[size=150]Der Dieb und die Polizistin[/size]
Kapitel 1: Der Dieb Ich ging wie immer meine Runde im Dorf als ich die Alarmanlage von Zwirrfinsts Bank hörte und einen Augenblick später sprang ein Evoli raus mit einem großen Sack. Es sah aber nicht aus wie alle Evolis sondern es war viel dunkler, ich musste es ja wissen, ich bin selbst ein Evoli und das ist eher eine Seltenheit das es hier Evolis gibt.
Jedenfalls rannte ich dem Dieb hinterher, er war aber schneller, was mich wundert bis jetzt habe ich jeden eingeholt. Er bog so plötzlich links ab das ich vorbei schlitterte und fing mich aber wider und hetzte ihn wieder hinterher, doch was ich sah war nur eine Sackgasse. „Wo ist er hin??“ wunderte ich mich. „Na ja. Da kann ich jetzt auch nichts mehr machen“ murmelte ich. Ich ging immer noch nachdenkend ins Polizeigebäude, dort empfing mich schon mein Chef. „Ich habe mir Sorgen gemacht!“ Das sagt er immer wenn ich jemanden verfolge. „Zwirrfinst hat mir schon seinen Teil der Geschichte erzählt, aber was ist bei dir passiert?“ löcherte er mich wie immer wenn ich zurück kam und Irgendwas passiert ist „Ich bin ihm gefolgt und als er abgebogen ist, ist er verschwunden.“ murmele ich. „Wie, er ist verschwunden? Wie meinst du das?“ fragte mein Chef verwundert „Na ja als er eingebogen ist bin ich vorbeigerannt nur ein paar Metern weiter und als ich eingebogen bin war er weg, ich starrte in eine Sackgasse. Die Mauern waren bestimmt 15m hoch, kein Evoli könnte so hoch springen.“ erklärte ich. „Wie kommst du auf ein Evoli?“ Fragt Oberwachtmeister Magnezone, mein Chef, „Hab ich das nicht gesagt?“ fragte ich erstaunt. „Er oder sie war ein Evoli nur ihr oder sein Fell ist viel dunkler, fast schwarz.“ „Sicher, dass es doch nicht ein Nachtara war? Ich meine es gibt doch kaum Evolis in der Nähe und schwarze schon gar nicht.“ „He! Halten Sie mich für einen Anfänger oder was? Ich kann doch ein Evoli von einem Nachtara unterscheiden“
Kapitel 2: Ein gelungener Fang? „Wie viel?“ „200.500.“ antwortete ich. „200!!!!! Mann! Leute! Seht euch das an!“ Wie aus dem Nichts kamen ca. 10 Nincadas herbei. Ich konnte in dem dunklen Raum kaum sehen aber ich hörte ganz gut das Summen weiterer 5 Ninjasks. „Wir geben den Typen eine Unterkunft, was zu essen und unsere Liebe, und was bekommen wir?“ Die Ninjasks, jetzt ins Licht getaucht, schärften ihre Krallen, was sehr beunruhigend wirkte, wenn man gegenüber eines unbesiegbaren Pokémon, umzingelt von seiner Leibgarde. Obwohl, wenn er unbesiegbar ist, warum braucht er dann eine Leibgarde aus 15 Pokémon? Vielleicht ist er-… „Hey! Du! Nachtara!“ „Hmm, was? Was ist?“ „Du sahst so gedankenverloren aus. Wo bleibt mein Geld?“ sagte das unruhige Ninjatom. „Ich sag dir was: Du hältst deine Brut zurück,… und ich besorg dir das Geld in… einem Monat? Einverstanden?“ Es sah aus als ob Ninjatom kochen würde vor Wut. „B-Brut?? Du!!! Na warte! EINE Woche! EINE! Keinen Tag mehr! Du hast ab sofort 168 Stunden Zeit, das Geld zu beschaffen! Sonst bist du tot!“ Er gab den Ninjasks ein Zeichen und sie geleiteten mich unsanft aus Ninjatoms Versteck. Da war ich nun. Ich hatte eine Woche Zeit, ungefähr 2.465.731 zu beschaffen. Tja, was sollte ich denn großartig tun? Ich ging Richtung Bank. Schon wieder. Und dort sah ich wieder dieses vermaledeite Evoli. Sah aus als ob es von der Polizei oder so wäre. Wie erbärmlich.
