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Ungelesener BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 20:13 
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Mehhh kaum angemeldet, schon Geschichtenspam von mir :> Prolog ist etwas kurz, danach werden die Kapis aber länger =D Dass Artwork is auch schon etwas alt xD(letztes Jahr lol) Naja was solls:

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Artwork (c) Dragonir



Autoren:
Dragonir, Flying Sea(Die werde ich wohl auch noch herschleppen, sie hilft mir beim Beschreiben der Umgebungen(so ab kapi 4 fängt sie mit helfen an)



Allgemeines

Willkommen zu einer weiteren FF von mir (und Fly). Diesmal handelt es sich um eine indirekte Fortführung einer FF die ich vor langer Zeit mal geschrieben hatte. Der Ein oder Andere erkennt sie vielleicht wieder^^
Aber erstmal vorweg: Ihr müsst die Vorgeschichte dazu nicht gelesen haben, diese FF hier wird mit den vorigen beiden NICHTS zutun haben, außer dass jetzt im Prolog das Ein oder Andere erwähnt wird.
Außerdem werde ich auch keine Charakterbeschreibungen einfügen, das sehe ich gar nicht ein :'P



Warnung

In dieser FF wird relativ oft Blut fließen, zwar nicht im Übermaß, aber wer sowas nicht mag, muss die FF nicht lesen.



Genre

Also das Hauptgenre wird hier wohl Fantasy sein. Auch werde ich es sehr Dramatisch halten, somit auch etwas trauriger. Das heißt aber nicht, dass es durchweg so sein wird denn ab und zu gibt es auch Comedyelemente. Zwar vertragen Drama und Comedy sich wirklich nicht, aber das liegt auch eher am Hauptcharakter der Story.



Kapitelübersicht:
Prolog



Prolog

Und dann griff ich zu dem kleinen roten Fläschchen. Auf dem Etikett stand geschrieben: „Gift, 100% wirksam, wer das trinkt ist weg!“ Ich hatte das Gift aus einem Schrank. Mein Freund sammelte alle möglichen Arten von Tränken, das wusste ich. Und an sein Haus grenzte auch gleich diese große Höhle, an dessen Ende ich gelangt war. Aber gleich würde mein Leid vorbei sein... Für immer.
„Ich habe alle auf dem Gewissen... Alle meine Freunde… Und die die noch leben? Sie kommen auch ohne mich zurecht… niemand braucht ein Wesen wie mich…“, sagte ich zu mir selbst und lachte heiser. Die kirschroten Flügel hingen schlaff herab. Mein schwarzer Körper verschmolz mit der Dunkelheit der Höhle. Alles war so dunkel… Außer den Mustern auf meinem Fell. Sie ähnelten stark den Merkmalen eines Groudon. Und schienen blutrot in die Schwärze der Höhle. Die Wände wurden in einem schaurigen Ton bestrahlt. Eigentlich war es relativ warm, doch für mich war es eiskalt hier drinnen. Ein starker Wind pfiff durch die Höhle und ließ mich frösteln. Ein schauriges Heulen erklang. Ich horchte, ob da noch jemand anderes war, aber ich war allein.
Meine Gedanken schlugen nach damals um… Diese Zeit, in der ich noch normal war. Ein normales Pikachu und nicht diese Missgeburt… Eine nasse, glasklare Träne der Trauer kullerte bei dem Gedanken, dass ich meine beste Freundin auf dem Gewissen hatte, über meine Wangen. Sie war immer so freundlich gewesen… Es war nicht verwunderlich dass sie sich gegen mich gestellt hatte… Gegen mich, das Monster. Dieser Welt bescherte ich nur Leid. Und meine Zeit war gekommen. Vielleicht war ja der Ort an den ich kommen würde schöner. Ohne Schmerz, denn mehr konnte ich nicht auf mich nehmen…
Meine Hand zitterte, als ich den Pfropfen von dem Fläschchen entfernte. Der Duft war verführerisch und der rote Inhalt klar. Ich setzte das Gefäß an meinem Mund an. Zwar war meine Angst groß, aber es musste sein. Schließlich war ich es nicht wert zu leben. Für mich war kein Platz mehr.
Ich überlegte… Womit hatte das alles eigentlich begonnen? Ach ja… Der Mülleimer, den ich umgestoßen hatte. Die neue Wohnung. Und dann war mein Ende schon besiegelt gewesen…
Aber das war nicht so wichtig. Ich kippte den Inhalt der Flasche in meinen Mund und schluckte. Der rote Todessaft rann mir die Kehle hinunter. Es fühlte sich an, als würde er sich in meinem Hals verdicken und die Atemwege blockieren, aber es floss immer weiter nach unten. Zugegeben, es schmeckte wirklich gut dafür, dass das mein Untergang sein würde, aber es war so kalt… wie Eis. Ich spürte, wie sich das Gift in mir langsam ausbreitete. Mein ganzer Körper schien schlagartig so kalt wie Eis zu werden. Ich spürte die Adern, die mich durchliefen.
Wie sie pulsierten, wie die Flüssigkeit sich mit meinem Blut vermischte… Mein Arm fiel steif nach unten und das Fläschchen zerbarst am Boden. Ich war vor Kälte gelähmt, sodass mein Blick starr auf den eben gefallenen Arm gerichtet war. Musste das so lange dauern?
Ein stechender Schmerz durchzuckte meine taube Gestalt. Das Leuchten meiner Muster verschwand fast gänzlich, doch es war noch genug Licht, dass ich weiterhin meinen Arm sehen konnte… Wie er begann, sich Schicht für Schicht aufzulösen. Es sah schmerzhaft aus, doch ich verspürte nichts. Nur das leichte Kribbeln verriet mir, wo ich ‚verschwand’. Naja, dann würde man wenigstens keine Beerdigung für mich machen.
Dann fielen meine Augen zu. Meine Gedanken leerten sich komplett. Was jetzt passieren würde, ob es wehtun könnte. All das interessierte mich nicht mehr, denn tief in mir kannte ich die Antwort auf alle Fragen. Das Kribbeln gelangte zu meinem Kopf. Dann war ich weg.

