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 Betreff des Beitrags: Die Reise durch die Hoenn-Region
Ungelesener BeitragVerfasst: Sa 4. Aug 2012, 17:58 
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Kapitel 1
Hydro-Hydropi

„Daniel, Frühstück ist fertig“, tönte es laut aus der Küche. Daniel schlug die Augen auf. „Ich komme, Mum.“ Er schwang die Beine aus dem Bett, zog sich an, warf einen kurzen Blick in den Spiegel und raste die Treppe herunter. Daniel setzte sich an den Tisch und zog die Packung Cornflakes zu sich ran. Nachdem er ein paar Löffel gegessen hatte, schaute er auf, als seine Mutter plötzlich sagte: „Ich dachte du musst heute zu Schwester Joy, dir ein Pokemon aussuchen. Jammerschade, dass wir so weit von Wurzelheim und Professor Birks Labor weg wohnen, sonst könntest du dir von ihm ein Pokemon geben lassen.“ „Ja stimmt, aber ich finde man muss das beste aus seiner Situation machen.“ „Da hast du recht.“
Daniel frühstückte fertig und sah auf die Uhr. 3 Minuten vor 10 Uhr. „Oh verdammt!“ Er sprang auf und rannte, seiner Mutter flüchtig zuwinkend, aus dem Haus. Da hatte er die Pokemon-Schule schon mal absolviert, aber dann musste er ja zu spät zur Poke-Wahl kommen.

Er konnte nicht mehr, warum hatte er eigentlich daran gedacht, das Fahrrad zu nehmen. Na ja, zum Umkehren war es jetzt schon zu spät. Das rote Dach des Pokemon-Center tauchte vor ihm auf. Mit letzter Kraft spurtete er zur Tür und riss sie auf. Drinnen riss er die Augen auf.
„Was, noch niemand da?“ Schwester Joy bemerkte ihn und fragte:„Was ist denn los?“ „Ich dachte um 10 Uhr findet hier die Pokemon-Wahl statt.“ „Da hast du recht“, antwortete Schwester Joy, „die Wahl findet ein einer Stunde statt.“ Daniel war völlig verdutzt: „Aber Schwester Joy, sehen sie doch mal auf die Uhr es ist 5 nach 10.“ „Soweit ich weiß ist es 5 nach 9, ich nehme mal an, du hast die gestrige Zeitumstellung vergessen.“ Eiskalt erwischt erwiderte Daniel: „Ja, da haben sie recht.“ „Falls du hier warten willst, wir haben jede Menge Pokemon-Bücher.“ „Danke, Schwester Joy.“, sagte er. „Oh Mann… Wie kann man nur so dumm sein???“, murmelte er. „Was?“, fragte Joy. „Nichts, nichts.“

Eine Stunde später, war der Pokemon-Center voll mit jungen Pokemonschule-Absolventen. Daniel entdeckte einige seiner Freunde, unter ihnen auch Lisa und Chris. „Hi Dani“, begrüßte ihn Chris. „Hi Leute“, erwiderte Daniel. „Hi“, sagte auch Lisa, „wie geht’s?“
„Gut, Danke.“ In diesem Moment räusperte sich Schwester Joy: „Hallo, junge Pokemon-Trainer. Ich hoffe ihr seid alle gut angekommen. Wie ihr wisst, ist heute sicherlich der wichtigste Tag in eurem Leben. Ihr werdet euer erstes Pokemon erhalten. In der Hoenn-Region stehen euch drei Anfangspokemon zur Verfügung: das freche Geckarbor, das aufgedrehte Flemmli und das ruhige Hydropi.“ Bei diesen Worten kam Schwester Joy’s Chaneira herein. Auf dem Tablett, das es trug, lagen drei Pokebälle. Schwester Joy nahm sich einen und drückte auf den weißen Knopf. Es knallte und ein Geckarbor, ein Pokemon mit rotem Bauch und sonst grünem Körper erschien. Demonstrativ schloss es seine gelben Augen und wedelte mit dem Schwanz. Wieder knallte es und ein rotes Küken mit gelbem Schopf erschien. Das war ein Flemmli. Zum dritten Mal knallte es und ein blaues Pokemon mit jeweils drei orangenen Zacken auf jeder Backe und einer Art Schweif auf dem Kopf erschien.
Das war ein Hydropi.

