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 Betreff des Beitrags: Die Abenteuer von Noah
Ungelesener BeitragVerfasst: Sa 7. Nov 2009, 16:03 
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Jungtrainer
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Jo, hier ist sie - meine zweite FS! Meine erste war ein wenig kurz, deshalb hatte ich schon seit längerem geplant, eine längere zu schreiben. Diese hier wird auf jeden Fall lang: Geplant sind die vier Regionen Kanto, Johto, Hoenn und Sinnoh, außerdem noch ein kleiner (oder auch größerer) Zusatz, der über Pokemon hinausgehen wird. Ich sag euch schonmma zwei Besonderheiten: Sunnytown wird bald vorkommen (der Glitch in R/B/G) und mein Held wird auch auf die "dunkle Seite" kommen!^^ Hoffe sie gefällt euch, auch wenn sie erst 11 Kapitel (die ersten vier recht kurz...) hat.

P.S.: Ich hab kein festes Aussehen für meine Charas, außerdem bin ich schlecht im Personenbeschreiben, deshalb gibt es keine feste "Regel" fürs Aussehen meiner Figuren. Stellt sie euch vor, wie ihr wollt!^^

eDie Abenteuer von Noahe



Die wichtigsten Rollen:

Noah: Noah ist ein 12 Jahre alt, lebt in Orania City, ist vom Geschlecht her männlich und ziemlich eingebildet. Er hält sich fast immer für etwas besseres, hat aber auch gute Seiten. Er hat den Traum, der beste Pokemon-Trainer zu werden.

Ash: Müsste aus der Serie bekannt sein. Für alle, die ihn noch nie gesehen haben, hier mein Denken über ihn: Er lebt in Alabastia, ist 10 Jahre alt und kann, genau wie Noah, recht eingebildet sein. Er ist aber auch hilfsbereit nur mit dem Unterschied, dass sich Ash öfter hilfsbereit zeigt, was ihn doch ein wenig von Noah unterscheidet. Er hat eigentlich auch genau denselben Traum wie Noah.

Paula: Ein 12-jähriges Mädchen, das zu Noah stößt, nachdem er sie vor Rockets gerettet hat. Paula ist ein wenig aufdringlich und will immer das letzte Wort haben, sie ist aber auch klug und immer höflich im Umgang mit anderen. Sie hat den Traum, das Geheimnis des Items, das ihr ihr Großvater hinterließ, zu lüften.

Zu Noah und Ash: Ihr denkt jetzt sicher, dass sich die beiden doch wunderbar verstehen sollten, oder? Es ist leider nicht so! Ash und Noah haben sich sozusagen „auf dem falschen Fuß erwischt“. Deswegen können sie sich nicht vertragen.
Rotom : Ein kleines, verspieltes Pokemon, dem es Spaß macht, in der Orania City Arena herumzuspucken. Es wird jedoch gefangen und Noahs Starterpokemon.

Norman: Noahs Vater. Ein ehemaliger Pokemon-Trainer, wenn man jedoch seine starken Pokemon einmal gesehen hat, ist es fraglich, ob er wirklich schon im Ruhestand ist.

Linda: Noahs Mutter und Top-Koordinatorin doch von ihr sagt man, dass sie ein finsteres Geheimnis haben würde.

Prof. Eich: Müsste auch aus der Serie bekannt sein. Wenn jemand die Serie nicht kennt, dann liest er sich bitte folgendes durch: Der schon etwas ältere ehemaliger Pokemon-Trainer ist, nachdem er in den Ruhestand gegangen ist, Pokemon-Professor geworden. Er hat den Traum, ein Lexikon zu erstellen, in dem alle Pokemon aufgezeichnet sind. Deshalb verteilt er Pokedexe und Starterpokemon an andere Trainer, da er schon zu alt ist.


1.Kapitel: Der große Tag

"Wach auf! Linda ist im Fernsehen!" Rief Noahs Vater. Noah kam aus seinem Zimmer herunter gerannt, direkt ins Wohnzimmer, wo der Fernseher bereits lief: "Linda, Top-Koordinatorin aus Kanto, hat mit ihrem Frosdedje schon den 20.Wettbewerb dieser Saison gewonnen. Ihr Gegner, eine Frau aus Zweiblattdorf, hatte keine Chance. Damit endet unsere Reportage." "Wow! Linda hat wieder gewonnen! Überrascht mich nicht: Ihr Frosdedje ist in Topform!" Noah machte schnell wieder auf sich aufmerksam: "Vati, hast du vergessen, dass ich heute mein Pokemon kriege?" "Ja, ja." Erwiderte Norman genervt. "Ich hab heute Morgen eine Nachricht von Mayor Bob gekriegt, dass heute keine Pokemon verteilt werden." "Was!? Warum?!" "Es gibt mal wieder Störungen in der Arena. Da sollte sich mal jemand drum kümmern." "Du, zum Beispiel? Dein Rihornior ist doch in einer spitzen Verfassung." "Na gut." Norman verschwand schlecht gelaunt aus dem Haus. "Ich zieh mich dann mal um." Dachte Noah laut nach und ging nach oben, um sich umzuziehen. Norman war währenddessen schon an der Arena angekommen, wo Mayor Bob ihn aufhielt: "Ich habe das Problem: Hier." Mayor Bob gab ihm einen Pokeball. "Ist da das Problem drin?" Fragte Norman. "Wo denkst du hin? Nein! Nimm den Pokeball und such es selber!" Norman wirkte ein wenig genervt, ging aber in die Arena hinein. In der Arena war es stockdunkel, bis auf einen Fleck. Der Fernseher hinter der elektrischen Glastür war schon die ganze Zeit an. Doch auf einmal ging er aus und stattdessen spielte jetzt die Glastür verrückt. "Rihornior, los!" Norman warf einen Pokeball, er ging auf und ein Rihornior erschien in der Arena. "Rihornior, Felswurf!" Doch bevor der Felswurf überhaupt traf, hörten die Türen auf zu spinnen, aber diesmal war alles im Raum in Ordnung. "Rihornior, schieb den Fernseher mal zur Seite!" Rihornior tat, was ihm gesagt wurde. Hinter dem Fernseher war eine Tür mit einem komischen Schloss. Plötzlich kam ein Waschmaschinen-ähnliches Pokemon aus der Tür. "Was ist das für ein Pokemon?" Doch bevor Norman überhaupt die Lage verstand, kam schon eine Hydropumpe aus dem Mund des Pokemons geschossen und blies Rihornior gegen die Wand. "Rihornior, zurück!" Das Pokemon verschwand lachend nach dem Kampf. Doch gerade als Norman rausgehen wollte, stürmte Mayor Bob hinein: "Was war hier los?" "So ein komisches Pokemon hat mein Rihornior erledigt." Antwortete Norman. "Hmm.. Lass mich mal. Los, Luxtra!" Nach einem Pokeballwurf war Luxtra schon zur Stelle. "Luxtra, benutz deinen Röntgenblick!" Luxtra entdeckte einen Raum, in dem ein roter Kühlschrank, ein roter Ventilator, ein Herd, ein Rasenmäher und eine Waschmaschine standen. "Luxtra, zeig uns das, was du entdeckt hast!" Luxtra schoss einen Donnerblitz auf das merkwürdige Schloss, doch wie sich herausstellte, war es aus einem wirklich harten Material, sodass es nicht kaputt ging. Doch plötzlich kam aus dem Raum wieder dieses Pokemon. "Ein Rotom! Da hilft nur eins, Magnezone, los!" Mayor Bob schleuderte einen Pokeball, worauf Magnezone aufs Feld kam. "Magnezone, Magnetbombe!" Magnezone schleuderte 5 Magnetbälle gegen die Wand. Ein Pokemon war in der Mitte der Kugeln. „Pokeball, los!" Der Pokeball flog und traf Rotom. Das Pokemon schien sich nicht zu wehren, da der Ball nicht einmal wackelte. "Hier, gib den deinem Sohn!" Mayor Bob schmiss den Pokeball, in dem sich Rotom befand, in Normans Hände. Norman stürmte aus der Arena raus, rannte ins Haus und übergab stolz den Pokeball. "Hier Sohn, dein erstes Pokemon!" Rief er. "Wow, danke!" Rief Noah überglücklich. "Was ist das für ein Pokemon?" "Das, mein Kind, ist ein Rotom. Ein Pokemon, das in elektrische Geräte einbrechen kann, um so für Chaos zu sorgen. Es wird dir gefallen, es ist sehr verspielt. Ach ja, du solltest nach Alabastia gehen, um dein Trainerzeug zu kriegen." "Okay." "Da das dein erster Tag als Trainer ist führ ich dich dort hin." "Ja super! Auf nach Alabastia!"

Kapitel 2: Ash und Prof.Eich

Norman holte einen Pokeball raus, warf ihn in die Luft und prompt erschien ein Ibitak. "Spring auf!" Rief er und half Noah, auf Ibitak zu kommen. Nach einem haarsträubenden Flug waren sie in Alabastia angekommen. "Da drüben ist Prof.Eichs Labor. Geh rein!" Nachdem Norman das gesagt hatte, machte er sich mit Ibitak davon. Im Labor angekommen wurde er gleich von einem Assistenten begrüßt: "Hallo, Trainer! Du siehst nicht so aus, als würdest du aus dieser Gegend kommen..." "Stimmt." Antwortete Noah. "Ich komme aus Orania City." "Das ist aber weit weg." Noah wollte gerade das Gespräch fortsetzen, als er von einem Typen mit einer Kappe umgeschmissen wurde. "Sag mal, hast du keine Augen im Kopf!?" Schrie ihm Noah entgegen. "So, du kleine Portion. Darf ich mal fragen wer du bist?" Entgegnete dieser Trainer. "Ich bin Noah und komme aus Orania City." "Dann verschwinde mal wieder nach Orania City, weil im Gegensatz zu dir Mini habe ich, Ash Ketchum aus Alabastia, bereits ein Pikachu." "Na toll. Wenn dein Pikachu genauso schwach ist wie du aufgeblasen dann hab ich ja leichtes Spiel." "Jetzt reicht es! Pikachu, los!" Ein kleines Pikachu kam hinter ihm hervor. "Pfhh. Kindergarten. Rotom, los!" Der Pokeball flog, ging auf und ein vor Energie strotzendes Rotom betrat das Feld. "Was ist das?" Fragte Ash und holte seinen Pokedex hervor, der erzählte: "Rotom, das Plasma-Pokemon. Es dringt gerne in elektrische Geräte ein, um für Chaos zu sorgen." "Ahh. Pikachu, Donnerschock!" "Rotom, ausweichen!" Rotom wich in den nahe stehenden Vitalisator aus. Danach befahl Noah Rotom einen Konfustrahl, der Pikachu verwirrte. "Rotom, Donnerschock!" Da Pikachu immer noch verwirrt war von Rotoms Konfustrahl hatte es keine Chance auszuweichen. Pikachu startete auch ein paar Versuche einen Gegenangriff zu starten doch die gingen alle in Flüge gegen die Wand unter. Es hielt das natürlich nicht sehr lang aus und fiel K.O. um. "Pikachu!" Rief Ash und nahm sein Pikachu in seine Arme. "Gut gemacht, Rotom!" Rief er und zückte seinen Pokeball, in den Rotom verschwand. Wie sich nach dem Kampf herausstellte, konnte Rotom Konfustrahl, Donnerschock, Doppelteam und Donnerwelle. "Du mieser Kleiner..." Ash wollte gerade auf Noah losstürmen, als Prof.Eich hinein kam. "Was ist hier los?" Wollte er wissen. "Es gab einen Pokemon-Kampf." Fing einer der Assistenten an. "Ashs Pikachu gegen das Rotom von dem Jungen." "Ein Rotom? Das ist ein ziemlich ungewöhnliches Starterpokemon. Sag mal, Kleiner. Hast du schon einen Pokedex?" "Nein." Antwortete Noah. "Dann nimm das hier." Noah bekam einen Pokedex, 5 Pokebälle und einen Trank überreicht. "Jetzt wo du deine Sachen hast, würde ich dir empfehlen, die Arenen in dieser Region herauszufordern. Vielleicht sehen Ash und du sich mal wieder!" Noah erwiderte genervt mit hörbarer Ironie: „Ja das wäre toll..." Und ging aus dem Labor. Nach dem Laborbesuch schaute Noah sich noch in der Stadt um und kam zu einem kleinen Haus. Er ging hinein und wurde höflich von einer jungen Dame begrüßt: "Hallo wer bist du denn?" "Ich heiße Noah und bin Pokemon-Trainer." "Ich heiße Sara und war mal eine weltbekannte Pokemon-Trainerin aber mir wurde es zu stressig und da habe ich beschlossen, friedlich mit meinen Pokemon hier zu leben. Egal. Möchtest du Tee?" "Ja okay." Erwiderte Noah verwundert. Sara schenkte in 2 Tassen Tee: Eine gab sie Noah die andere trank sie selbst. "Sag mal, Noah. Was willst du eigentlich machen, nachdem du aus Alabastia weg gehst?" "Ich werde die Arenen herausfordern." "Du weist doch nicht, wo die ganzen Städte sind, oder?" "Nein." "Dann nimm die Karte hier. Sie gehörte mal mir aber jetzt brauche ich sie nicht mehr. Du kannst sie behalten." "Wirklich? Super!" Noah nahm die Karte dankend an und machte sich auf den Weg zur nächsten Stadt, Vertania City.

Kapitel 3: Die Pokemon Liga

Noah war jetzt am Anfang der Route. Als er gerade einem Schwarm Taubsi nachsah, sprang ihn ein Rattfratz an. "Rotom, los!" Rief Noah und schleuderte den Pokeball, in dem Rotom drin war. "Rotom, Donnerwelle!" Rattfratz wollte gerade zu einem Seitensprung ansetzen, als es, von der Donnerwelle getroffen, erstarrte. Noah nutzte die Gelegenheit und schmiss einen Pokeball auf das gelähmte Pokemon. Der Pokeball traf und das Rattfratz wurde gefangen. "Super, ich habe ein Rattfratz!" Rief Noah und setzte seinen Weg fort. Danach passierte nichts mehr aufregendes: Ein, zwei Pokemon-Begegnungen, in denen sich herausstellte, dass Rattfratz Ruckzuckhieb, Silberblick und Tackle beherrschte. In Vertania City angekommen, schaute sich Noah ein wenig um. Nach einem kleinen Rundlauf entdeckte er eine Trainerschule: Als er hineinging, sah er einen Jungen, der gerade etwas von der Tafel abschrieb. Doch plötzlich wurde das Schweigen gebrochen: "Ist das Kaugummi?!" Der Schüler mit der Kappe reagierte: "Nein..." Und schluckte ihn runter. "So. So." Sagte der Lehrer und drehte sich wieder Richtung Tafel. "Ash!? Du in der Trainerschule?" "Trainer müssen auch lernen!" Verteidigte sich Ash. "Ja. Ja. Schon gut..." Erwiderte Noah und ging weg. Er wollte in Richtung Vertania-Wald aber es fand gerade ein Kampf statt: Ein Typ in komplett schwarzer Kleidung und einem roten R auf dem Shirt gegen einen Ass-Trainer. "Gengar, setz Energieball ein!" Rief der Mann. Das Impoleon, das anscheinend dem Ass-Trainer gehörte, konnte sich gerade noch mit einem Seitensprung retten. "Da komme ich wohl nicht weiter..." Dachte Noah und zog in Richtung Route 2. Auf der Route war nur ein Weg. Er ging ihn entlang und am Ende des Weges war ein riesiges Gebäude. Er ging hinein. Im Gebäude war es recht bescheiden eingerichtet: Ein Teppich und sonst nur Pflanzen. Am Ende des roten Teppichs war ein Ausgang, der von einem Mann blockiert wurde. Noah ging auf den Mann zu und gerade, als er ihn ansprechen wollte, kam ein anderer Trainer hinein. Er fing an zu reden: "Hey du kleiner Frischling! Hast du dich verlaufen?" "Nein!" Entgegnete Noah. "Nein? Hast du auch alle Orden?" Da Noah sich jetzt schon am Anfang so angestellt hatte, konnte er es nur bejahen. "Dann beweis es mir in einem Kampf. Panferno, los!" Nach dem Ruf erschien ein Panferno. "Rotom, los!" Rief Noah, worauf Rotom aus dem Pokeball gesprungen kam. "Panferno, Hitzewelle!" Panfernos Hitzewelle verbrannte neben Rotom auch noch alle Pflanzen in der Nähe. "Rotom, zurück! Rattfratz, los!" Doch auch für Rattfratz lief es nicht besser: Panferno setzte einmal Wuchtschlag ein, worauf Rattfratz gegen Noah geflogen ist. Nach dem "Rattfratz, zurück!" Von Noah, lachte der Trainer: "Ha! War ja klar, dass du gelogen hast. Ich gehe dann mal..." Noah ging schweren Herzens nach Vertania City ins Pokemon-Center wo er seine Pokemon von Schwester Joy heilen ließ. Danach machte er im Pokemon-Center eine kleine Pause.

