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 Betreff des Beitrags: Pokemon: Abenteuer Pisnoh
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 8. Apr 2010, 16:26 
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Pokemon: Abenteuer Pisnoh
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Teil 1: Die ersten Schritte.

Kapitel 1: die Ankunft

…die Wellen rauschten, Möwen sangen und man hörte Delphine in die Luft springen. Marc gähnte. Es kam ihm mittlerweile schon vertraut vor. Seit vier Tagen bahnte sich das Schiff einen Weg durch den Ozean. Er holte seinen Notizblock hervor. „Was, der vierte Tag??? Dann ist ja heute unsere Ankunft!“ Freude und Neugier bauten sich in ihm auf.
Das Ziel der Fähre war eine neuentdeckte Insel. Sie versteckte sich mitten im pazifischen Ozean – merkwürdigerweise hatte man sie aber zuvor noch nie gefunden. Und er und sein Bruder waren Besitzer von Loskarten, die in der ganzen Welt verlost wurden und die nur fünfzig Personen übergeben wurden.
Er hörte eine entfernte Stimme. Es klang aber wie „Land in Sicht“. Aufgeregt sprang er auf und verließ sein Bordabteil.

Er durchwanderte den Abteilflur, den Speisesaal und die Kajüte, bis er an Deck ankam. Am Himmel kreisten plötzlich ganz andere Möwen. Sie sahen ganz anders aus, hatten himmelblaue Streifen auf ihren Flügeln und ungewöhnliche Flügel.
Außerdem flogen auch Pelikane mit gewaltigen Schnäbeln durch die Luft. „Und das sind also die…Pokemon?“ Marc war erstaunt und fasziniert von den Möwen…und angeblich würden noch sehr viel mehr auf der Insel leben.
„Ja, diese Wesen nennt man Pokemon…“ erklärte der Reiseführer namens Sam, „Die mit dem blauen Streifen nennt man Wingull, und die mit den riesigen Schnäbeln Pelipper!

„Ich wiederhole: Land in Sicht!“ Es war also wahr. In der Ferne entdeckte er eine unscheinbare Insel. Er konnte sie kaum erkennen, aber sie kam unmittelbar näher. Bald erkannte er Sandstrände und kleine Wälder. Schließlich konnte er sogar etwas Großes, Fliegendes erkennen…

Nach einer halben Stunde, die Marc wie fünf Minuten vorkamen, dockten sie schließlich am Hafen an. Er war noch relativ klein, und sie waren das einzige Schiff. „Kein Wunder…es wurde ja noch nicht für die Öffentlichkeit freigegeben…“, dachte Marc. Er hatte sich in einem Reiseplan über die Insel informiert. „Klonk!“, eine kleine Metallbrücke wurde herausgefahren, und die Passagiere strömten nach außen.

Kapitel 2: Das erste Pokemon!

Marc hatte noch schnell etwas zu Essen gekauft. Dann betrat er einen speziellen Poekmon-Laden. „Ah, hallo! Du bist einer der letzten!“, bemerkte der Verkäufer. „Nummer 50 von 50…obwohl, das tut nicht zur Sache. Ich gebe dir die Startausrüstung.“ Dann kramte er etwas aus dem Regal. „Das hier ist die Startausrüstung. Sie besteht aus fünf Pokebällen, einem Meisterball und einem Pokedex.“ „Hä – was?“ Marc kratzte sich am Kopf. Dann fiel es ihm aber wieder ein, „Achja…gut. Danke, ich erinnere mich wieder.“ Damit nahm er die Sachen und steckte sie in seinen Rucksack.

Draußen probierte er gleich seinen Pokedex aus. Als er probehalber einen Knopf drückte, ertönte eine Roboterstimme: „Hallo, ich bin Dexter Nr. 000051., dein Pokedex. Ich erkläre dir die Funktionen. Um ein Pokemon zu scannen, halte mich über das Pokemon, und lasse keinen Abstand über zehn Meter. Mit A rufst du die bisherigen Daten auf und mit B kannst du eine genauere Analyse durchführen.“

Nach der Erklärung des Pokedex’ machte sich Marc auf. Dann kam er an eine Weggabelung. „Pikachu-Wald geradeaus.“ Stand da. Bald kam er im Wald an. Es hüpften viele Pokemon umher. Marc scannte ein paar.