Wir schützen die Armen und Schwachen und bestrafen die Gauner!
las ich auf einem Plakat. Darunter war ein Steckbrief. Ich schwankte gerade zwischen ein paar Gefühlen. War es Verachtung? Mitleid? Oder war es doch das richtige Gefühl? Nein ganz ausgeschlossen! Auf dem Plakat war mein Boss gesucht!
Gesucht: Ninjatom Gemeingefährlicher Bandenkopf Taten: Mehrere Pokémon verletzt, mehrere Pokémon zu schlimmen Taten gezwungen und raubte mehrere Banken aus. Gefährlichkeitsgrad: ******* Wenn sie dieses Pokémon sehen, informieren sie sofort einen der Polizisten in der Umgebung, falls nicht, halten sie Ausschau. Belohnung: 2.000.000 Magneton, Polizeizentrum Blackwood
Ich glaubte es kaum. Mein Chef wurde gesucht! Und ich war offensichtlich der einzige der wusste, wo er steckt. „Kennen sie den Typen?“ fragte eine zärtliche Stimme. Ich drehte mich rasch um. Dort war das Polizei-Evoli. „Ahhh! Uhh! Arrgh! Hää?... Öhh… Ähh... Nein noch n-nie gesehen! Ähh... Hallo schönen Tag noch auf wieder sehen!“ stotterte ich. Ich wollte gerade gehen aber plötzlich packte mich das Evoli am Arm. „Hey Moment mal! Kenn ich sie nicht irgendwoher?“ fragte es mich. Das war mein Todesurteil. Was sollte ich tun? „Natürlich jetzt weiß ich´s wieder! Oh-oh das gibt Ärger!“ „Hören sie! Ich konnte nichts dafür, sehen sie dieses Nix-…“ versuchte ich zu erklären aber es kam ganz anders: „Hää? Was ist los? Ich meinte sie haben doch die DVDs verliehen oder? Ich hab immer noch eine daheim liegen, und sie schließen einfach ihren Laden? Machen sie nicht dadurch Verlust?“ fragte die Polizistin. „Ohh… Achso… Ähh sie müssen mich verwechseln ich komm nicht von hier.“ „Ohh achso. Naja, macht nichts. Tschüss!“ sagte das Evoli. „Ja genau. Tschüssi.“ Ich versuchte so unauffällig wie möglich davon zukommen. Entweder das ist ein genau ausgedachter Plan mich zur Strecke zu bringen und Ninjatom gleich mit einzuheimsen, oder sie hat ein verdammt schlechtes Kurzzeitgedächtnis. Ich blickte zurück. Vielleicht war das ein Fehler. Das Evoli grinste mich entzückt an. Dann blickte es verdutzt. Dann verwirrt. Dann ging ihr anscheinend ein Licht auf. Dann blickte sie wütend. Ich bewegte mich schneller. Ich blickte wieder zurück. Sie war weg.
Kapitel 3: Die Verfolgungsjagd Verdammter Mist! fluchte ich. Wie dumm kann man den sein!! Ich hab den Dieb entwischen lasen!! O.K. ganz ruhig ich muss dem Chef bescheid geben! Ich raste los und kam dann kurze Zeit später ins Büro von Oberwachtmeister Magnezone. "Chef!..Schnauf... Der Dieb! Keuch... An der Kreuzung!...Schnell 5 Mann!" Ich war lang genug im Dienst das mein Chef das Gestammel verstand "O.K. Verstanden Reptain, Jungglut, Moorrabbel, auf geht's!" Wir liefen los und ich sah noch das das Nachtara oder schwarze Evoli was auch immer in den Wald abbog. "Los beeilt euch!" rief ich, wir jagten durch den Wald über um gefallene Baume oder Steine usw. bis wir zu einer Lichtung kamen die dann plötzlich aufhörte und tief nach unten fiel.