Kapitel 4: Der Vertania-Wald

Nach der Pause ging Noah zu dem Platz, wo der Ass-Trainer und der Mann in dem komischen Anzug immer noch kämpften: "Gengar, bring es mit Energieball zu Ende!" "Impoleon, kontere mit Aquahaubitze!" Gengar legte in seine Attacke seine ganze Kraft, sodass es die Aquahaubitze kontern konnte. "Gengar, noch mal Energieball!" Da Impoleon von der Aquahaubitze sehr angeschlagen ist, war es für Gengar ein leichtes, Impoleon mit Energieball zu treffen. Impoleon fiel ohnmächtig zu Boden. "Impoleon, zurück!" Rief der Ass-Trainer, holte seinen Pokeball raus, in den Impoleon verschwand. "Du bist zu schlecht, um es mit mir aufzunehmen!" Schrie der Typ in den schwarzen Klamotten. "Hmpf. Du bist ein Team Rocket Vorstand, die Elite des Verbrecherteams Team Rocket! Da ist es kein Wunder, dass ich verloren habe..." Entgegnete der Ass-Trainer. "Jetzt gib mir mein Geld!" Schrie der Rocket Vorstand. Der Ass-Trainer reagierte und gab ihm 10000 Pokedollar in die Hand. "Geht doch!" Sagte er und ging weg. Noah beachtete das nicht weiter und ging auf die nahe gelegene Arena zu. Doch auch da wurde er wieder aufgehalten: "Du bist ein Anfänger, habe ich recht?" Sagte ein alter Mann. Noah bejahte und der alte Mann fuhr fort: "Das ist die letzte Arena. Erst wenn du alle anderen Orden hast, kannst du hier rein." Heute war wohl wirklich nicht Noahs Glückstag: Erst aufgehalten von so einem komischen Typen, dann gegen so einen Ass-Trainer verloren und anschließend auch noch Zutritt zur Arena verweigert! Verärgert ging Noah Richtung Norden, wo er genau den selben Mann von vorhin sah. Doch es dauerte nicht lang, da schmiss er eine Rauchbombe und von einer Sekunde auf die andere war er verschwunden. Nach dieser komischen Aktion wurde Noah von einem Porenta angesprungen, das vor zwei ähnlichen Typen wegrannte. Das Porenta versteckte sich hinter Noah worauf die beiden wütend wurden: "Hör mal, Kleiner. Du gibst uns das Porenta dann wird dir nichts passieren." "Holt es euch doch!" Entgegnete Noah und holte den Pokeball raus, der Rotom gehörte. Er warf ihn in die Luft und nach einem kleinen Moment kam Rotom schon herausgesprungen. "Rettan, los!" Rief der eine, der andere schickte Rattfratz in den Kampf. Noah legte auch noch mit Rattfratz nach und befahl Rattfratz Ruckzuckhieb auf Rettan, und Rotom Konfustrahl auch auf Rettan. Der Konfustrahl saß und bewirkte, das Rettans Giftstachel auf seinen Partner ging. Währenddessen nutzte Rattfratz die Verwirrung und traf mit seinem Ruckzuckhieb Rettan so hart, dass es erschöpft auf den Boden klappte. Der 1. Mann gab sich geschlagen und verschwand. Doch das Pokemon des 2. war noch trotz des Giftstachels des Partners willig zu kämpfen. Der Mann befahl ihm Ruckzuckhieb auf Rotom, was aber wegen Rotoms Geist-Typ keine Wirkung hatte. Rotom beendete es mit einem Donnerschock, worauf der 2. Mann 1100 Pokedollar fallen ließ und in den nahe gelegenen Vertania-Wald rannte. Noah wollte heute mal einen auf Held machen und rannte in den Wald hinein. Noah bemerkte, dass er verfolgt wurde. Er drehte sich um und wer war es... ...das Porenta! Es hielt dankend einen Flügel hin. Noah nahm schüttelte den Flügel wie bei einem Händedruck. Danach verschwand es. Der Mann hatte das genutzt und ist außer Sichtweite gerannt. "Na toll..." Dachte Noah und ging tiefer in den Wald. Plötzlich kam ein Käfersammler: "Hey du! Du siehst aus als hättest du dich hoffnungslos verlaufen! Wenn du gegen mich gewinnst, dann helfe ich dir, rauszukommen!" Der Käfersammler schickte ein Raupi in den Kampf. Noah legte mit Rattfratz vor und schon ging der Kampf los. Rattfratz wurde ein Ruckzuckhieb befohlen. Da Raupi noch ein wenig abgelenkt war, war es ein leichtes Opfer. Der Käfersammler kam nun mit Hornliu. Doch auch das war kein Problem: Hornliu versuchte zwar mit Giftstachel Rattfratz aufzuhalten doch das ist auch gescheitert. Jetzt kam der Käfersammler mit seinem letzten Pokemon, Kokuna. Noah befahl Rattfratz, es mit einem Ruckzuckhieb zu erledigen doch der Käfersammler befahl ihm Härtner, sodass der Angriff fast wirkungslos war. Nach mehreren erfolglosen Attacken fing Kokuna an, Tackle einzusetzen. Doch da Kokuna sehr langsam war, war es für Rattfratz kein Problem, den Attacken auszuweichen. Als Kokuna erschöpft war, nutzte Noah die Situation und befahl Rattfratz einen Ruckzuckhieb von hinten. Kokuna flog durch die Luft aber der Aufprall wurde durch das Zurückrufen des Trainers verhindert. Doch irgendwas stimmte mit Rattfratz nicht. Es verhielt sich merkwürdig. Noah schaute in seinem schlauen Buch nach und fand heraus, dass Rattfratz versucht, eine Attacke zu lernen. Die neue Attacke war Energiefokus. Noah verlernte ihm stattdessen Silberblick. Der Käfersammler rief aber auf einmal: "Nimm mal deine Karte, Schlaukopf!" Und verschwand. Er holte seine Karte raus und sah, dass er schon ziemlich tief im Wald war. Noah rannte in Richtung Norden, wo laut Karte der Ausgang sein soll. Er war schon fast da aber bevor er die Gelegenheit hatte, rauszugehen, kam ihm Ash entgegen: "Jetzt räche ich mich für das, was du mir in der Trainerschule angetan hast!" Pikachu erschien aus seinem Beutel. Noah reagierte mit Rattfratz und befahl ihm Ruckzuckhieb. Aber Pikachu wartet auf den richtigen Moment uns schoss einen Donnerschock auf Rattfratz. Es war danach geschwächt und paralysiert also kein Problem für Pikachus Ruckzuckhieb. Noah reagierte mit seinem Rotom, das wieder Konfustrahl einsetzen sollte, doch Pikachu peilte schnell und wich aus. Es setzte Donnerschock danach ein: Darauf hatte Noah gewartet: Er befahl Rotom, einen Donnerschock auf Rotom selbst einzusetzen, damit es die Energie von seinem und Pikachus Donnerschock nutzen kann, damit Pikachu erwischt und besiegt wird. Es klappte tatsächlich auch: Rotom timte perfekt und schickte den Donnerschock so zurück, dass Pikachu von der gewaltigen Elektro-Attacke K.O. ging. "Nein!" Rief Ash und rannte davon. Noah rannte ihm hinterher und kam so aus dem Wald. Nicht weit weg war eine Hütte. Ein Wanderer kam heraus und lud ihn ein, in sein Haus zu kommen und eine Pause zu machen. Da Noah zu erschöpft war, um weiterzureisen, hatte er nichts dagegen einzuwenden und machte im Haus eine kleine Pause.

