen Wert erst jetzt heraus lesen konnte, es macht mich umso mehr traurig dass der Autor leider vor einigen Jahren verstorben ist
Was ich damit sagen will, selbst wenn uns Bücher nicht intelligenter machen, so können sie doch das gleiche wie Intelligenz tun, nämlich uns im Leben weiter helfen! ^^

Intelligenter? Ja würde ich mal sagen,hier die Gründe:

1. Man lernt viele neue Wörter und Ausdrucke.
2. Man lernt was bestimmte was im Buch steht.
3. Man lernt besser lesen ist ja auch logisch.


Das war alles.

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Die hoffnung stirbt zuletz.

Twilight:
Bis zum Morgengrauen.
Bis zum Abendbrot.
[color=#BF0000]bis zur Mittagstunde[/color

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