"Hoffentlich ist es nicht herunter gefallen" murmelte ich. "Und wenn schon wäre das dann doch ein Dieb weniger" sagte, der noch Auszubildende Jungglut namens Luke. "Hahahahaha wirklich lustig" meinte Moorrabbel, der Sam hieß. Doch bevor sie das streiten anfingen, sagte Magnezone: "Luke und Sam, geht zur Polizeistation und holt 10 Flug- und 10 Laufpokémon her, ich will das sie die Gegend von 500m absuchen! Sofort!" Sie liefen los. "Und jetzt erzählen Sie mir, Kommisar Cassie, was passiert ist.“ Ich berichtete was passiert ist. Kurz und knapp, wie immer. "Sososo.." murmelt mein Chef. “Du gehst zu Polizeistation und lässt ein Phantombild vom Dieb machen. Ich und die anderen werden die Gegend durchsuchen. Wenn wir keinen Erfolg haben kannst du das Phantombild raus schicken" "Verstanden!" Ich rannte los, machte das Bild fertig und ging nach draußen um meine Gedanken zu ordnen. Nach 2 Stunden harter Suche kamen die Leute zurück und ich befahl das Bild 55X drucken und verteilte es mit anderen im Dorf und der Umgebung. Danach sagte Oberwachtmeister Magnezone, dass ich für den Rest des Tages frei nehmen könne.
Kapitel 4: Der Verräter „Puuh… Ich glaube sie sind weg.“ Dachte Jake, das schwarze Evoli. Er kletterte vom Baum und sah sich um. „Das werden ja immer mehr von diesen Polizei-Pokemon!“ bemerkte er. Er lief ein paar Schritte doch dann bemerkte er, dass er sich anscheinend bei der Verfolgungsjagd seinen Knöchel verstaucht hat. So hinkte er dann Richtung Stadt ins Krankenhaus. Im Krankenhaus angekommen fragte ein Chaneira, das dort als Krankenschwester arbeitete, warum er diese Verletzung habe, und er antwortete: „Bei einer Verf-… ähh ich meine…“ „Eine Verfolgungsjagd? Wer hat sie denn verfolgt?“ hakte das Chaneira. Jake antwortete mit: „Ein Dieb! Ja genau! Ein hinterhältiger Dieb wollte mir ans Fell!“ „Das ich übrigens süß finde…“ setzte die Krankenschwester ein. Jake machte eine Pause und erzählte dann weiter: „Er verfolgte mich durch den Wald und dort konnte ich mich schließlich verstecken! Genau so war’s.“ „Ein Dieb also… Ich informiere besser die Polizei.“ Sagte das Chaneira und verlies den Raum. Das Evoli versuchte ihr hinterher zurufen, aber vergeblich. Was sollte er sonst tun, als abzuhauen? Er kletterte durchs Fenster und sprang in einen Baum. Er landete unsanft auf dem Boden und vor dem Eingang zum Krankenhaus sah er schon lauter Polizei-Pokemon. „Oh mist!“ fluchte er in seinen dunkelgrauen Schwanz, um den Schall etwas zu dämpfen. Ein Reptain der Polizei drehte sich um. Es hat ihn bemerkt. Langsam näherte es sich, doch dann rief das andere Evoli: „Reptain! Komm hierher! Laut der Beschreibung muss er es sein!“ Das Reptain gehorchte und ging ins Krankenhaus. Um ein Haar hätte es ihn geschnappt.
Jake ging wieder in sein Versteck. „Ich habe etwas für dich. 6 Millionen. In bar.“ Sagte es zu Ninjatom. Die beiden verhandelten noch ein oder zwei Stunden, danach ging Jake nach draußen.