Schwester Joy begann wieder zu sprechen und das Gemurmel über die drei Pokemon verstummte wieder: „Jeder von euch darf sich jetzt eines von diesen drei Pokemon aussuchen.“ Im nächsten Moment schwärmte die ganze Gruppe junger Trainer auf Schwester Joy zu. „Ich nehme ein Flemmli!“ „Ich nehme ein Hydropi!“ „Ich nehme ein Geckarbor!“
Alle riefen durcheinander, bis Schwester Joy für Ruhe sorgte: „Ruhe! Ich rufe euch jetzt nach dem Alphabet auf, und dann kommt ihr nach vorne.“ Ein Zustimmen ging umher. „Basti Baumgartan.“ Ein Junge mit blonden Haaren kam nach vorne. Nachdem er sich die Pokemon lange angesehen hatte, sagte er: „Ich nehme ein Geckarbor.“ Schwester Joy nickte und gab ihm das Geckarbor und den zugehörigen Pokeball. Als der Junge glücklich zurücktrat und sein neues Pokemon streichelte, nahm Schwester Joy einen neuen Pokeball aus ihrer Tasche.
Es knallte und ein weiteres Geckarbor erschien. So ging das weiter, bis schließlich Daniel an der Reihe war. „Ich nehme das Hydropi!“ Damit war seine Arbeit getan. Als Schwester Joy ihm das Hydropi gab, fing Daniel zu lächeln an. Er freute sich so sehr, wie schon lange nicht mehr. „Weißt du ich nenne dich ab jetzt ‚Hydro’.“ Hydro sah ihn an. „Hydro-Hydropi.“

Personen: Daniel; Chris; Lisa; Schwester Joy
Pokemon: Geckarbor; Flemmli; Hydropi


Kapitel 2
Übermut tut selten gut!

Eine halbe Stunde später traten die drei Freunde aus dem Pokemon-Center ins Sonnenlicht hervor. Jeder von ihnen trug ein Pokemon in seinen Armen. Während Daniel sich für ein Hydropi aus Hoenn entschieden hatte, hatte Chris ein Chelast aus der Sinnoh-Region gewählt.

Das Chelast war ein kleines grünes Pokemon, das ein zweiblättriges Blatt auf seinem Kopf hatte. Chris hatte Glück überhaupt ein Chelast zu bekommen. Pokemon aus Sinnoh sind in Hoenn wirklich selten. Aber in der Pension bei Malvenfroh City wurde ein Ei eines Chelasts gefunden. Nach einer Fahrt mit Schiff und Auto war das frisch geschlüpfte Pokemon gerade rechtzeitig in Faustauhafen angekommen.
Lisa hingegen trug ein ganz anderes Pokemon in ihren Armen. Sie hielt ein Voltilamm in ihren Händen. Das war ein Elektro-Pokemon, das wie ein Schaaf aussah und an seinem Schwanz eine blaue Kugel trug. Das Pokemon hatte Schwester Joy vor zwei Tagen in der Nähe der Granithöhle zwischen zwei Felsen eingesperrt gefunden.

Chris wandte sich an Daniel. „Also, was ist? Jetzt haben wir schon mal ein Pokemon, warum finden wir nicht auch heraus, welches unserer Pokemon stärker ist.“ „Gute Idee“, antwortete Daniel.
Kurz darauf standen sich die beiden Freunde gegenüber. „Los geht’s!“, rief Chris und schleuderte seinen Pokeball auf Dani zu. Sein Chelast erschien.
Daniel machte es ihm nach. Jetzt stand Chelast Hydro gegenüber. „Wieso müssen Jungs eigentlich immer kämpfen?“, fragte Lisa genervt.
„Tackle!“, riefen beide wie aus einem Munde. Chelast und Hydro stürmten aufeinander zu.
Es gab einen Knall und beide Pokemon lagen auf dem Boden. Doch Hydro rappelte sich sofort wieder auf. „Tackle“, rief Dani erneut, und wieder raste Hydro auf Chelast zu, das immer noch auf dem Boden lag. „Chelast, Panzerschutz“, Chelast tat wie geheißen und Hydro prallte an ihm ab. Chris befahl Chelast Tackle einzusetzen. „Hydro, Heuler Attacke.“
Mitten im Lauf stoppte Chelast und wollte seine Ohren verdecken um sich vor diesem Schrei zu retten. Hydro rannte schreiend auf Chelast zu und tackelte es. Chelast schlug einige Purzelbäume und blieb dann bewusstlos liegen.

Kampf gegen Chris:
Chelast Lv. 5 (Tackle, Panzerschutz)

„Ja, wir haben gewonnen“, rief Daniel und sprang vor Freude in die Luft.
Chris lief zu seinem Pokemon und sah es sich an. „Alles OK mein Freund?“ Chelast sah ihn an. Es lächelte.
Hydropi erreicht Lv. 6

„Ich glaube, ich werde an der Pokemon-Liga teilnehmen.“, sagte Daniel nach einer Weile „Ja, ich auch.“, sagte auch Chris. „Mich interessieren eher Wettbewerbe“, sagte Lisa. „Gut, ich geh dann mal trainieren“, sagte Chris und wandte sich ab, „Tschüss!“ „Auf Wiedersehen!“, riefen die beiden ihm zu.
„Ich glaube, ich gehe in die Arena. Ich will meinen ersten Orden ergattern.“ „Viel Spaß!“ „Kommst du nicht mit?“, fragte Daniel etwas enttäuscht. „Wenn es sein muss“, antwortete Lisa mit gespielt genervtem Klang.