Doch hätte ich einen genaueren Blick auf die Flasche geworfen hätte ich gewusst, was dort als Beschreibung in klitzekleiner Schrift stand: „Geeignet zum Wechseln der Welt. Wohin der Trank führt weiß niemand, denn bisher ist noch keiner zurückgekehrt.“

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michi |X| - 18. Aug 2010, 15:10
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Verfasst: Do 27. Mai 2010, 20:13 


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Ungelesener BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 20:15 
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Ich werds mir mal durchlesen. Ach ja Flying Sea gibs hier schon http://www.shinyglurak.de/memberlist.php?nxu=17470090nx30070&mode=viewprofile&u=144.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 20:16 
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WTF JAMIE IS HIER?! D:< UND DIE ERZÄHLT MIR NICHTS?! D:< ICH HAU SIE *nach telefon greif*

lol ja, viel spaß beim lesen

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michi |X| - 18. Aug 2010, 15:10
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Ungelesener BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 21:34 
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lol, ich schmeiß mich weg xD
"Gift, 100% wirksam. Wer das trinkt ist weg"

"weg" im wahsten Sinne des Wortes xD

weiter so :gratz

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Mein Name ist Geronimo Röder ich bin im Wald hier gibt es kein Internet ich besitze keinen PC wenn Sie diese Nachricht lesen sind Sie verrückt.
"Wenn sie mir gesagt hätte, dass es 15 Jahre sein würden, wäre es dann leichter für mich gewesen?"


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Ungelesener BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 21:39 
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Hört sich bis jetzt sehr interessant an. Und man kann sich gut in das Geschehen hinein versetzten.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 21:58 
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Woah , echt tolle Geschichte, da merkt man es sofort, in dir schlummert das Herz einer Schreiberin.
Freu mich schon auf mehr,
Maza

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Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 28. Mai 2010, 10:30 
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Deine Geschichte ist wirklich sehr toll, und es ist beeindruckend, das du neu bist, und sofort so eine Geschichte schreibst.. Freue mich schon auf mehr...