„Bringe all deine Schergen mit. Nichts darf schief gehen.“
Hatte Jake zu seinem Boss gesagt. Er überlegte auf dem Weg in die Stadt, ob er wirklich nur das Geld wollte, oder tatsächlich die Seiten gewechselt hat.
Jake setzte sich auf seinem Lieblingshügel. Er dachte nach. Über seine Kindheit, über seine Eltern, über seine Geschwister. Sie alle hassten ihn. Nur weil er besonders war. Sie nannten ihn Dunkelfell. Dann haute Jake im Alter von 7 Jahren von zuhause ab. Er machte sich sein eigenes Leben. Er lernte von dem großen Dieb Alpollo. Er wurde der beste Dieb innerhalb von Darkwood. Dann eines Tages gingen ihm die nötigen Mittel aus und er ging zu Ninjatom. Ab diesem Zeitpunkt war das Stehlen keine Beschäftigung mehr, sondern ein Mittel zu überleben. Aber Heute Nacht wird sich etwas ändern! Heute Nacht, wird Jake nicht mehr der kleine Taschendieb von neben an, Heute Nacht wird Jake die richtigen Bösewichte zur Vollstreckung hinziehen! Heute Nacht wird-… „Siehst du dir die Sterne an?“ fragte eine zärtliche Stimme. Jake drehte sich geschwind um. Dort saß tatsächlich ein Evoli. Das Evoli trifft es besser. „Ich komme immer hierher wenn mir etwas im Kopf herrumgeht. Ich bin Polizistin, weißt du?“ Erklärte das sehr helle Evoli. Selbst in der dunkelsten Nacht konnte man ihr Fell strahlen sehen. Jake´s nicht. Er wirkte wie unsichtbar. Das Evoli aber schien sehr aufmerksam zu sein. „Wie heißt du? Ich heiße Cassie.“ Sagte das Evoli neben Jake, woraufhin er antwortete: „Jake. Ich heiße Jake.“ Er wollte abhauen, einfach nur verschwinden. Aber er konnte es nicht. „Heute um Mitternacht.“ Fing er an. „Was ist da?“ fragte die Polizistin. „Wird Ninjatom eine Bank ausrauben.“ Beendete er seinen Satz. „Woher weißt du das?“ fragte das Evoli erstaunt. „Ohh… du bist kein Nachtara, richtig?“ „Nein.“ „Dann heißt das wohl…“ fing Evoli an. „Es tut mir Leid. Mitternacht. Zwirrfinsts Bank. Sei pünktlich. Und nimm ein geister-fangendes Netz mit!“ „Ich kann dich nicht gehen lassen! Du bist ein Dieb!“ rief die Polizistin. Jake kniete sich wieder zu dem hellen Evoli, und küsste sie liebevoll auf die Wange. Dann sagte er: „Nicht mehr. Ninjatom ist der böse.“ Mit diesen Worten verschwand es im Wald.