Kapitel 5: Der 1. Arenakampf

Nach einer Pause bedankte er sich noch bei dem Wanderer: "Danke sehr!" Der Wanderer: "Gern geschehen!" Aus dem Haus draußen fand Noah sich auf einer Route wieder. Nach ein wenig Umschauen entdeckte er einen Wegweiser. Es stellte sich heraus, dass Marmoria City nicht weit weg war. Noah ging noch ein Stückchen weiter und fand einen Trainer, der am Boden lag. Noah half ihm wieder auf und fragte: "Was ist passiert?" Der Trainer antwortete: "So ein komischer Typ in schwarzem Anzug hat mich besiegt und umgerempelt." "Hatte er ein Gengar?" "Ja. Wieso?" Genau wie Noah es dachte: Dieser Rocket Vorstand hatte es also ziemlich eilig. "Wo ist er hingelaufen?!" Schrie Noah auf einmal. "Nach Marmoria City." "Das riecht nach Revange." Murmelte Noah und rannte nach Marmoria City. Angekommen wurde er von einem Typen aufgehalten, der ihm zurief: "Weswegen rennst du so?" Da Noah so wieso schon genervt war antwortete er: "Weil ich dich nicht mehr sehen kann." "Was fällt dir ein!? Los, Chelast!" Ein Chelast kam aus dem geworfenen Pokeball heraus. Noah reagierte mit Rotom und schon begann der Kampf. Der Trainer befahl Chelast Tackle was aber wirkungslos war, da Rotom ein Geist-Pokemon ist. Noah nutzte die Gelegenheit und befahl Rotom Konfustrahl. Chelast wusste nicht mehr, wo was war. Während Chelast verwirrt war, setzte Rotom lauter Donnerschocks ein. So lange, bis Chelast aufgab. Der Junge übergab Noah noch 100 Pokedollar bis er ins Pokemon-Center rannte. Noah lachte und schaute sich noch ein wenig in der Stadt um. Er fand einen Markt. Er ging rein und sah einen altbekannten Menschen... Seine Mutter! Voller Freude rief Noah: "Hi, Mom! Ich hab jetzt ein Pokemon!" "Hi Schätzchen! Hab ich schon gehört. Ein Rotom, oder?" "Ja!" Erwiderte Noah stolz. "Da hast du aber Glück gehabt... Na ja, ich muss los. Tschüss!" Nach dem Abschied kaufte Noah noch Pokebälle. Plötzlich fiel ihm etwas ein: Er wollte doch diesen Rocket verfolgen! Geschockt rannte er aus dem Markt raus und sah gerade noch, wie ein Mann in schwarzen Anzug aus der Stadt rannte. Noah versuchte ihm nachzurennen aber er wurde von einem Teenager angehalten: "Hast du schon gegen Rocko, den örtlichen Arenaleiter gekämpft? Oder dir schon das Museum angeschaut?" "Nein... Wieso?" erwiderte Noah genervt. "Weil das Sehenswürdigkeiten sind.“ Noah seufzte. "Hör mal, du Möchtegernaufpasser. Laufen diese Sachen etwa so schlecht, dass du sogar schon Leute in der Stadt einsperren musst, damit da jemand hingeht?" "Nein, aber... Rocko!" Als auch nach zehn Minuten niemand kam, sagte Noah: „Hör mal, Kleiner. Dein imaginärer Freund kommt wohl nicht mehr. Also gehe ich jetzt Richtung Museum, weil ich Mitleid mit dir hab." Noah holte mal zum Spaß Rotom aus dem Pokeball, doch irgendwas stimmte mit ihm nicht. Es war so zitterlich. Also holte Noah ein Buch über Rotom, das er von Zuhause mitgenommen hatte raus, und las, dass Rotom eine neue Attacke versuchen will. Es stellte sich heraus, dass es Schockwelle war. Noah verlernte ihm Donnerschock, schickte Rotom in den Pokeball zurück und setzte seinen Weg zum Museum fort. Nach einem kurzen Weg war er auch schon da. Im Museum sprach ihn eine Frau hinter einem Tresen an: "Wenn du hier rein willst, dann musst du 50 Pokedollar zahlen." "So ein Wucher! Aber was habe ich für eine andere Wahl! Bitte sehr!" Noah knallte ihr das Geld hin und ging herein. Das ganze Museum war voll mit Ausstellungsstücken: Ein Raketenmodell, ein Yachtmodell aber richtig viele Fossilien. Noah ging zu einem Fossil, das wie ein Kabutops aussah. Während Noah die Beschreibung las, sprach ihn ein Mann an: "Hey du! Ich hab gehört, du sollst hier einige Probleme verursacht haben." Noah wurde langsam wütend. "Welche denn?" "Du hast unseren Stadtstolz durch deine Bemerkungen verletzt." "Und was soll dich das interessieren? Bist du die Marmoria-Polizei?" "Nein, aber ich bin Rocko, der Arenaleiter." "Gut, dann kämpfen wir." "Nein. Du bist noch nicht soweit. Suche dir erst einmal einen anderen Gegner, um mir zu beweisen, dass du würdig bist." Nach diesem Satz ging Rocko weg doch Noah stand da wie festgefroren. Stimmt das, was Rocko sagte? Wenn ja, warum? Noah überlegte: "Ich habe ein Rotom, das bis jetzt nur offensive Elektro-Attacken beherrscht. Ich bräuchte aber noch ein weiteres Pokemon, das jetzt zum Beispiel Boden-Pokemon leicht erledigen kann, da Rotom ihnen noch nichts entgegen zu setzten hat. Also bräuchte ich ein Wasser- oder Pflanzen-Pokemon, um Rotoms Attackennachteile auszugleichen." Während Noah nachdachte, welches zweite Pokemon in Frage kommen würde lief er, ohne es zu merken, aus dem Museum raus. Er lief sogar schon bis zur Arena, als ihm der Einfall kam: Knofensa! Leicht und in der Nähe zu fangen. Sofort rannte Noah aus Marmoria City zu der Route vor dem Vertania-Wald, sogar noch schneller, als er davor in die Stadt gerannt ist. Da kam auch schon im Gras ein Knofensa: Noah handelte schnell und schickte Rotom in den Kampf. "Rotom, setz Konfustrahl ein!" Rotom traf mit seinem Konfustrahl Knofensa, doch dieses machte nicht den Anschein, dass es sich so schnell ergeben würde. Es setzte zu einem Rankenhieb an, was aber daneben ging, da es ja durch den Konfustrahl verwirrt war. Noah nutzte seinen Vorteil und schleuderte einen Pokeball. Der Pokeball traf das Ziel und Knofensa war gefangen. Noah hob voller Stolz den Pokeball auf und rief: „Ich habe ein Knofensa!“ Aber er blieb noch eine Weile auf der Route, um seine neue Errungenschaft zu trainieren. Nach intensivem Training erkannte Noah die Attacken von Knofensa: Rankenhieb, Wachstum und Wickel. „Rocko, mach dich auf deinen Untergang gefasst!“ Schrie Noah voller Freude und rannte (mal wieder) nach Marmoria City, um zu Rocko herauszufordern. Nach einem kurzen Spurt war er an der Arena angekommen. Noah sammelte sich kurz und ging dann hinein. Die Arena war voll mit Felsen und Gesteinen: Die ganze Arena sah aus wie eine einzige zerklüftete Berglandschaft. Doch als Noah sich genauer umsah, sah er einen Trainer, der durch die Arena lief. Der Trainer zuckte plötzlich auf: Er schien Noah bemerkt zu haben, denn er rannte geradewegs auf ihn zu. „Ich bin ein Pokemon-Trainer und Rockos Schützling. Lass uns kämpfen! Sandan, los!“ Der Kurze warf einen Pokeball und ein Sandan erschien auf dem Feld. „Na warte! Knofensa, los!“ Nach dem Wurf des Pokeballs erschien ein hochmotiviertes Knofensa, „Knofensa, Rankenhieb!” “Schnell Sandan, ausweichen!” Sandan vergrub sich in der Erde, bevor Knofensas Rankenhieb es treffen konnte. „Knofensa, spring auf den Felsen und setzte dann Wachstum ein. Warte, bis Sandan hochkommt!“ Knofensa sprang mit Mühen auf den Felsen. „Sandan, hochkommen, dann Kratzer auf die Blume auf dem Felsen!“ Der Trainer schien nicht bemerkt zu haben, dass die „Blume“ eigentlich Knofensa ist. Aber er bemerkte es zu spät. Sandan wollte gerade Knofensa angreifen, als es ihm mit Rankenhieb eine Backpfeife gab, Da Sandan eine Pflanzen-Schwäche hatte, saß die Attacke doppelt gut. Sandan flog gegen den nahe gelegnen Felsen und fiel vor Erschöpfung um. „Sandan, zurück! Du bist wirklich gut. Vielleicht sogar gut genug, um Rocko zu besiegen...“ Der Trainer gab Noah 100 Pokedollar und wanderte in den „Bergen“ umher. Noah folgte ihm unauffällig und sah nach einem kleinen Fußmarsch einen Pfad, der mitten durch einen Berg führte. Da Noah es satt hatte, einem Trainer zu folgen, nahm er einfach mal den neuen Weg und kam in eine Höhle, die komplett aus Kristallen bestand. Noah nahm einfach mal einen mit und ging weiter. Die Höhle war nicht besonders lang. Nach ein, zwei Minuten war die Höhle schon zu Ende und Noah fand sich in einer Ebene, die von riesigen Felswänden umgeben war, wieder. In der Mitte des großen Areals war ein Mann, der anscheinend gerade meditierte. Der Mann schien ihn bemerkt zu haben denn er wandte sich Noah zu und sprach: „Ich kenne dich. Du bist der Junge, dem ich gesagt hab, dass er noch nicht soweit ist. Denkst du, dass du es nun bist?“ „Ja!“ Rief Noah laut. „Gut. Dann stelle dich auf das linke Ende des Kampffeldes-„ Noah fand die Stelle schnell und stellte sich dahin. „Rihorn, los!“ Rief der Mann, worauf aus dem Pokeball ein Rihorn kam. „Knofensa, los!“ Rief Noah und warf den Pokeball, in dem sich Knofensa befand. Das kleine Pokemon kam schnell heraus. „Rihorn, Hornattacke!“ „Knofensa, spring mithilfe von Rankenhieb auf die Felswand!“ Durch dieses Ausweichmanöver konnte Knofensa gerade so noch der Attacke von Rihorn entkommen. „Knofensa jetzt Rankenhieb auf Rihorn!“ Da Rihorn Probleme hatte, auf die Felswand zu gucken, weil es seinen Kopf nicht so gut nach oben bekam, traf der Rankenhieb doppelt gut. Nach dieser heftigen Attacke lag Rihorn am Boden. „Rihorn, zurück. Kleinstein, los!“ Rihorn verschwand in seinem Pokeball und wurde sogleich von Kleinstein abgelöst. „Kleinstein, Felswurf!“ „Schnell Knofensa! Versuch, die Felsen mit Rankenhieb abzuwehren!“ Knofensa konnte leider mit seinem Rankenhieb nur zwei Felsen abwehren. Die anderen trafen leider. Von so vielen Felsen getroffen, sackte Knofensa zu Boden. „Knofensa, zurück!“ Rief Noah. „Du bist gut. Hoffentlich weist du, dass ich, Rocko, der 1. Arenaleiter bin.“ Noah musste stöhnen. Wenn er es nicht gewusst hätte, wäre er doch nicht gekommen! Entnervt schickt er Rattfratz in die Arena. „Rattfratz, renn mit Ruckzuckhieb durch die gesamte Arena!“ „Kleinstein, deck es solange mit Felswurf ein, bis es erledigt ist!“ Kleinstein hatte sich in der Mitte der Arena platziert und versuchte wirklich mit aller Kraft das schnelle Rattfratz mit auch nur einem Felsen zu treffen aber es war einfach zu schnell. Nach kurzer Zeit zeigte eine Felswand Risse, da zu viele Felsen draufgeflogen waren. Damit hatte Noah gerechnet. „Rattfratz, renn weiter! Wenn eine wand einstürzt rennst du bitte zur Höhle!“ Es dauerte nicht lange da stürzte schon die Erste Wand ein, ihr folgten auch die anderen drei. Rattfratz und die beiden Trainer konnten sich gerade noch so retten, während Kleinstein zugeschüttet wurde. Kleinstein wurde darauf von Rocko zurückgerufen. „Jetzt kommt mein Trumpf. Onix, los!“ Rocko warf einen Pokeball und schon war die riesige Felsnatter zur Stelle. Dagegen hatte Rattfratz keine Chance ! „Rattfratz versteck dich im Schutt!“ „Onix, Feuerodem!“ Der Schutt, hinter dem sich Rattfratz versteckte, war in Windeseile geschmolzen. „Rattfratz, renn zur Höhle!“ „Onix, Felswurf auf den Höhleneingang!“ Onix warf mit Felsen auf den Eingang, der sofort einstürzte. Nun war Rattfratz in der Falle. „Onix, gib ihm den Rest mit Tackle!“ Rattfratz war so verzweifelt, dass es nichts tun konnte, dass es auf einmal eine neue Attacke einsetzte. Noah kannte sich aus und wusste gleich, dass es Energiefokus war. „Rattfratz, Ruckzuckhieb mit voller Kraft aber weich erst dem Tackle aus!“ Onix kam mit einer wahnwitzigen Geschwindigkeit auf Rattfratz zu doch Rattfratz war bereit. Es konnte gerade noch rechtzeitig der Attacke ausweichen und Onix seitlich mit Ruckzuckhieb treffen. Onix flog gegen eine Wand. Das war ein Glückstreffer doch Onix kapitulierte noch lange nicht. „Onix, Feuerodem!“ Rattfratz konnte dieser Attacke nur teilweise ausweichen. Ihm wurde der Schwanz verbrannt. Wütend wirbelte Rattfratz umher, aber Onix schnippte es einfach mit einem Rutenschlag gegen die Wand. Rattfratz lag reglos am Boden. „Rattfratz zurück!“ Rattfratz kam prompt in den Pokeball zurück. „Jetzt kommt MEIN Trumpf. Rotom, los!“ Das kleine Plasma-Pokemon kam zugleich aus dem Pokeball. “Onix, schnipp es mit Rutenschlag weg!” Egal wie oft es Onix versuchte, der Rutenschlag flutschte durch Rotom durch. Noah konnte sich bei dem blöden Gesicht, das Rocko zog, nur knapp das Lachen verkneifen. „Rotom, in die Kristallhöhle!“ „Onix, folg ihm!“ Für Rotom waren die Felsen, die den Eingang blockierten, kein Problem. Rotom postierte sich in der Höhle. „Onix, Tackle auf den Schutt, der die Höhle blockiert!“ Der Schutt flog in alle möglich Richtungen und Onix kam in die Höhle gestürmt aber keine Spur von Rotom. „Rotom, Donnerschock auf einen Kristall!“ Plötzlich erkannte Onix, wo Rotom war. Direkt über ihm! Aber es sah Rotom nicht lange, denn die ganzen Kristalle haben den Donnerschock so reflektiert, dass die Höhle jetzt hell erleuchtet ist. Onix kniff die Augen wegen des starken Lichts zu. „Rotom, Schockwelle wieder gegen einen Kristall!“ Aber diesmal ging die Attacke nicht quer durch die Höhle sondern direkt auf Onix. Da das Licht schon so oft zurückgeworfen wurde, hatte diese Attacke immense Wirkung gegen Onix, obwohl Boden-Pokemon normalerweise gegen Elektro-Attacken immun sind. Von der harten Elektroattacke getroffen, fällt Onix auf den Boden. „Onix, zurück! Du hast tapfer gekämpft. Nimm den Felsorden als Zeichen meiner Anerkennung!“ Noah bekam den Felsorden und die TM Tarnsteine überreicht. „Tarnsteine ist eine Attacke, die den Gegner umgibt und jedes Pokemon, das er einwechselt, ist davon betroffen. Viel Glück beim Kampf um die sieben anderen Orden!“ Noah ging gut gelaunt aus der Arena und lief ins Pokemon-Center, um seine Pokemon zu heilen. Nachdem das erledigt worden war, machte er sich auf den Weg zur 2. Arena in Azuria City.