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Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 28. Mai 2010, 13:19 
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das ich neu bin, bedeutet ja nicht, dass ich noch nie in einem forum war XD ich geister überall mal rum^^ so, ich geb euch jetzt mal kapi 2 (aber zwingt mich pls nicht, alles in einen post zu machen, lso die ganze geschichte in den startpost, weil später die kapis über 5 wordseiten(schriftgröße 10) gehen XDD)


Kapitel 1 Eine neue Welt

Ich blinzelte. Mein Körper fühlte sich schwer an. Meine Glieder schmerzten stark, aber dennoch musste ich aufstehen… Wo war ich? Und vor allem, wer war ich? Mein Kopf war so leer, als ob er gar nicht existierte. Mit den kleinen Ärmchen, die ich besaß war es schwer aufzustehen, sodass ich einige Male wieder auf dem Boden landete. Ich blinzelte noch einmal. Dann konnte ich etwas in der Schwärze der Nacht erkennen. Meine Ohren hörten komischerweise nur gedämpft, sodass ich von der schönen Melodie, die vom Wind getragen wurde, nichts mitbekam. Der Himmel war übersäht von Sternen und der Mond schien auf meinen schwarzen Körper herab. Als wäre das Licht nur auf mich gerichtet. Die kleinen und großen Sterne flackerten leicht. Keine Wolke verdeckte den klaren Himmel.
Wie angewachsen stand ich da und staunte. Ich traute mich nicht, etwas zu sagen, denn es könnte diese Schönheit ruinieren. Ein kalter Wind fegte über die Landschaft. Mit ihm beugten sich abertausende von Grashalmen. Meine langen schwarzen Ohren wurden von der Brise erfasst und wehten mit ihr. Plötzlich hörte ich wieder etwas. Meine Sinne fassten sich endgültig, ich hatte nun endlich wieder vollen Zugriff auf meinen Körper.
Ich horchte, um mich von der schönen Ruhe und Klarheit dieser Nacht zu überzeugen. Ob das alles wirklich echt war, ob es wirklich existierte.
Doch da war eine Melodie, die die Ruhe störte, aber dennoch fast zu all diesem gehörte. Ich bewegte mich fast automatisch in die Richtung, aus der die Musik kam. Es klang beinahe wie eine Flöte. Aber es war um einiges Höher und glasklar. Ich stand oben auf einem Hügel und sah sie… Ein Mädchen, welches auf einem langen silber glänzenden Instrument spielte. Es war sehr groß und metallisch. Daraus konnte ich schließen, dass dieses Instrument eine Querflöte sein musste. Ihre rabenschwarzen Haare wehten im Wind. Ich konnte deutlich erkennen, dass dieses Mädchen sehr blass war, sie sah fast aus wie eine Göttin der Luft und des Waldes.
Ich ging ein paar Schritte näher, um mehr von den Klängen des Liedes lauschen zu können. Die Musik wirkte sich berauschend auf mich aus. Als könnte ich Fliegen, allen meinen Zwängen entfliehen und frei sein. Wieso war ich nicht frei? Ich wusste es aus irgendeinem Grund nicht. Doch dann fiel mir etwas ein. Mein Name… Mein Name lautete „Pika“.
Aus dem Wald, der in der Nähe des Hügels stand, kamen keinerlei Geräusche. Nur ab und zu hörte man ein Tier rufen.
Das Mädchen schien von mir keine Notiz zu nehmen, also ging ich ein Stück dichter heran. „Geradezu melancholisch…“, flüsterte ich. Dann hörte sie auf zu spielen. Hatte sie mich gehört? Ich wollte nicht entdeckt werden, aber verstecken konnte ich mich hier nirgends.
Dann stand sie auf. Ich schätzte ihr Alter auf 15.
Das Mädchen drehte sich nicht zu mir um. Sie stand eine kurze Weile einfach nur da und ließ den Wind weiter mit ihren hüftlangen, schwarzen Haaren spielen. „Schade… Dabei sollte es heute kommen… Egal, morgen ist Schule, ich muss ins Bett.“, ihre glockengleiche Stimme enthielt einen Hauch von Enttäuschung. Dann ging sie in die Richtung von den vielen kleinen Lichtern, die westlich des Berges loderten. Ich konnte die schwarzen Umrisse eines Dorfes ausmachen, das nicht allzu groß war. Aber was wollte dieses Mädchen hier sehen?
Ich wartete einige Zeit und vergewisserte mich, dass sie wirklich nicht zurückkam und setzte mich dorthin, wo dieses junge Mädchen eben noch diese wundervolle Musik gespielt hatte. Mich hatte es tief im Inneren berührt, beinahe hätte ich angefangen zu weinen. Dann sah ich hoch zu den glitzernden Sternen, die diese Erde mit den anderen Welten verband. Am Himmel sauste eine leuchtende Sternschnuppe herab. Leider war sie nur für einen kurzen Moment zu sehen, dann verschwand sie. Es dauerte einige Sekunden, dann flog die nächste über den Himmel hinweg. Und dann noch eine. Hunderte von leuchtenden Sternenschweifen erleuchteten die Nacht. Meine Augen weiteten sich. Sie schienen so nah, fast greifbar. Ich streckte meine Hand aus, fest im glauben, dass ich eine der Sternschnuppen hätte fangen können, aber ich wurde enttäuscht. Meine roten Augen füllten sich mit Tränen. Mir war, als hätte ich lange nicht mehr etwas so schönes gesehen. Minuten vergingen und ich starrte immer noch erstaunt in den Himmel, bis die letzte Sternschnuppe nicht mehr zu sehen war. Hatte das Mädchen das sehen wollen? …Vielleicht hatte sie es ja noch gesehen, das wäre zumindest schön gewesen… Aber was ich am meisten hoffte, war, dass ich diese Musik wieder hören durfte.
Es war eine relativ frische Nacht, aber dennoch legte ich mich gleich hier hin. Ich rollte mich zusammen und legte meine Flügel eng an meinen Körper an. Dann schlief ich ein…