Das Evoli aber saß noch einige Stunden da, wie erstarrt und schwankte zwischen Liebes- und Hassgefühlen. Über was es nachdachte, wusste niemand so genau. Nicht einmal sie selbst. Dann richtete sie sich aber auf und begann zu ihrer kleinen Wohnung zuzulaufen. Sie hatte sich immer gewünscht, ein anderes Evoli zu treffen, und viel Zeit mit ihren Artgenossen zu verbringen. Aber war dies das Richtige? Oder machte sie alles falsch? Aber wer wusste das schon? Sie spielte einfach mal mit, um zu sehen wie es sich entwickelte. Dann begab sie sich Richtung Zwirrfinst´ Bank und hörte plötzlich Alarmsirenen. „Jetzt aber schnell!“ murmelte ich und raste los ich habe ein geiser- fang Netz mit genommen war eher zufall.. Ich sah gerade einen schatten über die Straße huschen „Hey stehen bleiben!“ rief ich der Schatten drehte sich kurz zu mir um und schwebte schnell weiter. „OK beeil dich!“ spornte ich mich an. Ich holte langsam auf und im richtigen Moment warf ich das Netz aus und..... traf der Schatten zappelte und versuchte zu entkommen.“Tja danke einer sicheren Quelle weis ich mit wenn ich es zu tun haben Mister Ninjatom!“ ich schleppte Ninjatom, der immer noch im Sack war da ich schlauer weise ihn nicht raus lassen wollte, zur Polizei Station, brachte ich ins Büro meines Chefs um gleich danach das gestohlene Geld zurückzugeben. „Vielen dank, Kommissar Cassie!“ rief Zwirrfinst schon von Weitem. „Ist doch mein Job!“ antwortete ich und übergab ihn den Sack voll Geld. „ich muss zurück auf wieder sehen!“ verabschiedete ich mich. „Ja.. Auf wieder sehen“ er klang ein wenig verwirrt. Denn ich unterhielt mich oft mit ihm. Ich beeilte mich zurück zur Polizeigebäude zu gehen. „Sehr gut gemacht Komisar Cassie. Perfektes Timing! Das zeichnet einen wahren Polizisten aus. Zur rechten Zeit am rechten Ort!“ Dabei warf er Luke einen viel sagenden Blick zu, da er oft das genaue Gegenteil tat. Ich lächelte und murmelte „Ich hatte ja auch Hilfe...“ „Wie bitte? Was haben sie gesagt?“ Fragte Magnezone „Nichts, nichts.“ sagte ich. „Was ist wenn ich nicht aus zufall zur Bank gekommen bin, sondern das ich es von jemanden gehört habe, aber diese Person selbst gesucht ist?“ „Hhhhmmm..... schwierig es kommt drauf an was diese Person getan hat wenn es etwas schlimmes wir Mord, Kindes Entführung, und so weiter dann muss ich diese Person trotzdem solange einsperren wie es das Gesetz vorschreibt. Aber wenn es Diebstahl, Einbruch, Sachbeschädigung oder kleinere Dinge dann kann man vielleicht auf eine Vermilderung der Bestrafung sich einigen.“ er schaute mir in die Augen und fragte: „Warum hat etwa ein Dieb oder sonst jemand gesagt das Ninaja-tom in die Bank einbrechen würde?“ ich wich seinen Blick aus und meinte klein laut: „Nein ich wollte nur fragen....“ Der Chef schaute mir in dir Augen und sagte:“Sicher oder willst du mir was sagen?“ Nein, nein. Schon gut.... Ich geh dann mal nach Hause Gute Nacht!“ Ich winkte kurz und ging dann Richtung meines Hauses überlegte es mir aber dann anders und ging zu meinem Lieblingshügel und hoffte ins geheim das ich das schwarze Evoli wider sehen werde. Evoli ging zu dem Hügel, musste aber enttäuscht sehen, dass niemand dort war.
Kapitel 5: Doppelter Verrat Sie wollte schon gehen, als sie einen Brief fand. Sie las ihn sich durch.
Mein liebes Evoli, Wir können leider nicht mehr zusammen sein. Die Situation spitzt sich zu. Nachdem Ninjatom gefasst wurde, haben seine Schergen es in aller Welt verkündet. Sie haben gemerkt das ich sie verraten habe. Ich kann nicht länger hier bleiben, ich muss flüchten. Bitte suche mich nicht. Ich möchte nicht dass du da mit hineingerätst. Auf Wiedersehen, vielleicht für immer, dein Jake
Als ich das las, lief mir ein Schauer über den Rücken. Kaum habe ich jemand neues kennen gelernt, verschwand er schon wieder. Das war schon immer so, und auch noch heute. Aber damit will ich nicht leben. Ich lief am nächsten Tag durch die Straßen und fragte jeden, ob er ein schwarzes Evoli gesehen hätte, aber ohne Erfolg.Da sah ich plötzlich jemanden. Es war doch tatsächlich ein schwarzes Fuchsähnliches Pokémon. Ich rannte voller Freude auf ihn zu, tippte ihn an und sagte: „Endlich habe ich dich gefunden! Ich wusste du haust nicht ab ohne Tschüss zu sagen!“ „Hää? Was? Was ist los?“ fragte das verwirrte Fiffyen. Ich war wie geschockt. So eine Blamage! fuhr es mir durch denn Kopf. Ich entschuldigte mich für die Verwechslung und zog weiter. Ich ging noch ein bisschen durch die Stadt, und hörte auf einmal jemanden über eine Horde Ninjasks reden. Ich schlich mich an und hörte dem Pokémon zu. „Ich sags dir! Das waren bestimmt 10 Ninjasks!“ sagte der eine. „Was wollten die denn in der Dunkelgrotte?“ fragte das andere, woraufhin der eine wieder antwortete: „Sie liefen einem Evoli hinterher…“ Als ich das hörte, rannte sie sofort los, packte meine Sachen und hinterließ vor meiner Wohnung einen Brief für Magnezone, der alles erklären sollte. Mein Ziel war klar. Jake finden und herbringen. Seine Strafe würde aufgehoben werden und ich könnten mit ihm glücklich bis ans Ende zusammensein.