Kapitel 6: Der “Schatz” des Mondbergs

Noah ging gut gelaunt und erholt aus dem Pokemon-Center. Als er gerade aus der Stadt gehen wollte, kam wieder dieser Knirps, der wieder versuchte, ihn aufzuhalten: „Hey du! Ich hab dir doch schon gesagt, dass du hier nicht rauskommst, es sei denn du erledigst den Arenaleiter.“ „Hier, du Knirps! Sieh ihn dir an und fang an zu heulen!“ Noah zeigte ihm den Orden. „Zuerst mal, ich bin kein Knirps, ich heiße Ansgar und ganz nebenbei musst du, wenn du hier rauswillst, mich besiegen du Noob!“ „Wenn es weiter nichts ist: Rotom, los!“ Rotom kam erfrischt und munter aufs Feld. „Dein größter Fehler, den du je gemacht hast, ist mich herauszufordern! Zubat, los!“ Das gerufene Zubat kam zugleich aufs Feld. „Rotom, greif an mit Schockwelle!“ Der Angriff kam so schnell, dass Zubat nicht einmal die Chance hatte auszuweichen. „Zubat, zurück!“ „Hast du mir sonst noch was zu sagen?“ Sagte Noah entnervt. „Du hast mich nicht zum letzten Mal gesehen!“ Schrie Ansgar, der außer sich vor Wut war, schmiss ihm 1000 Pokedollar in die Hand und rannte zum nächsten Pokemon-Center. Dabei dachte Noah nur: „So ein Idiot.“ Und ging raus aus Marmoria City. Noah dachte über die Route nach: „Wenn ich dieser Route folge, komme ich zum Mondberg. Und ich glaube, dass es sowieso keinen anderen Weg gibt.“ Nach dieser kleinen Bestandsaufnahme zog Noah weiter. Schon nach einem kleinen Fußmarsch sah Noah einen Trainer. Noah wollte gerade fragen, ob er mit ihm kämpfen wollte, doch der Trainer nahm ihm die Frage schon aus dem Mund. Noah rief: „Knofensa, los!“ Knofensa kam aus dem Pokeball aufs Feld. „Habitak, los!“ Ein Habitak kam aufs Feld. „Habitak, Schnabel!“ „Knofensa versuch auszuweichen mit Rankenhieb!“ Habitak startete den Angriff aber nicht auf Knofensa, sondern komischerweise auf die Ranke. Knofensa kam hart am Boden auf. „Knofensa, Wachstum!“ „Habitak, Tackle!“ Knofensa blieb auf der Stelle stehen und führte seine Attacke aus. Habitak kam auf Knofensa zugeschossen doch es konnte sich durch eine Bewegung nach links noch retten. Knofensa rächte sich mit einem Rankenhieb. Habitak passte einen Moment lang nicht auf und wurde hart getroffen. Doch Habitak gab nicht auf und griff mit Schnabel an. Knofensa versuchte zwar, mit seiner typischen Linksbewegung auszuweichen, doch da der gegnerische Trainer damit gerechnet hatte, ging Habitaks Schnabel nach links, worauf Knofensa von der Wucht des Treffers durch die Luft flog. Knofensa kam auf dem Boden hart auf und gab sich geschlagen. Noah schickte es zurück und als Ablösung kam Rattfratz. Rattfratz schoss mit einem Ruckzuckhieb gegen Habitak, das auf den schnellen Angriff nicht reagieren konnte. Habitak kam hart am Boden auf. Der Trainer rief es zurück und gab auf. Er warf Noah schnell 200 Pokedollar zu und ging davon. Nach diesem Kampf setzte Noah seinen Weg fort. Er war auch schon fast am Mondberg, bis auf einmal zwei Polizisten vor ihm standen: „Es gibt ein paar... Probleme im Mondberg. Wir würden dich bitten, einen anderen Weg zu nehmen.“ Noah antwortete: „Hmpf. Was denn für Probleme?“ Der Polizist erwiderte: „Rocket Rüpel haben den Mondberg überfallen.“ „Sind die etwa zu stark für euch?“ „Nein aber es sind zu viele wir hätten keine Chance.“ „Stimmt. IHR hättet keine Chance, ich aber schon!“ „Dann zeig mal was du kannst du kleines Großmaul!“ Nach diesen Worten warf er einen Pokeball und sofort erschien ein Fukano. „Na gut. Rotom, los!“ Das kleine Pokemon kam blitzschnell aus dem Pokeball. Fukano legte vor mit Glut, doch die Attacke wurde mit Schockwelle gekontert. Rotom griff danach noch mal mit Schockwelle an, was Fukano hart traf. Fukano legte seine letzte Kraft in eine Glut, aber Rotom konnte gerade noch ausweichen. Rotom beendete es schließlich mit einem Donnerschock. „Fukano, zurück!“ Rief der Polizist. Noah rief amüsiert: „Kein Wunder, dass ihr gegen Team Rocket keine Chance habt!“ Jetzt mischte sich auch der zweite Polizist ein: „Kleiner, ich habe versucht, es weitestgehend zu ignorieren, was du hier von dir gibst, aber jetzt ist es genug. Arkani, los!“ Das Arkani kam aus dem Pokeball direkt aufs Feld. „Mit Rotom wird ich damit schon fertig!“ Nach diesem Satz kam Rotom zurück aufs Feld. „Arkani, Flammenblitz!“ Arkani kam so schnell an, dass Rotom nicht einmal ausweichen konnte. Von der starken Attacke getroffen fiel Rotom zu Boden. „Hundemon, los!“ Rief ein eigenartiger Trainer, der sich erst jetzt hinter Noah bemerkbar machte, und warf einen Pokeball, worauf Hundemon vor Noah Stellung bezog. „Hundemon, Knirscher!“ „Arkani, kontere mit Donnerzahn!“ Doch Hundemon blieb einfach stehen. Als Arkani zubeißen wollte, sprang es in die Luft und kam so schnell runter, dass es Arkani mit der Attacke am Kopf getroffen hatte. Arkani war nach der Attacke K.O. „Arkani, zurück!“ Rief der Polizist. „Ihr solltet euch schämen, einen kleinen Anfänger besiegen zu wollen!“ „Aber Chef, er hat es darauf angelegt...“ Verteidigte sich der Polizist aber der Mann fiel ihm ins Wort: „Keine Ausreden! Ihr geht in den Mondberg und bringt die Situation dort wieder unter Kontrolle. Und ach ja, Kleiner.“ Während die Polizisten in den Mondberg rannten, wandte der Mann sich Noah zu. „In der Nähe ist ein Pokemon-Center. Heile da deine Pokemon und gehe durch den Mondberg.“ Der Mann ging weg. Noah schaute ihm noch mit einem komischen Blick hinterher, da er fast wie eine Frau aussah aber nach einem Kopfschütteln hatte Noah sich wieder gefangen und ging zum Pokemon-Center. Als Noah reinkam, wurde er gleich von einem dubiosen Mann angesprochen: „Hey du! Du siehst ziemlich stark aus. Hättest du Interesse an einem Pokemon, das so stark ist, dass es die ganze Welt mit nur einem Platscher vernichten könnte?“ Noah rief gleich: „Aber ja!“ „So lobe ich mir das. Für nur 5000 Pokedollar bist du gleich Besitzer des stärksten Pokemons der Welt!“ „Ich hab leider nur 10000. Kleiner hab ich es gerade nicht.“ „Das macht nichts.“ Der Mann nahm Noah das Geld ab und gab ihm den Pokeball. „Bevor ich es vergesse: Keine Rückerstattung der Ware oder Wechselgeld!“ Viel hat Noah nicht verstanden, denn schon bevor er den Satz angefangen hatte, rannte er davon. Noah wunderte sich noch ein wenig, ging nach ein paar Minuten zu Schwester Joy, ließ seine Pokemon heilen und nach einem kurzen Fußmarsch war er im Mondberg. „Komisch. Keine Menschenseele hier...“ Ungeachtet dessen setzte Noah seinen Weg fort. Doch irgendetwas war komisch hier. Noah schaute sich um, konnte aber nichts entdecken bis auf ein paar Zubat, die gerade auf Beutesuche waren. Doch auf einmal kam jemand heraus, der voller Entsetzen rief: „Was willst du hier? Wie bist du hier reingekommen?“ Der Mann holte einen Pokeball raus. Ein Rattikarl erschien vor ihm. „Na gut. Vernichtungspokemon, los!“ Noah holte den Pokeball raus, den der komische Typ ihm verkauft hatte, warf ihn und heraus kam... ein Karpador! Noah könnte sich dafür selbst schlagen. Dieser Typ hatte ihn reingelegt! „Das soll wohl ein Witz sein, was?“ Rief der Mann, der sich als Rocket Rüpel entpuppte. „Das wirst du bereuen! Karpador, Geofissur los!“ Als Karpador das hörte schaute es nur verwundert. „Kannst du überhaupt irgendwas!?“ Schrie Noah in die Höhle rein. Als Karpador das hörte, fing es wild zu platschen. „Das ertrag ich nicht mehr! Rattikarl, bring es mit Hyperzahn zu Ende!“ Karpador platschte immer noch wie wild um sich und wurde deshalb von Rattikarl schwer getroffen. Karpador kam an einer Felswand auf und war ohnmächtig. „Karpador, zurück. Rotom, rette meine Ehre!“ Noah holte einen Pokeball raus und mit einer riesigen Show kam Rotom aufs Feld. „Deine Ehre? Was für eine Ehre denn! Deine Ehre hast du verloren, als du dich von so einem Typen hast betrügen lassen! Rattikarl, Hyperzahn!“ Rattikarl rannte los und nagte wie verrückt, doch es hatte keine Wirkung. Rattikarl versuchte es danach mit Rutenschlag, Tackle und Ruckzuckhieb aber alle Attacken hatten keine Wirkung. Noah lachte sich halb krank konnte sich aber noch genug zusammennehmen, um Rotom Schockwelle zu befehlen. Rattikarl spurtet hin und her aber die Schockwelle traf es am Ende doch. Es ist schon stark geschwächt von dem Laufen und der unnützenden Attacken. Rotom legte jetzt noch mit einem Donnerschock nach, worauf Rattikarl endgültig zusammenklappte. „Wir haben uns nicht zum letzten Mal gesehen!“ Rief der Rüpel, rief sein Rattikarl zurück und rannte weg. Aber komischerweise nicht nach draußen sondern noch tiefer rein! Noah verfolgte ihn bis er von einem Zubat aufgehalten wurde. „Rotom los, Schockwelle!“ Das kleine Pokemon kam heraus und führte schnell seine Attacke aus. Zubat fiel, von dem elektrischen Schlag getroffen, zu Boden. Aber leider hatte er nun den Rocket Rüpel verloren. Ein wenig verärgert streifte Noah durch die Höhle und entdeckte nach langer Zeit eine Abzweigung. Der eine Weg war noch einigermaßen gut erhalten, während der andere Weg total beschädigt war: Überall waren Löcher. Aber sie waren noch einigermaßen frisch! Noah entschied sich und lief in die Richtung des kaputten Pfads. Schon gleich nach dem Betreten sah er einen Rocket Rüpel, der mit einer Spitzhacke gegen eine Felswand schlug. Er hackte, und hackte, bis er auf einmal rief: „Hey Leute, ich hab was gefunden!“ Noah hörte schon Schritte deshalb beschloss er sich erst mal in eines der Löcher zu verschanzen und die Situation zu beobachten. Gerade als Noah im Loch war, kamen die anderen Rüpel. Der mit der Spitzhacke rief: „Schaut mal! Ist es ein Mew-Fossil?“ Noah wunderte sich. Mew-Fossil? Was ist das? Doch sein Nachdenken wurde unterbrochen als ein anderer Rüpel rief: „Das ist ja nicht mal ein Fossil! Los Leute grabt weiter!“ Der Typ, den Noah als den Rocket Vorstand, den er mal verfolgt aber nie erwischt hat. Noah rief ihm Sklaventreiber zu worauf er sich umdrehte. „Wer von euch hat das gesagt?“ Wollte der Vorstand wissen. „Ich.“ Rief ein Mann. „Na warte! Gengar, los!“ Nachdem das Gengar des Vorstandes sich vor dem Mann aufbaute, setzte der Mann fort: „Na dann wird es wohl doch nicht so einfach... Dragoran, los!“ Der Mann gab sich als „Siegfried“ zu erkennen und warf nach seiner Enthüllung seinen Pokeball, worauf ein Dragoran aufs Feld kam. „Gengar Spukball!“ „Dragoran, kontere mit Blizzard.“ Gengar schoss seinen Spukball aber gegen den schweren Schneesturm, den Dragoran auslöste, hatten sowohl der Spukball als auch Gengar keine Chance. Nach der Attacke war Gengar nur noch ein Eisblock. „Traunmagil, los!“ Wieder holte er einen Pokeball raus und gleich danach erschien das gerufene Geist-Pokemon. Noah reichte es jetzt. Er kam aus seinem Loch hervor und forderte den Rocket, der neben dem Vorstand war, zum Kampf heraus. Doch Siegfried bemerkte das nicht. Dragoran setzte Wutanfall ein aber Traunmagil wich aus und legte mit Konfustrahl nach. Dragoran taumelte herum und versuchte vergebens Traunmagil mit Blizzard zu treffen. Nach ungefähr fünf Blizzarden war der gesamte Pfad mit einer Eis- und Schneeschicht bedeckt. Noah wollte nun auch mal anfangen und schickte Rattfratz aufs Feld. Der andere Rüpel war anscheinend immer noch in den Kampf vertieft denn er schien das Pokemon seines Gegners nicht bemerkt zu haben. Währenddessen hatte Dragoran sich wieder eingekriegt und versuchte es noch mal mit Wutanfall. Dieses Mal funktionierte es! Traunmagil wurde schwer getroffen war aber noch willig zu kämpfen. Es nahm seine letzten Kräfte zusammen, wartete auf den nächsten Wutanfall von Dragoran, wich gerade noch so aus und schoss einen Spukball auf den Feind. Durch das Timing von Traunmagil wurde Dragoran am Bauch getroffen wodurch es gleich in eines der vielen Löcher im Boden fiel. Zu Letzt streckte Traunmagil seinen Gegner mit einem weiteren Spukball nieder. „Dragoran, zurück!“ Das Dragoran verschwand im Pokeball. „Du bist nicht schlecht...“ Rief Siegfried. „Schade, dass ich es nun zu Ende bringen muss. Knakrack los!“ Das gerufene Pokemon kam aus seinem Pokeball heraus. Knakrack begann seinen Auftritt mit einem Drachenstoß. Da Traunmagil noch zu sehr von Dragorans Attacken geschwächt war, hatte es zu wenig Kraft um auszuweichen. Traunmagil sank getroffen in eines der vielen Löcher. Der Rocket schickte Traunmagil zurück in seinen Pokeball zurück. Als Ersatz kam Kramshef. „Knackrack, Drachenstoß!“ Schrie Siegfried. Doch da der Boden von Dragorans Blizzard so rutschig war, gestaltete es sich für Knackrack als sehr schwierig das Gleichgewicht zu halten. Noah ergriff nun die Initiative und griff mit Ruckzuckhieb auf Kramshef an aber komischerweise traf der nicht sein Ziel. Die Attacke wurde von einem anderen Rattfratz abgefangen! Der Rocket schien Noah doch beachtet zu haben nur wollte er das „Überraschungsmoment“ nutzen! Der Kampf zwischen Noah und dem Rocket entflammte. Noahs Rattfratz setzte nun Ruckzuckhieb ein, während das Rattfratz vom Rocket Tackle anwendete. Noahs Rattfratz geriet bei dem glatten Boden ein wenig ins Schliddern, konnte aber wieder das Gleichgewicht halten und schoss nun auf das gegnerische Pokemon zu. Das gegnerische Rattfratz bemerkte bei dem ganzen Schliddern leider nicht, dass Noahs Rattfratz auf es zugeschossen kam. Das gegnerische Pokemon flog von der Wucht des Schlages in die Luft, knallte gegen die Felswand und fiel anschließend noch in ein Loch. Wütend rief der Rocket sein Pokemon zurück, damit er als Ersatz sein Zubat schicken konnte. Rattfratz versuchte es mit Ruckzuckhieb doch das glatte Eis beschäftigte Rattfratz so sehr mit Schliddern, dass die Attacke nur gegen einen Felsen ging. Zubat nutzte den Moment der Verwirrung uns setzte Blutsauger ein. Da Rattfratz schon angeschlagen war von dem Flug gegen den Felsen, fiel es erschöpft um. Währenddessen ging auch der Kampf zwischen dem Vorstand und Siegfried weiter: Kramshef flog an die Decke der Höhle während Knakrack sich in den Boden grub. Kramshef kam herunter geschossen und Knakrack kam nach oben. Die beiden Attacken prallten aufeinander: Kramshef flog gegen eine Felswand, Knakrack tat es ihm gleich. Beide waren schon sehr erschöpft doch keiner von beiden wollte verlieren. Kramshef rappelte sich auf und setzte zu einem Bohrschnabel an aber auf einmal fielen Felsen aus der Felswand. Der Pfad stürzt ein! Knakrack hat anscheinend Erdbeben eingesetzt. Kramshef war inzwischen schon zugeschüttet. Der Rocket rief es zurück und rannte davon. Während er rannte schrie er: „Leute, Rückzug! Die Operation Mew ist gescheitert!“ Nachdem die Rüpel diesen Satz gehört hatten, rannten sie davon. Siegfried wandte sich Noah zu: „Es ist besser, wenn wir jetzt verschwinden.“ Darauf rannte auch er davon. Noah konnte ihm gerade noch so folgen. Aber plötzlich blieb Siegfried stehen. „Was ist?“ Rief Noah. „Diese Rocket Rüpel haben den Ausgang zugeschüttet.“ Antwortete Siegfried. „Oh nein! Wie sollen wir hier wieder rauskommen?“ „Mach dir keine Sorgen. Ich habe doch noch Knakrack, oder? Knakrack, Drachenstoß gegen das Geröll!“ Das Drachen-Pokemon, das sich zuvor etwas zurückhielt, sprang aus dem Dunkel und fegte das Geröll mit einem einzigen Drachenstoß weg. Siegfried ergriff das Wort: „Ich muss jetzt gehen. Aber wir werden uns wieder sehen. Irgendwann...“ Darauf verschwand er. Doch viele Fragen waren für Noah noch nicht geklärt: Wer oder was ist Team Rocket und was hatte es mit dem Mew-Fossil auf sich? Mit diesen ungeklärten Fragen im Kopf ging er aus dem Mondberg heraus ins Freie.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Sa 7. Nov 2009, 16:05 
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Kapitel 7: Das Geheimnis von Azuria City