„Tannza, das Tannenzapfen-Pokemon. Tannza lebt auf Bäumen und kann explodieren – Vorsicht!“

„Myrapla, das Unkraut-Pokemon. Es läuft bei Mondschein umher auf der Suche nach Nahrung, tagsüber vergräbt es sich im Boden.“

„Teddiursa, das Honigbär-Pokemon. Teddiursa hat eine Pfote, aus der ständig Honig tropft. Es nascht ständig an dem Honig.“


„Klingt alles nicht so überzeugend…ich geh mal tiefer hinein…“, murmelte Marc. Dort fand er auch noch ein paar Tannza und Myrapla. Marc stöhnte. „muss ich jetzt wirklich so eins fangen…?“ Plötzlich huschte etwas vorbei. „Hm…? Was war das?“ Er folgte dem Pokemon.
Nach einer Weile Laufens verlor er es außer Sichtweite. „So ein Mist…!“ Doch das Problem löste sich schnell, als ein Rascheln in einem Baum auf sich aufmerksam machte. Plötzlich sprang ein Pokemon heraus, Marc rollte sich ab. Bevor das Pokemon agieren konnte, warf Marc seinen Meisterball auf es…und er traf. Ein heller Schein umgab das Pokemon, dann wurde der Schein in den Ball gesaugt. „Was zum…das ist ja voll brutal!“ Der Ball wackelte genau dreimal, bevor er stehen blieb.

Marc hob den Ball auf. Er bemerkte einen Knopf in der Mitte, und drückte drauf. Nun kam wieder ein heller Schein, und das Pokemon stand vor ihm. Marc hielt seinen Pokedex drauf:

„Sichlor, das Sichel-Pokemon. Sichlor sind selten und gelten als eine der stärksten Käferpokemon. Sie benutzen ihre Sicheln in blitzschnellem Tempo, und irritieren den Gegner mit Doppelteam und Agilität.“
„Wow…“staunte Marc. Dann sah er Sichlor an. Es sah betrübt aus, als wäre sein Stolz verletzt. Marc ging auf das Pokemon zu, das jetzt gar nicht mehr so gefährlich aussah.
„Komm schon, wir sind doch jetzt Kumpel! Du bist nicht mein Untertan, sondern mein Freund und mein Partner! Ich bewundere deine Schnelligkeit und…ich werde dich auch freilassen, wenn es sein muss.“ Sichlor sah ihn groß an. Dann nickte er mit dem Kopf und sah gleich schon energiegeladener aus. „Sich! Sichlor!“





Kapitel 3: Endlich Pokemon-Trainer!

Marc freute sich. Jetzt war er offiziell Pokemon-Trainer, sein erstes Pokemon hatte er auch schon. Sie würden gemeinsam Abenteuer erleben – wovon er immer schon geträumt hatte.

Marc studierte die gegend von einem Hügel aus, konnte sich aber nicht entscheiden. Er holte seinen Reiseführer aus der Tasche. „Pokemon-Trainer fangen Pokemon, ziehen sie auf und kämpfen mit ihnen. Ihr Ziel ist es, der beste Trainer der Welt zu werden, indem sie die Top4 besiegen.“ „Top4? Gibt’s hier schon so was…?“ grübelte Marc und las weiter. „Die Top4 besteht auf Pisnoh jedoch noch nicht – deshalb werden noch Mitstreiter gesucht. Nähere Infos gibt es in der Siedlung Myron City im Südosten von Pisnoh. Doch zuvor müssen die Teilnehmer die acht Arenaleiter besiegen, die es in verschiedenen Städten gibt und die bestimmte Pokemon einsetzen. Der erste Arenaleiter befindet sich in Tengutown.“