Die Ninjasks waren ziemlich stark. Sie setzten alle Hyperstrahl ein. 2 setzten allerdings Schaufler ein. Das war ziemlich hart. Aber Jake war auch ein ziemlich harter Brocken. Als eines von ihnen Schaufler einsetzte, sprang Jake los und drückte eines von ihnen auf den Boden. Das Ninjask kam heraus und traf seinen Kollegen. Beiden gingen KO. 2 von ihnen waren neben Jake. Er sprang auf einen Felsen und die Ninjasks feuerten beide einen Hyperstrahl ab. Jake duckte sich und sie trafen sich beide gegenseitig. Da waren es nur noch 6. Er schoss einen Spukball auf eines, dieses flog auf ein anderes und sie gingen zu Boden, das andere, erdrückt vom Gewicht seines Kollegens, konnte sich nicht bewegen.Jake warf einen Plosivsamen auf die anderen 4 und diese waren schwer getroffen. Die Zeit der Verwirrung nutze er um einen mit einem Stein zu treffen, dessen Flügel dadurch verletzt wurden. Eines von ihnen ging durch den Samen KO und die anderen beiden besiegte Jake mit anderen Attacken. Das sollte sie eine Weile aufhalten, dachte Jake. Er verwischte noch ein paar Spuren die er hinterließ, da er schon häufiger Probleme mit Schnüfflern hatte. Er ging weiter, Richtung Tempel der Ruhe, um seinen ehemaligen Meister zu treffen, und ihn um Rat zu bitten. Es tat ihm im Herzen weh, seine große Liebe die er gerade erst gefunden hatte, schon verlassen musste. Er hätte auch gerne diese Ninjas aus dem Weg geschaffen, aber sie hatten keinen Anführer mehr und daher verwirrt. Sie wussten gar nicht mehr was sie da taten, deshalb waren sie unschuldig.