Das Licht der Außenwelt war sehr stark, als Noah aus der Höhle kam. Manch ein Zubat kam hinter ihm nach draußen aber schon nach ein paar Sekunden hatten sie wieder genug und verschwanden. Noah ging weiter und entdeckte vier Männer, die sich zu streiten schienen: „Spinnst du? Kicklee ist das beste Kampf-Pokemon der Welt!“ Rief der eine. „Totaler Quatsch! Es weiß doch jeder, dass Nockchan das beste Kampf-Pokemon ist!“ Schrie ihm ein anderer Mann entgegen. „Ihr liegt doch beide falsch!“ Fing der andere an. „Kapoera ist das beste Kampf-Pokemon. Das weiß doch jedes Kind!“ Nun sagte auch der Letzte Mann etwas: „Wie kann man nur so fehlgeleitet sein wie ihr drei? Es müsste doch jedem bekannt sein, dass Machomei das stärkste Kampf-Pokemon der Welt ist!“ Nun ergriff wieder der erste Mann das Wort: „So! Wir regeln das jetzt wie Erwachsene! Und zwar... mit einem ultimativen Pokemon-Kampf! Ich gehe mit dem Nockchan-Typen in ein Team, Kapoera-Fanatiker, du mit dem Machomei-Mann!“ Der dritte Mann, den die Bezeichnung „Kapoera-Fanatiker“ ziemlich zu ärgern schien, schrie voller Wut: „Du weist wahrscheinlich, dass du mit deinem jämmerlich trainierten Kicklee keine Chance gegen ein superstarkes Nockchan wie von unserem Nockchan-Experten hast!“ Noah, der den ganzen etwas lächerlichen Streit mitverfolgt hatte, konnte sich nun ein Lachen nicht mehr verkneifen. Der erste Mann, der schon ziemlich aufgebracht war, weil ihm gegen den Kopf geworfen wurde, dass er sein Kicklee nicht gut trainiert hatte, brüllte laut: „So, jetzt reicht es mir! Erst diese falschen Anschuldigung, ich hätte mein Kicklee schlecht trainiert, und nun auch noch ein kleiner Junge, der über das alles hier einfach lacht! Ich habe eine bessere Idee: Jeder von uns kämpft gegen jeden! Jeder von euch hat ja genug Sachen zum Heilen dabei, sodass jedes Pokemon nach einem Kampf geheilt werden kann. Der Gewinner darf den Jungen vermöbeln!“ Der zweite Mann, der Nockchan-Experte genannt wurde, antwortete: „Gut. Jetzt brauchen wir nur noch einen neutralen Schiedsrichter... Junge, willst du das machen?“ „Okay.“ Sagte Noah. „Es fangen an: Der Nockchan-Typ gegen den... ähm... lasst mich kurz überlegen... Machomei-Typen.“ Nach dieser Festlegung führte Noah die vier zu einem Grasfeld kurz vor Azuria City. Plötzlich fragte der Nockchan-Experte etwas: „Du, Junge. Weist du, wie man ein Schiedsrichter in solchen Kämpfen ist?“ Noah erwiderte: „Aber natürlich! Ich hab Erfahrung vertraut mir einfach!“ Noah wandte sich dem Machomei-Typen und dem Nockchan-Experten zu, die sich inzwischen schon an die richtigen Positionen gestellt hatten. Er begann nun den Kampf mit den Worten: „Spielt fair!“ Nachdem diese Worte gesagt worden waren, schickten beide Trainer ihre Pokemon in den Kampf. „Nockchan, Vakuumhieb!“ Nockchan rannte los. Die Attacke kam so schnell, dass Machomei gegen einen nahe liegenden Baum krachte. Es riss den Baum raus und warf ihn auf Nockchan. Nockchan konnte gerade noch so den schlimmsten Treffer vermeiden. Wütend setzte es zu einem Eishieb an, der aber von Machomeis Kreuzhieb pariert wurde. Die Lage erschien schon aussichtslos, als dem Nockchan-Experten eine Idee kam. Er befahl Nockchan, einen Vakuumhieb auf den Baum neben Machomei einzusetzen. Da der andere Trainer damit rechnete, dass die Attacke direkt auf Machomei gehen würde, befahl er ihm auszuweichen. Doch gerade als Machomei sich sicher schätzte, krachte der andere Baum über ihm am Stamm zusammen und stürzte direkt auf es. Machomei ächzte wegen der schweren Last, die nun auf ihn lag. Nockchan wollte ihm gerade einen Donnerschlag verpassen, als Noah dazwischenfunkte: „Foul! Sieg an Machomei!“ Der Trainer von Machomei jubelte und Machomei selbst war sogar so fröhlich, dass es wieder neue Kraft gewann und es den Baum, der auf ihm lag, zerschmetterte. Während sich Machomei und Trainer freuten, konnten sich Nockchan und sein Trainer vor Wut kaum halten. „Du kleines Gör! Du warst von Anfang an auf seiner Seite!“ Schrie der Nockchan-Experte. Der Machomei-Trainer schaltete sich nach dieser Anzweiflung ein: „Du bist ein schlechter Verlierer, weiter nichts.“ Nun kamen auch die anderen beiden Trainer dazu: „Beruhige dich. Jetzt wirfst du für ein schlechtes Licht auf uns, nur weil du ein schlechter Verlierer bist.“ Der Nockchan-Experte hätte nach der Bemerkung vor Wut explodieren können aber stattdessen ging er auf alle Drei los. „Jawoll! Straßenprügelei!“ Rief der Kicklee-Trainer und schlug dem Kapoera-Trainer ins Gesicht. „Was fällt dir ein!?“ Rief dieser nun und schlug zurück. Dieses Spiel wiederholte sich so lang, bis am Ende alle, selbst die Pokemon der Trainer, in die Rauferei verwickelt waren. Während sich die Trainer gegenseitig windelweich prügelten, rannte Noah davon und dachte, als er zu den Trainern zurück sah einfach nur: „Solche Idioten.“ Als die Trainer die Schlägerei beendet hatten, mussten sie mit Entsetzen feststellen, dass Noah entkommen war. „Wo ist der kleine Bengel?“ Fragte der Machomei-Trainer. „Weg.“ Antwortete der Kicklee-Trainer. „Wie schlau.“ Bemerkte der Kapoera-Trainer. „Willst du Prügel?!“ Rief der Kicklee-Trainer. „Kriegt euch mal wieder ein. Den ganzen Ärger haben wir doch nur diesem kleinen Trainer zu verdanken! Heben wir uns unsere Wut für ihn auf!“ „Ja!!!!“ Riefen alle in einer Stimme. „ich würd sagen, wir werfen erst mal was um!“ Schrie der Machomei-Trainer und rannte auf einen Baum zu, den er mit den Kräften der anderen vor den Eingang des Mondbergs geworfen hat. „Und jetzt?“ Fragte der Kapoera-Trainer. „Auf nach Azuria City! Wir durchkämmen die ganze Stadt nach diesem missratenen Gör!“ Während die vier nach Azuria City rannten, schaute sich Noah ein wenig in der Stadt um. Es war schön ruhig. Doch die Ruhe wurde auf einmal gebrochen von dem Schrei eines entsetzten Einwohners: „Hilfe! Vier Aufmischer rennen in die Stadt und wollen alles kurz und klein schlagen!“ Kurz nach diesem Ausruf sah Noah vier Männer, die in die Stadt rannten. Schnell erkannte er die Männer: Es waren die Typen, die sich wegen des stärksten Kampf-Pokemons gestritten haben! Wie vom Blitz getroffen rannte Noah in irgendein Haus. Drinnen saß ein alter Mann, der sich sehr zu wundern schien: „Was willst du hier?“ „Ich muss mich verstecken!“ Rief Noah. „Ja ja. Geh einfach in den Garten. Da lass ich die Rüpel schon nicht rein, keine Sorge.“ Noah rief dem alten Mann noch schnell ein „Danke!“ zu. Als das geschafft war, rannte er in den Garten. Der Garten war voll mit edlen Statuen. Noah versteckte sich hinter der Statue, die wie ein Mew aussah und genau in der Mitte des Gartens stand. Doch plötzlich hörte Noah ein Krachen. Eine Tür wurde eingetreten! Noah ergriff die Angst: Er versuchte sich hinter jeder Statue zu verstecken doch letzten Endes wusste er nun, dass es keinen Ausweg gab. Erschöpft sank er unter der Mew-Statue zusammen. Doch auf einmal versank die Statue. Noah hatte aus Versehen den Schweif von Mew nach unten gezogen, als er so erschöpft vom Laufen war. Nach wenigen Sekunden befand sich an der Stelle, an der die Statue stand, statt der gewohnten Statue eine Treppe. Da Noah keine andere Wahl hatte ging er die Treppe hinab doch als er die letzte Stufe geschafft hatte, ging der Gang nach oben nicht mehr auf. Aus irgendeinem Grund hatte die Mew-Statue ihren gewohnten Platz, nämlich oben im Garten, eingenommen. Noah setzte Rotom ein und befahl ihm, mit Donnerschock den Weg zu erhellen doch das schien nichts zu nützen. Plötzlich fiel hm ja der Kristall ein, den er in Rockos Arena mitgenommen hatte. Er holte ihn raus und befahl Rotom, ihn unter Strom zu setzen und tada... Der Kristall leuchtete den Weg! Der Tunnel war kunstvoll dekoriert aber sehr alt. Es lebten auch keine Pokemon darin. Nach einem langen, ereignislosen Marsch kam Noah an Stellen, wo es vereinzelt in den Tunnel tröpfelte. Er schien nun irgendwo unter Wasser zu sein. Nach dieser Beobachtung setzte Noah seinen Weg fort und kam in einen Raum des Tunnels an, der aussah wie eine Höhle. „Hier müsste das Ende des Tunnels sein.“ Bemerkte Noah. Neben den üblichen Felsen bemerkte Noah auch einen Bach und einen Eingang zu einer weiteren Höhle. Noah trank ein wenig Wasser aus dem Bach und ging in den Eingang. Drinnen angekommen sah er sieben Sockel, auf die man anscheinend irgendetwas draufsetzen sollte. Plötzlich ertönte eine Stimme: „Hilf mir... Suche die sieben Dinge, die auf die einzelnen Sockel gehören. Lies die Schriften auf ihnen...“ Die Stimme wurde immer leiser, bis sie schließlich verschwand. Noah begutachtete die Sockel: Auf dem ersten stand: Ein Item, das aus der Vereinigung von Feuer, Eis und Elektro hervorgeht, auf dem zweiten stand folgendes: Ein Item, dessen Klang die Kraft hat, sogar ein Legendäres Pokemon anzulocken. Auf dem Dritten stand dies: Ein Item, das die Macht des Wassers symbolisiert. Auf dem Vierten stand das: Ein Item, das die Kraft des Landes symbolisiert. Auf dem Fünften stand folgendes: Ein Item, das die Seele eines bestimmten Pokemon enthält. Auf dem Sechsten Sockel konnte man folgendes lesen: Ein Item, das die Kraft des Pokemons der Zeit stärkt. Auf dem Letzten stand schließlich: Ein Item, das die Kräfte des Pokemons, das über den Raum gebietet, stärkt. Als Noah alles in sein Buch geschrieben hatte, erschien die Stimme wieder: „Besorge diese Items, dann werde ich wieder frei sein...“ Nach diesem Satz verschwand sie wieder. Noah ging aus der Höhle raus, ging den Tunnelpfad entlang und fand sich wieder vor der Treppe wieder. Erst jetzt fiel ihm eine andere Mew-Statue in der Nähe auf. Er drückte ihre Rute nach unten, sodass die andere Mew-Statue unten verschwand, Noah nach oben gehen konnte und nachdem er oben angelangt war, stand die Mew-Statue wieder an ihrem gewohnten Platz. Doch im hellen Schein des Tageslichtes sah er auch die Schäden der anderen Statuen, die sie von der Attacke der vier Typen davongetragen hatten. Der alte Mann rannte in seinen Garten: „Diese Hallodris haben meine Statuen zerstört! Die werde ich anzeigen!“ Nachdem das gesagt worden war, rannte er geradewegs zum nächsten Polizisten und schilderte sein Erlebnis. Der Polizist rannte zum Ort des Geschehens und notierte sie Schäden. Nun fing wieder der Polizist an zu reden: „Wir begeben uns auf die Suche nach den Unruhestiftern.“ Du, Pokemon-Trainer. Geh ins Pokemon-Center und ruh dich da aus. Ich führ dich hin!“ Der Polizist rannte vor. Noah hatte nach der langen Wanderung, die er zuvor getätigt hatte, schon schwache Beine. Als er nun endlichangekommen war, klappte er vor dem Pokemon Center zusammen. Er konnte gerade noch seine letzte Kräfte mobilisieren, um sich auf einen Stuhl zu setzen und sich auszuruhen.