Ein kalter Wind weckte mich schlussendlich auf. Verschlafen setzte ich mich hin und rieb mir meine Augen. Der Morgentau ließ die ganze Wiese schillern und strahlen. Die warme Sonne wärmte meinen Rücken etwas. Ich stellte mich hin und sah zu dem gestern noch so stillen Wald. Alles regte sich und das Leben hielt Einzug. Einige etwas komische Wesen mit langen Ohren und einem Stummelschwanz hoppelten fröhlich umher. Was waren das für Dinger? Andere kleine Wesen mit Flügeln wie ich sie hatte kämpften um etwas Rosanes und Langes und zwitscherten böse. Weiter weg, in einem umzäunten Feld standen Dinger, die mich an Ponita erinnerten, doch ihre Mähne loderte nicht sondern hing herab. Es waren zwei kleine und ein Großes. Die Kleinen spielten Fangen miteinander, das Große graste. Neben dem Wald war eine große Blumenwiese, die ich gestern im Dunkeln nicht gesehen hatte. Blumen in verschiedensten Farben blühten. Smettboähnliche Wesen, die nur viel kleiner und zerbrechlicher waren, flatterten in Scharen darüber hinweg. Eine Brise zog über das Land.
Dann knurrte mein Magen. „…Hunger.“, stellte ich traurig fest. Dort, wo vor in paar Stunden noch die Lichter geschienen hatten, war sicherlich etwas. Entschlossen, wieder hier her zurückzukommen, machte ich mich auf den Weg.
Das Dorf war näher, als ich gedacht hatte. Um nicht von jemandem gesehen zu werden, huschte ich von Gasse zu Gasse. Die Straßen waren bepflastert und es war noch sehr leer. Alles war ruhig. Nur in der Bäckerei war betrieb. Vorsichtig öffnete ich die Tür und lugte hinein. Alles leer. Hier drin roch es gut und frisch. Leise schlich ich mich hinter die Theke. Ich war ziemlich klein, ich hatte auch noch nicht rausbekommen, wie ich mit meinen Flügeln flog und so streckte ich mich. Doch vergebens. Ich kam nicht einmal annähernd an das Brot. Aus einer Tür, die offen stand, hörte ich eine Frau, der Stimme nach zu urteilen mittleren alters, rufen: „Schatz, ich guck mal nach den Brötchen. Du kennst ja diese Strolche, die sich immer was nehmen, wenn ich nicht da bin!“
Wieso verstand ich diese Sprache? Aber das war jetzt ein unwichtiges Detail. Aus Panik heraus rannte ich in Richtung Ausgang, doch dabei vergaß ich das Fenster… Mein Kopf knallte gegen die Scheibe und Tränen sammelten sich in meinen Augen. Mit den Pfoten hielt ich mir die Stirn, die höllisch wehtat.
Bevor ich einen weiteren Fluchtversuch machen konnte, kam auch schon die Bäckerin herein. Sie staunte erst nicht schlecht, als sie mich sah, denn so ein „Tier“ wie ich war ihr unbekannt, doch dann bückte sie sich und nahm mich auf den Arm. Ich starrte sie ängstlich an. Würde sie mir jetzt etwas tun?