Als Luke gerade von seiner Patrouille zurückkam, sahen alle in der Polizeistation niedergeschlagen aus. Er fragte neugierig: „Was ist los? Nichts zu tun?“ Erst kam keine Antwort, aber dann sagte der älteste Rekrut Reptain: „Sie haben Kommisarin Cassie enführt.“„Wa-was?“ fragte Luke völlig geschockt. „hmmpf“ sagte Reptain und verschwand hinter Luke. Jetzt verstand er warum alle so niedergeschlagen waren. Er setzte sich auf seinen Stuhl vor seinen Schreibtisch und sah sich das Bild an auf dem Cassie war, als damals das Sleima Komplott aufgelöst wurde. Er hat zusammen mit Cassie das wahrscheinlich gefährlichste Team von Umwelt-Schädlingen gefasst, und so eine riesige Umweltkatastrophe verhindert. Er ging zu Magnezone, das wie ausgelaugt aussah. Da fand er einen Brief. Er las ihn sich durch und war schockiert. Was dort stand, ein übles Diebes-Team hat Evoli entführt und halten sie auf dem Mondgipfel gefangen! Wenn sie leben soll, dann sollten sie 10.000.000 Poké zu ihnen bringen und Ninjatom freilassen. Das ist doch verrückt, dachte Luke. Niemand würde 10 Millionen Poké für einen Polizisten bezahlen. Und dazu noch einen per Steckbrief gesuchten Gangster freilassen! Das ist einfach Wahnsinn! Das erkannten natürlich auch die anderen Polizei-Pokémon, und deshalb sahen sie ein, dass niemand sie befreien könnte. Da kam plötzlich Zwirrfinst angerannt. „Leute! Kommt schnell zum Marktplatz! Etwas Wunderbares ist geschehen!“ rief er lauthals und rannte wieder zurück, naja das heißt er schwebte zurück. Die Truppe um Magnezone erreichte den Marktplatz und fand sich in einer riesigen Pokémon Menge wieder. „Da sind sie ja!“ rief Zwirrfinst als sie in der Mitte angekommen waren. „Was ist hier los?“ fragte Oberwachtmeister Magnezone. Zwirrfinst trat vor und sagte: „Wir haben gehört das Cassie entführt wurde. Deshalb haben alle gespart, und wir haben das Geld.“ Danach eskalierte die Situation. Alle Pokémon schrien wild durcheinander. Zwirrfinst versuchte sie zu beruhigen, indem er ihnen erklärte, dass sie doch das Geld haben würden. Mit diesen Worten beruhigte sich die Menge, und sie sahen alle auf Magnezone und seine Truppe. „Allerdings würde das heißen, dass wir Ninjatom freilassen müssten, und das ist das Problem. Ich meine, einen Polizisten könnten wir unter Umständen ersetzten. Aber einen per Steckbrief gesuchten Ganoven? Das ist schon wieder etwas ganz anderes.“ Erklärte Magnezone. „A-aber… Evoli hat ihn geschnappt. Ohne zu zögern. Sie ist die beste Polizistin. Sie wird ihn wieder schnappen und noch viele Ganoven mehr!“ rief ein Pokémon aus der Menge. Das gab Magnezone zu denken. Nach einigen Minuten der Beratung, gab Magnezone kund: „Wir werden ihnen das Geld das sie fordern geben. Und Ninjatom werden wir auch freilassen, weil das euer Wunsch ist.“ Die Pokémon von Blackwood jubelten lauthals und feierten, während sich die Truppe von Magnezone zum Mondgipfel aufmachte.
Sie erreichten den Mondgipfel, mit Ninjatom in einem geistersicheren Käfig. Ein Haufen Nincadas stand bereits dort, als sie ankamen. Ein Nincada sagte: „Wo ist das Geld?“ Ein anderes fragte: „Wo ist Ninjatom?“ Obwohl sie sehr gut erkennbar waren. Sam öffnete den Käfig, Ninjatom kam heraus und flog zu den Nincadas. Sie tuschelten etwas, als Jake die Säcke Geld vor ihnen abstellte. „Wo ist Cassie?“ fragte Magnezone. Die Nincadas unterbrachen ihr Gemurmel und Geflüster, und Ninjatom schrie: „Keine Ahnung!“ Daraufhin gruben sich die Nincadas mit dem Geld ein, während Ninjatom einfach unsichtbar wurde. Die Pokémon der Polizei wussten, dass sie reingelegt wurden, und gingen enttäuscht und verzweifelt nach Hause. Sie wussten nicht was jetzt, da ein Schwerverbrecher frei war, 10 Millionen Poké weg waren, und der beste Polizist verschwunden war. Sie trauten sich kaum nach Hause zu gehen, und allen zu berichten das ihr Geld weg war, aber die Polizistin immer noch nicht hier war. Die Polizeitruppe beriet sich, und sie kamen zu dem Schluss, das Magnezone nach Hause geht, und Sam, Luke und Rep nach Cassie suchten.
Zuletzt geändert von Cassie am Mi 17. Feb 2010, 14:55, insgesamt 6-mal geändert.
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