Kapitel 8: Eine mysteriöse Begegnung

Als Noah wieder vom Stuhl aufstand, dämmerte es schon draußen. Vom Fenster konnte er noch ein paar Rattfratz sehen, die sich gerade in ihren Bau verzogen. Nach den ganzen Laufereien heute hatte er eine Pause bitter nötig. Er ließ sich noch schnell seine Pokemon heilen und ging raus. Draußen ging schon die Sonne unter. Das Wasser glitzerte von dem untergehenden Glanz der sonnigen Pracht. Noah schaute sich noch ein wenig in der Stadt um und entdeckte eine Arena. Er wollte zwar reingehen wurde aber von einer abgeschlossenen Tür und einem Schild aufgehalten, auf dem folgendes stand: „Ich habe wichtige Erledigungen am Kap der Liebe zu erledigen. Er liegt hinter der Nugget-Brücke. Misty“ Na toll! Dachte sich Noah, als er den Zettel zu Ende gelesen hatte. „Wo liegt denn die Nugget-Brücke?“ Doch nach einem weiterem Erkundungstrip wurde die Frage aufgeklärt: Die Nugget-Brücke befindet sich nördlich der Stadt. Gerade als Noah auf die Brücke gehen wollte, rannte ihm ein Trainer entgegen. „Hey Noah!“ Rief er doch Noah antwortete nur genervt: “Was willst du und woher kennst du meinen Namen?” „Weist du das nicht mehr?“ Entgegnete der Trainer verwirrt. „Ich bin Ash aus Alabastia und der beste Pokemon-Trainer der Welt!“ „ Das ich nicht lache.“ Sagte Noah darauf. „Jede Wette, dass du mich nicht mal erledigen kannst?“ „Das wollen wir doch mal sehen! Raupy, du bist dran!“ „Du fängst dir wohl nie bessere Pokemon. Rattfratz, los!“ Beinahe zeitgleich kamen beide Pokemon aus ihren Pokebällen heraus. „Raupi, Fadenschuss!“ Das Pokemon reagierte sofort und schoss einen klebrigen Faden auf Rattfratz, dem es aber ausweichen konnte. Rattfratz reagierte darauf mit einer Attacke, die Noah von seinem Rattfratz noch nie gesehen hatte. Noah schlug in seinem schlauen Buch nach und fand heraus, dass besagte Attacke Hyperzahn war. Doch bevor es weiterkämpfen konnte musste es erst mal eine Attacke vergessen. Noah ließ es also Silberblick vergessen und danach ging der Kampf wieder weiter. Rattfratz durchtrennte den Fadenschuss von Raupy und raste schnurstracks auf Raupy zu. Raupy flog getroffen durch die Luft, konnte sich aber durch einen Fadenschuss an einen Baum retten. Es schwang noch ein wenig in der Luft, bis es dann Tackle einsetzte. Da Rattfratz etwas schneller als Raupy war, konnte es ausweichen und zu einem weiteren Hyperzahn ansetzen, der Raupy mit voller Wucht traf. Doch dieses Mal konnte es sich nicht mit dem Fadenschuss retten: Getroffen von der Attacke fiel es ins Wasser. Ash reagierte sofort und schickte sein Raupy zurück in den Pokeball. Als Ersatz kam Tauboga aufs Feld. Sofort entflammte der Kampf. Noah befahl seinem Pokemon sofort Hyperzahn, während Ash seinem Tauboga Tackle befahl. Beide Attacken prallten aufeinander. Es war ein richtiges Kräftemessen auf beiden Seiten. Tauboga drückte mit aller Kraft gegen Rattfratz doch auch dieses wehrte sich. Es wäre auch unentschieden gewesen, wenn Tauboga nicht mit seinem Flügel Rattfratzs Rücken angestupst hätte denn dann wäre Rattfratz nicht abgelenkt gewesen und wäre nicht wegen Taubogas Attacke gegen eine Statue aus dem Garten von dem alten Mann geflogen. Die Statue sah nicht beschädigt aus, Rattfratz hingegen hatte viel eingesteckt war aber noch bereit zum Kämpfen. Es raste los, um einen Tackle einzusetzen raste aber direkt in Taubogas Windstoß rein. Nachdem der Windstoß verschwunden war, lag Rattfratz K.O. am Boden. Noah rief es schnell zurück und wollte als Ersatz Rotom einwechseln doch leider griff er den falschen Pokeball und schickte stattdessen Karpador in den Kampf. „Da sagst du schon ich soll mir bessere Pokemon fangen!“ Rief Ash lachend. „Mach dich bloß nicht lustig! Dieses Pokemon kann ganz Azuria City mit einem Platscher vernichten!“ Entgegnete Noah, beugte sich zu Karpador und flüsterte: „Du platscht zu Tauboga und greifst es mit Platscher an!“ Während Karpador sich in Bewegung setzte, setzte Noah fort: „Ich habe meinem Karpador nur gesagt, es soll nicht zu hart sein!“ Ash lachte. „Aber natürlich! Ein Karpador ist auch wirklich fähig, eine ganze Stadt zu vernichten!“ Noah schaute ihn nach diesem Satz verachtend an. „Du bist doch nur neidisch, dass ich die ganzen guten Pokemon und du die ganzen schlechten gefangen hast!“ Ash fing wieder an zu lachen. „Du beweist mir mit deinem Karpador gerade mal das Gegenteil! Mein Pikachu könnte es doch locker erledigen.“ Jetzt musste Noah lachen. „Ja klar! Wenn du nicht mal auf dein Tauboga aufpassen kannst, während wir hier reden, dann müsste mein Karpador auch leichtes Spiel mit Pikachu haben!“ Ash erschrak. Er hat die ganze Zeit nicht den Kampf verfolgt! Doch als er nach Tauboga sah, war es schon zu spät. Karpador verpasste Tauboga noch einen Platscher gegen den Kopf, nachdem es dann endgültig am Boden lag. „Tauboga, zurück!“ Rief Ash wütend. „Du hast mein Tauboga auf die hinterhältige Tour erledigt!“ Noah lachte wieder. „Hinterhältige Tour? Hättest du aufgepasst, wäre es doch gar nicht so weit gekommen!“ „Das wirst du mir büßen!“ Schrie Ash ihm entgegen. „Pikachu, los!“ Sein Pikachu kam von Ashs Schulter auf das Feld. Karpador rettete sich gerade noch so vor einem Donnerschock, indem es ins Wasser sprang. Als es gerade Pikachu „wegplanschen“ wollte, setzte es Donnerschock ein. Nach der Attacke schwamm das von der starken Attacke getroffene Karpador reglos im Wasser. Noah rief es zurück und schickte als Ersatz Knofensa in die Arena. Es versteckte sich zwischen den vielen exotischen Pflanzen, die in dem Garten des alten Mannes waren, sodass Pikachu es nicht bemerkte. Pikachu suchte nach seinem Gegner, konnte ihn aber nicht finden. Als dann Noah „Knofensa, Wickel!“ rief, war es für Pikachu schon zu spät: Knofensa hatte es schon fest im Griff. Pikachu versuchte Knofensas Griff mit einem Donnerschock zu schwächen doch die Attacke zeigte keine Wirkung. Stattdessen schleuderte Knofensa es gegen die Mew-Statue, die bei Pikachus Aufprall den Kopf verlor. Doch die Mew-Statue war nicht das einzigste, das schwer mitgenommen wurde. Pikachu hatte Schwierigkeiten auf beiden Beinen zu stehen, gab aber nicht auf. Es nahm seine Kräfte zusammen und raste los, um Ruckzuckhieb einzusetzen. Knofensa flog ebenfalls gegen eine Statue, nur dass diese Statue ein Lucario darstellte, das bei der Attacke den Stachel am Bauch einbüßen musste. Knofensa griff mit Rankenhieb nach dem Kopf der Mew-Statue und schleuderte ihn auf Pikachu doch dieses konnte gerade so ausweichen. Aber leider flog der Kopf der Statue nun direkt auf eine Statue zu, die ein Riolu darstellte und nun auch um einen Kopf ärmer war. Doch das schien beide Trainer nicht zu interessieren. Statt die Köpfe der Statuen wenigstens „verschwinden“ zu lassen, setzten sie den Kampf fort. Pikachu versuchte es nochmals mit Ruckzuckhieb aber Knofensa konnte sich mit einem Rankenhieb auf die Lucario-Statue retten. Pikachu hingegen krachte in die Riolu-Statue, die danach sogar vollständig vernichtet war. Ash nahm sein Pikachu in die Arme, schmiss Noah 200 Pokedollar in die Hand und rief Noah noch etwas zu, bevor er im Pokemon-Center verschwand: „Ich werde dich schon noch besiegen, verlass dich drauf!“ Noah rannte auch ins Pokemon-Center aber nicht nur, um seine Pokemon zu heilen. Wenn der alte Mann mitgekriegt hätte, dass Noah derjenige war, der die Statuen zerstört hat, würde er große Probleme kriegen. Deshalb nahm Noah seine Beine in die Hand und raste zum Pokemon-Center. Er lief zu Schwester Joy, ließ seine Pokemon heilen und verließ das Gebäude wieder. Im Hinausgehen sah er den alten Mann, der gerade zu seinem Garten rannte, um festzustellen, dass der Garten nun noch zerstörter als zuvor ist. „Was habe ich denn getan, dass ich so was verdient habe?“ Rief der alte Mann mit weinerlicher Stimme. Er wollte zur Polizei rennen, als er Noah sah. „Weist du, wer das war?“ Fragte der Alte. Noah bekam einen Schock. Er konnte doch nicht erzählen, dass er es war! Dann wurde seine Pokemon-Reise im Gefängnis enden! Also sagte er: „Diese vier Typen, die schon zuvor Ihren Garten zu Kleinholz verarbeitet haben. Sie waren wütend und wollten ihre Wut irgendwo auslassen. Da haben sie den Garten gesehen und haben losgehauen. Ich habe zwar versucht sie aufzuhalten aber meine Pokemon waren zu schwach, um es mit den Männern aufzunehmen.“ Der alte Mann beruhigte sich wieder: „Mach dir keine Vorwürfe. Wir werden diese Fieslinge schon kriegen!“ Nach dem Gespräch ging der alte Mann wieder in sein Haus während Noah wieder zur nahegelegenen Nugget-Brücke ging. Kurz bevor er auf die Brücke stieg, wurde er wieder von einem anderen Jungen aufgehalten: „Hi! Ich bin es. Ansgar! Sagt dir das nichts?“ Noah antwortete: „Nicht dass ich wüsste.“ Ansgar wurde wütend: „Marmoria City! Der Junge, der dir den Weg versperrt hat! Jetzt vielleicht?“ Noah erinnerte sich wieder. Der kleine Depp mit dem schwachen Zubat. Ansgar, der diese Erkenntnis bemerkte, setzte seine Rede fort: „Ich hab mich ein wenig umgehört: Du willst Misty herausfordern, oder? Und sie ist nicht da, stimmt es? Willst du wissen was sie da fast den ganzen Tag macht?“ „Ja!“ Rief Noah. „Sie trifft sich mit irgendeinem Jungen aus der Stadt. Die Leute sagen, wenn du sie herausfordern willst, musst du ihre Verabredung ruinieren.“ „Und wie mach ich das?“ Fragte Noah neugierig. „Du musst die Nugget-Brücke überqueren und dann irgendwas rufen, wenn du am Kap der Liebe bist. Der Junge wird abhauen, Misty wird wütend und dann hast du deinen Arenakampf!“ „Danke...“ Sagte Noah und ging nun endlich auf die Brücke. Doch es dauerte nicht lang, schon sprach ihn ein anderer Trainer an: „Ich bin der 1. von den 24 Trainern auf der Nugget-Brücke. Wenn du alles Trainer besiegst, darfst du zum Kap passieren. In diesem Sinne... Hornliu, los!“ Noah stöhnte. 24 Trainer... Das wird ewig dauern! Noah fasste sich aber schnell wieder und schickte sein Rattfratz in den Kampf. Rattfratz raste los, um Ruckzuckhieb einzusetzen, während Hornliu versuchte das sich nährende Rattfratz mit Giftstachel auszuschalten doch es war für Rattfratz ein Leichtes, im Spurt den feindlichen Stacheln auszuweichen. Der Trainer erkannte leider zu spät, dass Hornlius Attacke nutzlos war. Hornliu wurde hart getroffen und flog ins Wasser. Der gegnerische Trainer rief sein Pokemon schnell zurück und gab auf. „Wenn das in dem Tempo vorangeht, dann bin ich schneller am Kap der Liebe als ich Arenakampf sagen kann!“ Dachte Noah laut und ging ein paar Schritte. Schon war der nächste Trainer in Sicht, ein kleines Mädchen. „Ich bin Trainer Nr.2! An mir kommst du nicht so schnell vorbei!“ Rief sie und schickte ein weibliches Nidoran in den Kampf. „Wenn du meinst... Karpador, los!“ Durch den Kampf gegen Tauboga hat Karpador viel Erfahrung gesammelt. Es beherrschte nun, neben Platscher, auch Tackle. „Karpador, ins Wasser schnell!“ „Nidoran, Giftstachel vor Karpador!“ Es war schon fast ein wenig witzig, wie Karpador zum Wasser zappelte aber Nidoran ließ sich nicht ablenken und schoss weiterhin mit seinen Giftstacheln. Als Karpador dann schließlich im Wasser landete, hatte es bereits eine Menge eingesteckt. Aber Karpador war zäher als es aussah und schoss mit einem Tackle aus dem Wasser. Nidoran versuchte ebenfalls mit einem Tackle zu kontern, verfehlte aber leider, da Karpador knapp an ihm vorbeischoss, und fiel ins Wasser. Die Trainerin reagierte schnell und rief ihr Pokemon zurück. Doch es dauerte nicht lange, bis der nächste Trainer kam. „Ich bin Nr.3. Schon müde?“ Rief ein alter Mann, der sofort ein Meditie in den Kampf schickte. Noah reagierte mit Rotom. Meditie setzte zu einem Sprungkick an, schlug aber fehl, da die Attacke auf Rotom keine Wirkung hatte. Während Meditie noch versuchte seinen Fall abzufedern, deckte Rotom Meditie schon mit Schockwellen ein. Da Meditie noch voll auf das Abfedern des misslungenen Sprungkicks konzentriert war, wurde es von fast jeder Schockwelle getroffen. Rotom verpasste ihm noch einen Donnerschock, was ihm dann den Rest gab. Der alte Mann gab auf und schickte sein Meditie in den Pokeball zurück. „Du bist nicht schlecht...“ Sagte der alte Mann und ging weg. Noah ging weiter und sah auch schon Nr.4 der 24 Trainer aber komischerweise lag er am Boden. „Vier komische Typen haben mich umgeworfen...“ Noah kam ein Einfall. Es könnten die vier Schwarzgurte gewesen sein! Noah rannte los, musste aber ziemlich aufpassen, da es inzwischen schon dunkel geworden ist. Die meisten der 24 Trainer waren schon in ihrem Häusern, weswegen die Brücke auch schon sehr leer war. Noah konnte schon die vier Schwarzgurte sehen, als er endlich am Ende der Brücke angekommen war. Sie schienen aber ein anderes Problem zu haben, da sie sich nicht umwanden, als Noah kam. Plötzlich rief einer der Vier: „Machomei, los!“ Der Schwarzgurt holte einen Pokeball, warf ihn in die Luft und blitzschnell kam ein Machomei heraus. Doch Machomei blieb nicht lange allein. Die anderen drei Trainer schickten noch Kicklee, Nockchan und Kapoera in den Kampf. „Das ist unfair!“ Rief ein Trainer, der von den Pokemon der gegnerischen Trainer eingekreist war. Sein Gesicht war kreidebleich, was aber nicht am Vollmondlicht lag. Noah räusperte sich. „Was fällt euch ein zu viert einen armen Trainer anzugreifen? Ihr solltet euch schämen!“ Einer der vier drehte sich um. „Moment... Diese Stimme kenne ich doch... Ah! Du bist dieser kleine Junge, der unseren Streit doch so lustig fand! Dich werde ich zerquetschen!“ Der Schwarzgurt deutete seinem Kapoera und den andern sich umzudrehen. Noah wusste, dass es auf einen Kampf herauslaufen würde und schickte Rotom aufs Feld. Doch Rotom war für keins der vier Pokemon eine Herausforderung. Im Gegenteil, es war für sie sogar schon ein Witz! Nockchan setzte einfach nur einen Eishieb ein, nachdem Rotom schon am Boden lag. Noah versuchte es danach mit Rattfratz doch auch dieses versagte kläglich. Machomei haute es mit einem Kreuzhieb sogar bis zum Kap der Liebe, wo das Rattfratz sogar auf den Kopf der Verabredung von Misty flog. „Wer war das!?“ Schrie Misty so laut, dass sogar Noah, der ganz schön weit von ihr entfernt war, hören konnte. Nach Rattfratz versuchte Knofensa es mit den Schlägern aufzunehmen doch ohne Erfolg. Kapoera musste bei ihm sogar nur einmal Turbodreher einsetzen. Schließlich schickte Noah Karpador in den Kampf aber auch dieses verlor den Kampf. Es wurde von Kicklee weggetreten aber so fest, dass es direkt auf dem Freund von Misty flog. „Mir reicht es, ich gehe!“ Rief der empörte Freund und rannte davon. „Egal wer mir meine Verabredung ruiniert hat und wenn es Siegfried ist... Ich werde ihm eine Lektion erteilen, die sich gewaschen hat!“ und rannte in Richtung Nugget-Brücke. „Du Schwächling! Jetzt hast du keinen Schutz mehr! Wir prügeln dich windelweich!“ Riefen alle vier Schwarzgurte. Sie rannten auf Noah zu und wollten gerade zum Schlag ansetzen, als ein glänzender Schein vom Himmel kam. Und ehe er sich versah, stand ein Pokemon vor ihm. Welches es genau war, konnte Noah wegen seines grellen Lichtes nicht erkennen. Er konnte nur zwei Flügel in Form einer Mondsichel erkennen. Plötzlich ging eine riesige Kraft von dem Pokemon aus, welche die gegnerischen Pokemon mitsamt Trainer ins Wasser beförderte. Das Licht war inzwischen schon so hell geworden, dass Noah seine Augen zukneifen musste. Als er seine Augen wieder öffnete, war das Pokemon weg. Plötzlich kam Misty an: „Du! Du warst das! Ich werde dir morgen eine Abreibung verpassen! Morgen in der Pokemon-Arena! Nicht vergessen!“ Nachdem sie das gesagt hatte, rannte sie weg. Noah ging ihr hinterher, über die Brücke, die inzwischen leer war und nach Azuria City, in dem jeder schlief. Noah ging noch schnell in ein Pokemon-Center, heilte seine Pokemon und fragte nach einer Unterkunft. Noah hatte Glück: Die Unterkunft im Pokemon-Center war erst kürzlich frei geworden. Schwester Joy führte ihn zur Unterkunft, in der er sich sofort in das Bett im Zimmer legte und einschlief.