Damit war der Entschluss gefasst. Marc wollte zuerst nach Tengutown, um den Arenaleiter herauszufordern und sich dort über die anderen Städte informieren. Die Versuchung, Top4-Mitglied zu sein, war doch zu groß.
Im Wald begegnete er einem anderen Pokemontrainer. „Hey, hast du auch schon ein Pokemon? Komm schon, ich will endlich einmal kämpfen!“ Marc hatte Sichlor gar nicht in den Pokeball gelassen, denn er dachte, es möge es lieber, wenn es im Freien mit im mitgeht. „Gut. Sichlor, zeig’s ihm!“ „Sich-loooor!!!“ Das Sichlor sprang vor ihn und machte seine Sicheln kampfbereit. „Gut! Los, Hornliu!“ Eine gelbe Raupe kroch langsam aufs Kampffeld.

„Hornliu, das Giftraupen-Pokemon. Es hat einen Giftstachel, den es zu seiner Verteidigung einsetzt.“

Sichlor grinste. Es sprintete los, und ließ seine Sicheln auf den Wurm prasseln. Das Hornliu war besiegt.

„Nein! NEIN! Ich wollte doch gewinnen…“ Missmutig zog der Trainer sein Pokemon zurück. „Nächstes Mal bin ich stärker, dann zeig ich’s dir! Mein Name ist Lucas, merk dir den!“

Marc und Sichlor besiegten außerdem noch zwei Myraplas, ein Knofensa und noch ein Hornliu. Marc war stolz. „Du bist echt ein guter Kumpel! Wir machen zusammen alle platt!“, lobte Marc sein Pokemon, während sie ein Picknick auf einer Lichtung machten. Da fiel Marc ein: „Was macht eigentlich mein Bruder…?“ murmelte er. Da kam ein Junge auf die Lichtung. Er trug ein Pokemon auf dem Rücken - und hate sichtlich Probleme mit seinem Gewicht. Mitleidig half Marc dem Trainer, und gab dem Pokemon etwas zu essen. „Danke…das Ding wiegt was…“, bedankte sich der Trainer schwitzend, „ich bin übrigens Luke…“ „ich bin Marc. Schn dich kennen zu lernen. Kann ich dein Pokemon scannen?“ „Ja, sicher…“ stimmte der erschöpfte Trainer zu.

„Pinsir, das Kampfkäfer-Pokemon. Es benutzt seine Hörner zum Angriff und kann mächtig austeilen.“
„Cooles Pokemon. Aber wieso ist es besiegt?“ „Jemand mit einem extrem starken Pokemon hat es besiegt. Locker.“, meinte der Trainer. „Hm…das heißt was.“, überlegte Marc.
Er wollte sich noch ein Brötchen nehmen, aber die waren plötzlich alle weg. Sichlor hatte alle aufgefuttert. „Hey, Sichlor! Musste da sein?“ meinte Marc. Sichlor grinste. Da musste Marc auch grinsen.

Bald ging es Pinsir wieder besser, und nach ein paar Brötchen war er wieder wohlauf. „Ich weiß nicht, wie ich dir danken soll. Leider hab ich nur 500 Pokedollar…“ „Ne, schon gut. Aber…hättest du Lust, mit mir zu reisen? Macht sicher mehr Spaß!“ „Das wär ja super! Ich bin dabei!“


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Verfasst: Do 8. Apr 2010, 16:26 


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 Betreff des Beitrags: Re: Pokemon: Abenteuer Pisnoh
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 8. Apr 2010, 21:01 
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Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 9. Apr 2010, 18:36 
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voll gute geschichte^^wobei ich es lustig find das er den wunderbaren meisterball für sichlor verwendet^^

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 Betreff des Beitrags: Re: Pokemon: Abenteuer Pisnoh
Ungelesener BeitragVerfasst: Sa 10. Apr 2010, 11:33 
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Ich habe vor, in einiger Zeit selbstgemalte Bilder einzufügen...

thx für die Kommentare!


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