„Na kleines? Was hast du denn hier drin verloren?“, fragte sie mit einem freundlichen Ton. Als Antwort darauf grummelte mein Magen laut. „Hast du Hunger? Na komm, ich geb dir etwas.“ Die Frau, welche ein strahlendes Gesicht und schulterlange, lockige braune Haare hatte, fasste nach zwei Brötchen und gab sie mir. Schnell verschlang ich diese und sah glücklich zu der Frau. Sie streichelte mir über den Kopf. „Ich weiß zwar nicht was du bist, aber du hattest sicher Hunger… Weißt du nicht, wie du an etwas zu essen kommen sollst?“, fragte sie. Als Antwort schüttelte ich meinen Kopf. Jetzt guckte die Frau verwirrt. Anscheinend war sie es nicht gewohnt, dass Tiere ihr antworteten. Aber schließlich lächelte sie wieder. „Du kannst so oft kommen wie du willst, ja?“ Meine Augen leuchteten. So ein freundlicher… Äh ja, was war sie eigentlich? Ein Pokemon sicherlich nicht. Ein Mädchen, die wie ihre Mutter braune lockige Haare hatte, kam aus der Tür. „Ich bin jetzt we- …Was ist das?“, fragte sie und zeigte auf mich. Sie hatte eine Schultasche auf dem Rücken und ihre leuchtenden braunen Augen starrten mich an. Mein Gesicht verfinsterte sich ein wenig. Was? Ich war ein Pikachu, ist doch wohl klar! „Ganz ehrlich gesagt, ich weiß es auch nicht, Rose, aber es scheint friedfertig. Und putzig ist es auch.“ Es? Na toll… Ich war doch weiblich… Nun wurde mein Blick etwas beleidigt. Rose kam ein Stück näher und beugte sich zu mir, sodass sie mit mir auf derselben Augenhöhe war. „Stimmt… Tollwut hat es anscheinend auch nicht.“, sagte sie, den Blick nicht von mir abgewendet. „Hey, natürlich habe ich keine Tollwut!“, meckerte ich. Doch sie verstanden nur: „Pika! Pika pi!“ Die ältere Frau lachte. „Anscheinend ist es jetzt beleidigt… Rose, du solltest lieber gehen, sonst kommst du noch zu spät, mein Schatz.“ Sie gab ihrem Kind einen Kuss auf die Wange. Rose verabschiedete sich und verschwand dann um die nächste Ecke. Ich blieb noch ein wenig dort sitzen, dann ertönte eine Glocke- die Schulglocke. Dann hüpfte ich vom Tresen und ging zur Tür. Die Braunhaarige öffnete diese und ich bedankte mich, was sie wohl sogar halbwegs verstand. Mit vollem Magen machte ich mich wieder auf den Weg zu meinem neuen Platz, wo ich mir einen Unterschlupf suchen konnte.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 28. Mai 2010, 19:17 
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Sogar noch besser. Du bist wirklich eine Talentierte Userrin darin. Ich meinte übrigens nicht, nur weil du neu bist. Ich meinte das sofort Angemeldet schon schreibst du hier eine Geschichte.. xD