Kapitel 9: Mistys Rache

Es war frühster Morgen, als Noah aufstand. Er zog sich noch schnell um und ging aus dem Zimmer heraus. Nun musste er nachdenken, wo er war: Nach kurzem Umschauen erkannte Noah, dass er im Kellergeschoss war. Schnell ging er die Treppe hoch, um sich das nächste Telefon mit Bildschirm zu schnappen. Er wählte Eichs Nummer und wartete, bis das Bild des Professors am Bildschirm zu sehen war. Doch irgendwie sah er anders aus. Seine Haare waren ganz zerzaust und sein Kittel war nicht weiß, so wie es eigentlich der Normalfall ist, sondern grau. Genervt sagte er in den Hörer: „Was ist denn, Kleiner?“ Noah wollte erst mal wissen, was mit dem Professor los war und fing an nachzuharken: „Wieso sind Sie so launisch und wieso sehen Sie so komisch aus?“ Der Professor erwiderte: „Ich habe schlecht geschlafen und ich bin auf dem Weg zu meinem Labor in den Dreck gefallen. Sonst noch irgendwas? Wenn nein, dann geh bitte aus der Leitung.“ „Ja. Da wäre noch etwas. Ich habe gestern ein komisches Pokemon mit 2 Flügeln in Form einer Mondsichel gesehen. Vielleicht hatte es noch einen aber das Licht, das von dem Pokemon ausging, war zu hell. Ich konnte nichts sonst erkennen.“ Der Professor rief einfach nur: „Was soll ich jetzt deiner Meinung nach machen? Ich habe Wichtigeres zu tun. Wenn du nichts mehr zu erzählen hast, dann gehst du bitte aus der Leitung.“ „Na gut.“ Sagte Noah und legte auf. Noah verabschiedete sich noch von Schwester Joy, bevor er das Pokemon-Center verließ. Doch irgendwie wollte ihm dieses Telefonat nicht aus dem Kopf gehen. Irgendetwas merkwürdiges ist mit Professor Eich geschehen aber es muss noch warten, immerhin ist der von Azuria City nach Alabastia zu lang, es sei denn man hat ein Pokemon, das die Attacke Fliegen beherrscht aber das würde für Noah erst dann in Frage kommen, wenn er den 3. Orden hat. Während Noah noch rätselte, was genau mit dem Professor passiert sein könnte, machte er ging er zur Arena. Schon aus der Ferne konnte Noah die immer noch wütende Misty sehen. „Beeil dich mal! Ich möchte dich auch irgendwann mal erledigen!“ Rief Misty Noah zu. Nach dem Zuruf raste Noah förmlich zur Arena, weswegen er in Sekundenschnelle da war. „Wird auch mal Zeit!“ Rief Misty und ging wieder in ihre Arena. Noah tat es ihr gleich und ging auch hinein.
Die Arena war zur Hälfte mit Wasser gefüllt, in dem eine Maschine war, die Wellen erzeugen kann, sodass die ganze Arena wie ein Strand aussah. Die andere Hälfte war mit Sand bedeckt, damit der „Strand“ noch echter aussah, außerdem standen noch vier Palmen auf dem Strandareal. Die Decke der Arena war wie ein Himmel bemalt und die anderen Wände waren so bemalt, damit es so aussieht, dass das simulierte Meer noch viel weiter gehen würde. Noah schaute sich weiter um. Der Sand knirschte immer, wenn er einen Schritt machte. Der junge Herausforderer wollte sich gerade in den Sand setzen, als ein Mensch aus dem Wasser hervorkam. „Hey du! Bist du der Herausforderer?“ Noah bejahte. „Na dann muss ich dich leider besiegen... Tut mir Leid es ist leider eine Anordnung von Misty. Goldini, los!“ Der Schwimmer warf einen Pokeball worauf das Fisch-Pokemon geschwind aus dem Pokeball kam. “Ich glaube ich nehme... Karpador, los!“ Auch Noah holte einen Pokeball raus und schleuderte ihn in die Luft, worauf Karpador im Wasser erschien. Auf Befehl des Schwimmers tauchte Goldini unter, Karpador hingegen sollte nichts machen und schwamm deshalb einfach auf dem Wasser. Goldini tauchte wieder auf und verpasste Karpador eine Hornattacke von unten. Karpador flog bis an die Decke, nutzte aber den daraus gewonnen Schwung, um einen vernichtend starken Tackle einzusetzen. Es schoss förmlich wie ein Komet auf Goldini hinab. Goldini ächzte wegen des schweren Aufpralls und wurde ohnmächtig. Der Schwimmer rief es schnell zurück und schickte als Ersatz Azurill in den Kampf. Karpador hatte es nicht leicht Azurill zu treffen denn es hopste permanent an Land herum. Gerade als Karpador sich an Land platschte, schlug Azurill mit einem Duplexhieb zu. 2, 3, 4 nein sogar 5 Treffer landete es. Noah biss sich auf die Zunge. Azurill war anscheinend besser trainiert als das Goldini, das er zuvor einsetzte. Doch Noah musste einen kühlen Kopf bewahren. Es würde nichts nützen, wenn er jetzt die Nerven verlieren würde. Aber leider nützt es nichts, solange Karpador an Land ist. „Karpador, Tackle!“ Rief Noah laut. Karpador platschte so hoch es ging und verpasste Azurill einen Tackle, der sich gewaschen hat aber leider war der Schwung nicht besonders hoch, sodass die Attacke kaum Schaden anrichtete. Aber das kleine Aquamaus-Pokemon hatte nicht die Absicht Mitleid mit Karpador zu haben und verpasste ihm wieder einen Duplexhieb, der Karpador diesmal den Rest gab. Noah zog es schnell zurück und schickte Knofensa in den Kampf. Azurill wollte dem „Neueinsteiger“ gerade einen Duplexhieb verpassen, als Knofensa Azurills Schwanz mit einem Rankenhieb umwickelte. Das Aquamaus-Pokemon versuchte sich zu befreien doch es war zwecklos. Knofensa schleuderte es ins Wasser und legte noch eine Attacke mit Blättern nach, von der Noah nicht wusste, dass sein Pokemon sie überhaupt beherrschte. Nachdem er die ganze Attacke gesehen hatte, wusste er, dass es Rasierblatt war. Azurill war währenddessen kampfunfähig geworden und wurde von seinem Trainer zurückgerufen. „Da vorne schwimmt Misty. Ich warne dich mit ihr ist nicht zu spaßen! Mein Vorschlag wäre, dass du deine Pokemon heilst bevor du gegen sie kämpfst.“ Noah hielt das ebenfalls für eine gute Idee und verließ die Arena. Er rannte förmlich zum Pokemon-Center, ließ sich schnell seine Pokemon heilen und rannte doppelt so schnell zur Arena wie er zuvor zum Pokemon-Center rannte. Außer Atem ging er wieder zu dem Schwimmer und fragte ihn, wo Misty noch mal war. Der freundliche Mann zeigte nochmals zur Stelle. Es war ein kleiner Steg, der zum Mittelpunkt der Arena verlief. Noah ging so ruhig es ging dorthin. Der Sand knirschte zwischen seinen Schuhen. Als Noah am Steg angekommen war, waren seine Schuhe voll mit Sand. Der Steg schien noch recht neu zu sein denn es waren noch keine Risse zu sehen oder ein Knarren zu hören, als Noah ihn überquerte. Misty stand schon kampfbereit am Ende des Stegs. „Das bist du ja endlich! Ich dachte schon, mein Schützling hätte dich erledigt... Aber egal. Lass uns endlich kämpfen! Sterndu, los!“ Das benannte sternförmige Pokemon kam aus dem Pokeball geschossen. „Knofensa los!“ Rief Noah und kurz darauf erschien Knofensa auf dem Feld. Knofensa legte auf Noahs Geheiß mit Rasierblatt los doch die Attacke nützte nichts denn Sterndu zerstörte die Blätter ganz leicht mit Turbodreher. „Du wirst schon schwereres Geschütz auffahren müssen, wenn du mich besiegen willst! Sterndu, Turbodreher auf die Beine von Knofensa!“ Sterndu schoss los. Knofensa konnte sich gerade sich gerade noch so mit einem Rankenhieb auf eine Palme retten, bevor die Attacke es getroffen hätte. Dem Pflanzen-Pokemon wurde jetzt richtig wütend. Es deckte Sterndu mit einem Hagel von Rasierblättern ein, worauf Sterndu auch in die Offensive ging. Es zerfetzte die Rasierblätter, die ihm im Weg standen, mit Turbodreher und raste schnurstracks aus Knofensa zu. Das kleine Pflanzen-Pokemon versuchte Sterndu mit einem Rankenhieb zu stoppen doch das nützte nichts, es wurde doch von der gegnerischen Attacke getroffen. Vom heftigen Hieb getroffen flog Knofensa von der Palme runter und fiel direkt auf den sandigen Boden, worauf es K.O. ging. Noah pfiff es zurück und schickte sein Rotom in den Kampf. Misty dachte sie könnte es sich bei diesem Gegner besonders leicht machen und befahl ihrem Sterndu nochmals Turbodreher, doch die Attacke flutschte einfach durch Rotom durch, da es ein Geist-Pokemon und somit gegen Normal-Attacken immun ist. Das sternförmige Pokemon wirbelt aber dennoch weiter und steckte in der Wand fest, als die Attacke an ihr schließlich ein Ende fand. Rotom verpasste ihm noch eine Schockwelle. Der gebündelte Strom machte Sterndu schwer zu schaffen denn immerhin war es ein Wasser-Pokemon aber es war noch lange nicht bereit aufzugeben. Sterndu schoss eine Aquaknarre gegen die Wand, sodass es sich aus seiner misslichen Lage befreien und sich ins Wasser retten konnte. Aber es war für Noahs Pokemon kein Problem das untergetauchte Sterndu zu erwischen. Da das Wasser Salzwasser ist, leitet es Strom und somit auch Rotoms Donnerschock, dessen Wirkung sich natürlich durch die oben genannten Faktoren vervielfachte, was Sterndu so schwer zusetzte, sogar so sehr, dass es K.O. ging. Misty schickte es schnell zurück in seinen Pokeball und schickte als Ersatz ein Seemon in den Kampf. Seemon demonstrierte gleich seine Kraft mit einer Whirlpool-Attacke. Rotom versuchte zwar mit aller Kraft sich aus dem Strudel zu befreien doch die Attacke hatte zu viel Kraft. Seemon wollte Rotom mit einer Aquaknarre den Rest geben doch im letzten Moment konnte sich Rotom befreien, ausweichen und Seemon eine Schockwelle verpassen. Dem Seedrache hatte die Attacke zwar stark geschadet aber er war immer noch willig zu kämpfen. Seemon rappelte sich mit letzter Kraft aus und legte alles in die Windhose, mit der es angriff. Die Attacke war so stark, dass Rotom mitsamt zwei Palmen weggerissen und ins Wasser geworfen wurden. Aber nicht der Sturz ins Wasser sondern die Kraft der Attacke ließ das Plasma-Pokemon schließlich in Ohnmacht fallen. Noah dachte nach wie er diesen mächtigen Gegner ohne sein Rotom erledigen soll aber bevor er weiter nachdachte, rief er es erst einmal in den Pokeball zurück. Nach intensiver Überlegung, die sich bei Mistys Kommentaren als ziemlich anstrengend entpuppte, entschied er sich für Rattfratz. Seemon tauchte unter aber Rattfratz ließ sich nicht ködern und blieb auf dem Steg stehen. Doch plötzlich tauchte Seemon hinter dem kleinen Rattenpokemon auf und schoss ihm eine Aquaknarre entgegen. Rattfratz flog, von der Attacke getroffen, ins Wasser. Es zappelte und zappelte im Wasser, immerhin konnte es ja nicht schwimmen. Das konnte Noah sich nicht mehr ansehen weswegen er sein Pokemon zurückrief. Nun hängt alles von einem Pokemon ab... nämlich Karpador! „Oh nein... Karpador, gib dir bitte Mühe!“ Das Fisch-Pokemon kam schnell aus seinem Pokeball und landete im Wasser. „Seemon, beendete es schnell mit Windhose!“ „Karpador, tauch schnell unter!“ Da Karpador im Wasser noch lange nicht so schwerfällig wie an Land war, war es für das sonst schwache Pokemon eine Leichtigkeit der feindlichen Attacke auszuweichen. „Und nun... Tackle!“ Karpador, das sich direkt unter Seemon befand, schoss nun mit aller Kraft nach oben. Seemon bemerkte zu spät, dass das gegnerische Pokemon sich unter ihm befand, sodass es leider nicht ausweichen konnte und somit voll getroffen wurde. Der Seedrache flog von der Wucht der Attacke aus dem wasser und landete auf dem Steg. Nun wirkte das sonst so coole Seemon schon etwas mitleidig, als es auf dem Steg herumzappelte. Misty ertrug diesen Anblick nicht länger und rief ihr Pokemon schnell zurück in seinen Pokeball. „Na gut. Du hast gewonnen! Ich gebe es zwar nicht gerne zu aber du bist ein talentierter Pokemon-Trainer. Nimm meinen Quellorden.“ Noah empfing stolz den Orden, das Preisgeld vom 1000 Pokedollar und die TM Aquawelle. „Dieser Orden sorgt dafür, dass dir unerfahrene Pokemon, die du getaucht bekommen hast, dir gehorchen. Außerdem kannst du nun den Zerschneider verwenden, um kleine Bäume aus dem Weg zu räumen. Hab viel Spaß damit!“ Noah bedankte sich für den Kampf und verließ voller Freude die Pokemon-Arena von Azuria City.

Kapitel 10: Eine neue Bekanntschaft

Es war schon Mittag, als Noah die Pokemon-Arena verließ. Die Sonne schien auf das naheliegende Schild, was das Licht reflektierte und Noah ziemlich blendete doch abgesehen davon war es ein wunderschöner Tag: Der junge Trainer hatte heute schon seinen zweiten Orden errungen und es herrschte grandioses Wetter. Doch da er nicht wusste wohin er als Nächstes gehen sollte, holte Noah seine Karte heraus. „Hmm... Theoretisch müsste ich nun nach Saffronia City, das heißt ich muss nach Süden auf die Route unter Azuria City.“ Dachte Noah laut. Gesagt. Getan. Er setzte sich in Bewegung und lief in Richtung Saffronia City. Im Gras konnte man noch Noahs Fußspuren sehen, die er machte, wenn er durchs Gras ging. Es dauerte nicht lange, schon war er am Anfang der Route angelangt. Noah atmete tief durch und wollte gerade weitergehen, als plötzlich ein Mädchen an ihm vorbeirannte und ihn im Eifer des Gefechts umschubste. „Hey was fällt dir ein?!“ Schrie ihr wütend hinterher. „Tut mir Leid!“ Rief sie, anscheinend immer noch ziemlich in Eile. Noah wollte ihr hinterher rennen und sie mal richtig anschnauzen, wurde jedoch vom Grund der eile des Mädchens aufgehalten. Zwei Rocket Rüpel rannten wie vom Blitz getroffen hinter dem Mädchen hinterher. Da es ja wohl selbstverständlich ist, dass die Rockets sie nicht zu einer Party einladen wollen, rannte Noah los aber diesmal nicht, um das Mädchen zu beschimpfen sondern um ihr zu helfen. Schon nach wenigen Minuten der Verfolgung stand fest, dass das Mädchen versuchte in Saffronia City Zuflucht zu suchen. Sie rannte ins Gebäude, das an der Stadtgrenze stand und dafür sorgte, dass kein Abschaum in die Stand kam. „Bitte helfen Sie mir!“ Schrie sie, als sie hineinkam. „Ruhe bitte, ja? Ich habe meine eigenen Probleme. Ich habe so einen riesigen Durst. Ich könnte einen See leer trinken!“ Das Mädchen seufzte. „Schon gut. Ich gehe.“ Sagte sie entnervt zum Wachmann und verließ daraufhin das Gebäude. Doch leider haben sie Rüpel vor dem Gebäude gelauert und konnten sie nun fangen. „Du gibst uns gefälligst sofort das Item!“ Rief einer von ihnen. „Niemals! Es ist ein Erbstück und sehr wertvoll! Ich kann nicht zulassen, dass so etwas Wertvolles in die Hände von irgendwelchen Halunken gerät!“ „So so. Dann hast du wohl keine Probleme damit, wenn wir es uns erkämpfen! Los, Rettan!“ Rief der erste und schickte das benannte Schlangen-Pokemon in den Kampf, der zweite Rüpel entschied sich jedoch für Glibunkel. Das Mädchen schien zu erkennen, dass ihre letzte Chance im Kampf lag denn nach einem Bruchteil von einer Sekunde zückte sie zwei Pokebälle und warf sie in die Luft, worauf ein Riolu und ein Endivie auf dem Feld erschienen. Der erste Mann lächelte hämisch: „Keine große Herausforderung... Rettan, du weißt, was du zu tun hast.“ Jetzt kam auch der zweite Mann zu Wort. „Glibunkel, du auch.“ Die beiden hatten Recht, wenn sie das sagten denn immer, wenn dieser Satz auch nur aus dem Mund von einem kam von den beiden kam, wussten sie, dass es Zeit für einen Teamangriff war.
Das Mädchen schaute die beiden gegnerischen Pokemon nervös an. Da die Trainer „keine wirklichen“ Befehle gegeben hatten, war es schwer zu beurteilen, was nun geschehen sollte. Kurzerhand rief sie ihren beiden Pokemon einfach zu: „Eneco, Riolu, deckt euch gegenseitig den Rücken!“ Die beiden Pokemon wollten gerade ihren Befehl ausführen, als Glibunkel in die Luft sprang. Für Rettan galt das als unumstößliches Zeichen, nun den Gegner mit Giftblick zu lähmen. Riolu konnte seine Augen noch in letzter Sekunde von dem lähmenden Blick abwenden, Eneco jedoch starrte mitten rein. Das war Glibunkels Chance: Es nutzte den Schwung vom Sprung und verpasste Eneco einen so starken Karateschlag, dass es sogar ungefähr drei Zentimeter in den Boden gehauen wurde. Und als ob das noch nicht genug wäre, kam Rettan noch mit Giftstachel und gab seinem geschwächten Gegner den finalen Schlag, während Glibunkel sich mit einem Satz nach hinten zu Rettan zurück begab. Die Rüpel freuten sich über das geglückte Manöver, was das Mädchen ein wenig sauer machte, als sie ihr besiegtes Eneco zurück in den Pokeball schickte:
Noah betrachtete das Schauspiel und musste trotz der Tatsache, dass das Mädchen nun noch mehr Schwierigkeiten hatte, darüber staunen wie gut dieser Angriff geplant war. Es muss sicher eine Weile gedauert haben, so etwas so perfekt zu meistern. Dachte sich Noah, verbannte diesen Gedanken aber wieder schnell, um seinen Pokeball mit Rotom rauszuholen.
Ein lautes „Rotom, los!“ kam auf einmal aus dem Mund eines Jungens, der den Kampf wohl mitverfolgt hat. Der erste Rüpel hatte Noah kurz entnervt angestarrt, bevor er sich wieder dem Kampfgeschehen zuwand. „Das geht ja noch leichter, als ich dachte.“ Rief der eine Rüpel dem anderen zu. „Rettan, beende es mit Wickel!“ Das Schlangen-Pokemon kroch langsam los. Es setzte schon zu einem Wickel, der dem Riolu den Rest geben sollte, als plötzlich eine Schockwelle ankam und Rettan kurzzeitig lähmte. „Riolu, Fußkick!“ Rief das Mädchen. Noah befahl seinem Pokemon noch eine Schockwelle. Die Kraft des heftigen Trittes ließ Rettan in die Luft fliegen und gab Rotom so die Chance, seine Schockwelle direkt auf den fliegenden Gegner zu schießen. Die gebündelte Elektrizität ließ Rettan vor Erschöpfung ohnmächtig werden. Der Trainer des Pokemons reagierte schnell und konnte sein Pokemon noch vor dem Aufprall auf den Boden zurückrufen. „Tut mir Leid...“ Sagte der Rüpel, dem das Rettan gehörte. „Jetzt musst du alleine weiterkämpfen.“
Jeder normale Rocket hätte die Panik gekriegt, wenn er auf sich allein gestellt wäre denn eigentlich ist ein Großteil des Teams nur Durchschnittstrainer. Doch der zweite Bösewicht dachte sich, dass er zu hart gearbeitet hatte, um jetzt in Panik zu verfallen und somit den Kampf zu verlieren. Nach intensivem Überlegen rief er Glibunkel zu, dass es Gifthieb auf Riolu einsetzen sollte. Riolu konnte den Hieb mit einem gut platzierten Fußkick parieren und so Noah Rotom Zeit für seinen Angriff zu verschaffen. Der Rocket wollte noch in letzter Sekunde einen Ausweichbefehl geben aber da schnitt ihm Noah schon das Wort ab: „Rotom, Schockwelle!“ Die elektrische Energie durchwirkte Glibunkel und ließ es ohnmächtig zu Boden fallen. Der Rocket rief wütend sein Pokemon zurück. „Hmpf. Ihr habt keine Ahnung, welche wirkliche Macht hinter Team Rocket steckt!“ Schrie der erboste Rüpel und rannte mit seinem Kumpel weg. „Danke!“ Sagte das Mädchen nach ein paar Sekunden Stille. „Es waren nur ein paar Schwächlinge, nichts weiter...“ Erwiderte Noah und setzte sich in Bewegung. Er war schon halb in der Tür zum Tunnelpfad, der ihn zur Route führen würde, an deren Ende seine Heimatstadt Orania City auf ihn warten würde, als er plötzlich stehen blieb und seine Augen dem Mädchen, das immer noch am selben Fleck wie vor einer Minute stand, zuwand und rief: „Was wollten sie eigentlich von dir? Ich habe gehört, dass es um ein Item ging aber um welches genau?“ Das Mädchen holte etwas aus ihrer Tasche. „Das hier ist eine Buntschwinge.“ Das Mädchen zeigte die Feder, die alle Farben des Regenbogens hatte. „Mein Großvater hat sie auf einer seiner Reisen gefunden. Er wusste nicht, welche Fähigkeiten sie hat oder ob sie überhaupt welche hat, aber ich glaube daran, dass diese Feder irgendwann sehr wichtig sein wird.“ „In gewisser Maßen hat sie Recht. An dieser Feder ist etwas besonderes...“ Dachte Noah, als er die Buntschwinge noch mal näher betrachtete. „Na ja, noch mal danke. Ich heiße übrigens Paula.“ Sagte das Mädchen, während sie die Feder wieder in ihrer Tasche verschwinden ließ. „Schöner Name...“ Flüsterte Noah geistesabwesend, da er noch halb in Gedanken bei der Buntschwinge war, die sich eben noch in Paulas Hand befand. „Ich heiße Noah.“ Mehrere Sekunden herrschte wieder Stille, bis Noah das Schweigen brach: „Also, Paula, wohin gehst du jetzt eigentlich?“ Paula bemerkte ihn nicht denn sie schien wieder etwas in ihrer Tasche zu suchen. Noah wiederholte seine Frage, jedoch mit einem leicht gereizten Unterton: „Ich fragte, wohin du jetzt eigentlich gehen willst!“ „Oh!“ Paula war nun mit der Krämerei fertig und antwortete schnell: „Ich wollte nach Lavandia, um dort meine Eltern zu besuchen...“ Sie brach plötzlich ab, setzte aber nach einer Bedenkpause wieder ein: „Magst du Kreuzfahrten?“ Ein wenig verwundert von dem plötzlichen Themawechsel, sagte Noah: „Na ja, ich bin jetzt kein wirklicher Schifffahrtenfreund aber hassen tue ich es auch nicht...“ Plötzlich ergriff Paula wieder das Wort: „Okay! Willst du dann ein Bootsticket für eine Kreuzfahrt? Meine Eltern haben mir aus Versehen eins zu viel geschickt... und das Ticket kannst du haben, weil du mir geholfen hat...“ Paula rannte zu Noah, um ihm sein Bootsticket zu geben. Als sie da war, gab sie ihm mit einem Lächeln im Gesicht das Ticket für die Kreuzfahrt. „Danke!“ Rief Noah. „ Ich muss jetzt leider weiter, also wenn es dir nichts ausmacht dann...“ Paula nahm ihm das Wort: „Du siehst stark aus, Noah. Kannst du mich bitte begleiten, nur für den Fall, dass die Rockets wiederkommen?“ Für Noah war es zwar klar, dass sie nicht wiederkommen würden aber ein Begleiter auf der Reise kann nie schaden... außerdem war da ja noch die mysteriöse Buntschwinge... „Na gut.“ Rief er nach anscheinend langem Nachdenken. „Also,“ Sagte Paula. „Wollen wir jetzt losgehen?“
Noah ist während dem gesamten Gespräch gar nicht aufgefallen, dass er immer noch die Tür festhielt, die ihn vom Tunnelpfad trennte. Er öffnete die Tür nun endlich und schritt hinein, Paula knapp hinter ihm.
Das Haus, in dem die Treppe zum Tunnelpfad war, war recht spärlich dekoriert: Zwei Blumentöpfe mit blauen Rosen neben der Treppe, die in den unteren Bereich führte.

Im Schutze der Dunkelheit versteckte sich ein Taschendieb im viel besuchten Tunnel, der die einzigste Verbindung zwischen Azuria City und Orania City war, wenn die Wächter aus Saffronia City schlechte Laune hatten, was meistens der Fall war. Deshalb musste man immer aufpassen, wenn man keinen Schutz hatte. Plötzlich hörte der Dieb Schritte: Es dauerte nicht lange, da war der Mensch, oder besser gesagt, die zwei Menschen (es war einer hinter dem anderen) unten.

„Ziemlich dunkel hier...“ Rief Noah Paula zu. „Soll ich Licht machen?“ „Wäre besser. Man weiß nie, was einen alles in der Dunkelheit erwartet.“ „Rotom, los!“ Das Plasma-Pokemon kam mit einem hellen Lichtblitz aus seinem Pokeball. Kurz konnte man den Schatten eines anderen Menschen sehen, der im Zwielicht lauerte. Noah holte seinen Kristall, den er aus Rockos Arena geklaut hat, raus und befahl Rotom, auf den lichtbrechenden Stein Donnerschock einzusetzen. Der gesamte Tunnel war nun erhellt und die Gestalt, die im Dunkeln harrte, war nun zu sehen. „Hallo!“ Rief er. „Ich habe euch gar nicht bemerkt! Ich wollte gerade hoch...“ Kurz darauf rannte er die Treppe so schnell er konnte hoch. „Komischer Mann...“ Flüsterte Paula Noah zu und ging weiter. Nach drei Minuten Laufen waren die beiden schon in dem Haus, das das andere Ende des Tunnelpfades darstellte, und komischerweise sah es genauso wie das Haus, in dem sie drei Minuten zuvor gewesen waren, aus. Noah fragte sich langsam, wie arm Kanto wohl sein muss, dass sie sich ständig nur dieselbe Innenausstattung leisten können, aber er musste diesen Gedanken verdrängen, um sich auf das Hier und Jetzt und ,vor allem, auf seinen bevorstehenden dritten Arenakampf konzentrieren zu können.
Ehe sich Noah versah, standen sie schon auf der Route, die nach Orania führte. Die Route war förmlich von Gras überwuchert, abgesehen von dem Teich in der Mitte, der das wunderschöne Sonnenlicht und noch ein paar Trainer spiegelte, die nach Pokemon im Gras Ausschau hielten. Einer von ihnen wurde auf Noah und Paula aufmerksam und spurtete auf sie zu. „ Will einer von euch kämpfen?“ Der kampfbegierige Noah bejahte natürlich sofort, stieß beim Trainer jedoch nur auf ein müdes Lächeln. „Niemand, was? Für Trainer seit ihr ziemlich feige...“ Noah konnte sich nicht zusammenreißen und fing an zu schreien: „Du Feigling bist doch nur zu schwach, um es mit Trainer mit nicht geschwächten Pokemon aufzunehmen! Stattdessen scheinst du dir wohl lieber Trainer mit Pokemon vorzuknöpfen, deren Kraft schon fast am Ende ist!“ Paula, die sich bis vor kurzem zurückgehalten hatte, legte nun auch los: „Du bist ein erbärmlicher Trainer! Am liebsten hätte ich dich jetzt fertiggemacht aber leider ist nur eins meiner Pokemon nicht K.O. ...Glück gehabt!“ Anschließend gingen Noah und Paula wieder in Richtung Orania.



Kapitel 11: M.S. Hinawa

„Trautes Heim, Glück allein!“ War Noahs erster Satz, als er die vertrauten Häuser Orania Citys wiedererkannte. „Stinkt es hier immer so?“ Fragte Paula und hielt sich die Nase zu. „Hmm... Soweit ich weiß, eigentlich nicht.“ „Das liegt an den Sleima, die hier seit Kurzem leben.“ Mischte sich ein alter Mann ein. „Warum leben hier auf einmal Sleima? Hier ist es doch viel zu sauber für die!“ Rief Noah. „Das ist mir ein Rätsel... Aber das alles fing an, als seit zwei Wochen zwei dubiose Kerle in schwarz sich hier rumtrieben aber Norman sagte, dass sie nichts Schlimmes getan haben.“ Noah schien jetzt lockerzulassen und ging. Paula fragte aber noch eine Sache: „Wer ist denn Norman?“ Der alte Mann brach in schallendem Gelächter aus: „Du weißt nicht wer Norman ist? Ha! Er war ein Toptrainer und wird in ganz Kanto hoch angesehen! Außerdem ist der Kleine, der gerade weggehen will, sein Sohn!“ Paula drehte sich verwundert um und sah den nun schon ungefähr 10 Meter weit entfernten Noah. „Was ist denn?“ Fragte Noah ein wenig entnervt. „Es ist schon spät, suchen wir lieber eine Bleibe für die Nacht!“ Paula lachte: „Es ist erst 2 Uhr mittags!“ Noah stand nun ein wenig blöd da, doch der alte Mann rettete ihn aus seiner peinlichen „Lage“: „Das wird kein Problem sein! Norman hat gesagt, ich soll dir, Noah, sagen, dass er eine Weile nicht da sein wird. Und Linda ist sowieso gerade auf Weltreise wegen der ganzen Wettbewerbe, also kannst du bei dir zu Hause bleiben.“ Noah machte einen sehr leisen Ton, den man als unterdrücktes, erleichtertes Seufzen bezeichnen könnte. Nach einer kurzen Schweigepause fing der Alte an zu sprechen: „Mädchen, Noahs Haus ist da drüben.“ Er zeigte auf ein Haus in der Nähe. „Woher kennen Sie Noah überhaupt?“ Wollte Paula wissen. „Erstens, er ist ja der Sohn von Norman und Linda und zweitens bin ich sein Nachbar!“ Der Alte lächelte. „Wenn ihr mich also mal besuchen wollt, könnt ihr kommen, wann ihr wollt!“ ...

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