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Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 28. Mai 2010, 19:22 
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ne ne, verstehste etwas falsch xD ich lade atm nur alte kapis vom letzten jahr hoch, wenn ich dann weiter schreibe dauert das voll ewig :>

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michi |X| - 18. Aug 2010, 15:10
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Ungelesener BeitragVerfasst: Sa 29. Mai 2010, 06:44 
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Dann habe ich wirklich etwas nicht richtig verstanden. Tut mir leid..


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Ungelesener BeitragVerfasst: Sa 29. Mai 2010, 09:03 
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ach ist doch kein problem XD ich geb euch mal das nächste kapi :>

Kapitel 2 Schulbesuch

Nun…eigentlich hatte ich ja „nach Hause“ gehen wollen, aber schließlich erwischte ich mich dabei, wie ich mit dem Gedanken spielte, mir das Dorf anzusehen. Natürlich durfte mich keiner sehen, denn falls das der Fall wäre, würden sich sicher einige vor mir erschrecken.
Schlussendlich siegte meine Neugierde.
Langsam wurden die Straßen belebter und ich musste wirklich darauf achten, nicht erwischt zu werden. Vielleicht war meine Idee doch doof gewesen… Aber jetzt war es zu spät. Ich lugte hinter einem der alten Häuser hervor. Ich war bei der Kirche angelangt. Sie sah für ein kleines Wesen wie mich so riesig aus, unerreichbar groß… Auf dem Kirchplatz war kein einziger Mensch. Ich sah noch einmal nach rechts und nach links, um mich zu vergewissern, dass da wirklich keiner war und rannte so schnell wie möglich über den großen, bepflasterten Weg. Und ich hatte Glück. Keiner dieser pinken Dinger auf zwei Beinen hatte mich gesehen. Ich brauchte irgendeine Bezeichnung für sie… Man, das war echt nicht leicht.
Hinter der Kirche war ein weiteres großes Gebäude, welches seine komplette Aufmerksamkeit auf mich zog. Ein großer Spielplatz stand auf dem Hof des Gebäudes. War das eine Schule? So was gab es auch bei… ja wo eigentlich? Ich wusste wirklich gar nichts mehr… Nur meinen Namen… Und das konnte ja wohl nicht so stimmen. Mit meiner Pfote schlug ich mir auf den Hinterkopf und sagte: „Leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen!“ Doch wie erwartet nützte dies rein gar nichts. Ich seufzte. Ich rannte zu der großen Tür, sprang und erwischte die Klinke. Diese wurde von meinem Gewicht herunter gedrückt und schlug auf. Ich wollte mich hier drin unbedingt umsehen! Sicherlich wird mir meine Neugier irgendwann schaden…, dachte ich. Ich sah mir den Pausenhof nicht weiter an, mich interessierte momentan das Innere. Es war relativ still auf den langen Fluren. Die weiße und braune Farbe dieser wirkte einladend. An manchen Türen hingen Schilder, wie zum Beispiel „Die Klasse 4c – Der Lehrerschreck!“ Ich sah mir die Schilder nicht lange an, dann bog ich rechts um die Ecke. Eine Treppe, die nach oben führte, erwartete mich. Schnell hüpfte ich von Stufe zu Stufe. Es war ein längerer Weg, als ich gedacht hatte. Doch dann war ich endlich oben. Ein weiterer Flur war vor mir zu sehen. Langsam ging diesen entlang. Ich war bei den höheren Klassenstufen angelangt. Dennoch war hier ab und zu ein Klassenschild, auf welchem bescheuerte Sprüche standen. Aus einer Klasse drang viel Lärm. Also presste ich mein Ohr an die Tür und horchte. Es schien kein Lehrer da zu sein… Ich ging einige Schritte zurück, um mir das Schild ansehen zu können. Darauf stand geschrieben: „Der Horror aller Schulen, die Hausaufgaben fressende 10a“ …Was ein bekloppter Spruch. Welcher Vollidiot das wohl geschrieben hatte? Ich presste mein Ohr wieder gegen die Tür. Doch ich verstand keinen einzigen Satz. Aber dann schrie jemand, der älter zu sein schien: „RUHE! Ich will JETZT mit meinem Unterricht fortfahren!“ Sowie er geendet hatte, dongte es. Was hatte das noch mal zu bedeuten? Ach ja, Pause! …PAUSE?! Ich hastete schnell den Gang entlang. Um zurück zu gehen war es eindeutig zu spät gewesen, also hoffte ich, dass eine weitere Treppe nach oben führte. Ich hatte wieder Glück. Schnell, zwei oder gar drei Stufen auf einmal nehmend, sprang ich die Treppe hoch. Eine Tür, die einen Spalt breit offen stand, führte nach draußen. Ich schlüpfte hindurch und atmete tief ein. Mein Herz raste vor Aufregung… Sicher waren nicht alle hier so freundlich wie die Bäckerin.
Plötzlich verdunkelte sich der Himmel. Ich sah nach oben. Dunkle Wolken verdeckten ihn und weiße, scheinbar federleichte Flöckchen fielen sanft vom Himmel. Ich reckte meinen Arm nach oben. Diese Flöckchen… Sie waren bitterkalt und schmolzen sofort auf meiner Hand… Schnee? Ich war im Glauben, dass es hier Frühling war, also wieso zur Hölle schneite es? Und dann auch noch so plötzlich?
Auf einmal schneite es um einiges fester. Der Schnee blieb auf der Erde liegen und schmolz nicht gleich. Ein leises Knarzen hinter mir ließ mich herumfahren. Ich sah in die eisblauen Augen eines blassen Mädchens mit langen, glatten, schwarzen Haaren. Sie hatte sich gebückt und sah mich erstaunt an. Wa- was will die von mir?, dachte ich. Sie hielt mir eine Hand hin. Sollte ich etwa dran schnuppern? Wie animalisch. Dieses Mädchen kam mir bekannt vor. Sie blieb reglos da, sagte nichts. Doch dann öffnete sie ihren Mund und ihre melodische Stimme sprach: „Du bist also Pika? Scheint so, als wärst du sehr schlau, du verstehst mich, oder?“
Verwirrt und erstaunt zugleich nickte ich. „Du kannst mich verstehen?“, fragte ich.
„Ich kann deine Gedanken lesen…“, antwortete sie, „Mein Name ist übrigens Aurora, freut mich.“
Immer noch leicht verwirrt nickte ich noch einmal. Dann sah ich wieder zum Himmel. Der Schnee war wieder fast geschmolzen und die Wärme war wieder da. Keine einzige Wolke verdeckte den Himmel. Was war das?, fragte ich Aurora in Gedanken. Diese zuckte nur mit den Schultern und stellte sich auf die Beine. Sie trug eine Schuluniform. Diese bestand aus einem knielangen, braunen Faltenrock und einer Bluse worüber eine schwarze Weste getragen wurde. „Keine Ahnung… Der Schnee kam plötzlich, das ist abnormal. Aber du sag mal, was bist du eigentlich?“
„Ich bin ein Pokemon, sieht man doch, oder nicht?“
„Aha… Was ist ein Pokemon?“
„Äh… Ich weiß nicht.“
Ich konnte es nicht wirklich erklären, deshalb gab ich ihr diese vielsagende Aussage. Aurora lächelte. Dann dongte es ein weiteres Mal. „Ich muss jetzt. Am besten wartest du noch ein paar Minuten, damit es wirklich leer ist, ja? Ach ja, ich sehe dich dann wieder beim Hügel, nicht?“
Hatte sie mich also doch gesehen… Die Schwarzhaarige drehte sich um und ging in ihre Klasse.
Wenig später fand ich mich auf dem Feld wieder, auf welchem ich am Vorabend aufgewacht war. Aber dort stand ein Mädchen mit lockigen, brustlangen Haaren. Sie trug dieselbe Schuluniform wie Aurora. Auch dieses Mädchen kannte ich… Ach ja: Rose. Musste sie nicht zur Schule? Langsam tapste ich zu ihr. Trotz allem schien sie mich nicht zu bemerken.
„Ich fass’ es nicht… Da war ein Arktos. Erst dieses mutierte Pikachu und jetzt ein Arktos… Was zur Hölle geht da nur vor sich? Sollte ich mich darum kümmern? Nein, so schlimm kann es ja nicht sein. Es ist sicher nicht wie damals…“, murmelte sie vor sich hin.
Damals? Sie schien Ahnung zu haben. Vielleicht konnte ich sie fragen, wo ich herkam… Aber wahrscheinlich verstand sie meine Sprache eh nicht.
Rose drehte sich zu mir um. „Oh, hi. Meine Mom scheint dich ja sehr ins Herz geschlossen zu haben… Aber ich für meinen Teil werde dir nicht vertrauen!“, zischte sie und sah mich funkelnd an.
„Hä? Ich hab doch gar nichts gemacht!“, beschwerte ich mich, was sie aber nicht verstand.
„Du bist sicher der Anfang allen Übels!“
Ich war nun sehr schockiert. Ich? Anfang allen Übels? Was eine Unterstellung! Beleidigt lief ich in Richtung Wald um mir dort einen Ort zum Schlafen zu suchen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Sa 29. Mai 2010, 09:24 
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Der is sogar noch besser als die vorherigen. Wirklich sehr gut gemacht, weiter so. Deine Geschichte is nett und ein wenig spannend. Doch ich freue mich immer wieder deine Geschichte zu lesen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: So 30. Mai 2010, 20:40 
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Registriert: Mi 4. Feb 2009, 16:52
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Junny?
Wir sollten echt weiter schreiben, sonst geht denen hier allen der Lesestoff aus xD
Und joa, sollen wir auch noch 1000 Wege hier rein machen? Wenn die Pika so mögen, würden die das mit 1000 Wege doch sicherlich auch tun, oder?
Ich kann jetzt irgendwie hier kein Kommi geben, wenn es sich um unsere FF handelt xD
Ach ja: Danke für die Kommis von euch =]

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