Kurz darauf standen die beiden vor dem Gebäude. Sie betraten die Arena. Auf dem Boden war ein schlichtes Kampffeld eingezeichnet. Auf einer der Bänke an der Seite saß der Arenaleiter, Kamillo. „Hallo“, begrüßte Daniel ihn. „Hallo“, erwiderte Kamillo. „Ich bin hier um mich für einen Arenakampf einzutragen.“ „Den kannst du haben“, sagte Kamillo, „wie viele Pokemon hast du denn?“ „Nur eines“, sagte Daniel. „OK! Lass uns anfangen!“, sagte Kamillo.
An die Seite des Kampffeldes trat Kamillos Gehilfe. Er würde den Schiedsrichter spielen. „Das ist ein 1-gegen-1 Kampf. Der Kampf endet, wenn eines der beiden Pokemon, nicht mehr weiterkämpfen kann.“
„Alles Klar?“, fragte Kamillo.“ „Ja, lass uns anfangen.“
„Makuhita, du bist an der Reihe.“ Ein bulliges Pokemon erschien. An beiden Händen trug es Boxhandschuhe. „Hydro, ab geht die Post!“ „Makuhita, Armstoß.“ Makuhita sprang auf Hydro zu. Sein Arm schnellte durch die Luft. BUMM! „Noch einmal Armstoß!“ BUMM! BUMM! „Hydro, kontere mit Tackle!“ „Makuhita, ausweichen!“ Makuhita sprang zur Seite und rollte sich auf dem Boden ab. Hydro verfehlte es. „Jetzt noch einmal Armstoß!“ BUMM! Daniel konnte es nicht mehr länger mit ansehen. „Hydro, komm zurück!“

Kampf gegen Arenaleiter Kamillo:
Makuhita Lv. 14 (Sandwirbel, Armstoß, Mogelhieb, Überwurf)


Daniel war erleichtert, als Hydro wieder sicher in seinem Pokeball war.

Hydropi erreicht Lv. 7

„Was ist denn?“, fragte Kamillo, „unser Kampf ist noch gar nicht zu Ende.“ „Ich gebe auf. Ich glaube, ich muss noch ein wenig trainieren bis ich sie schlagen kann.“ „Wenn du meinst? OK.
Auf Wiedersehen!“ „Bis bald. Beim nächsten Kampf werde ich sie schlagen.“, sagte Dani. „Wir werden sehen.“

„Ich hatte nicht den Hauch einer Chance!“, jammerte Daniel. „Mach dir nix draus. Das ist dein erster Tag als Pokemon-Trainer. Du hast dein Pokemon gerade erst kennengelernt.“, tröstete ihn Lisa.
„OK, dann starten wir jetzt das Training!!!“

Personen: Daniel; Chris; Lisa; Kamillo
Pokemon: Voltilamm; Hydropi; Makuhita; Chelast


Kapitel 3
Der alte Moormann

„Weißt du, ich habe gehört, dass es hier in der Faustauinsel ein Moor gibt. Dort soll ein Mann leben, der sich ‚der Moormann’ nennt. Er züchtet Hydropi.“, sagte Daniel zu Lisa. „Echt? Ich denke, dass es keinen besseren Ort gibt um etwas über Hydropi und deren Attacken zu lernen, als bei einem Menschen, der Hydropi züchtet.“ „Da hast du recht.“, stimmte Dani ihr zu.
Während sie durch den Wald gingen beobachteten sie aller Art Pokemon. Sie sahen, wie sich ein Schaloko zu Pappinella weiterentwickelte und wie ein Schwarm Schwalbini über dem Wald umher flog.
„Oh Mann, wie weit ist es denn noch bis zu diesem Moor?“, stöhnte Lisa. „Wenn es um mein Hydropi geht, ist mir nichts zu weit.“, entgegnete Daniel, „aber ich glaube es ist nicht mehr weit.“
Während sie weitergingen, begann die Luft feuchter zu werden. Es roch sumpfig. „Kommt mir das nur so vor, oder ist hier das Moor und dieser Hydropi-Experte?“, fragte Daniel. Wie zur Bestätigung auf seine Frage, ertönte plötzlich ein Laut: „Hydropi!“ Kaum bogen sie um die Ecke, da sahen sie auch schon was sie gesucht hatten.

Ein kleiner Fluss führte durch das Moor. Überall waren Hydropi, ob ausgewachsen oder gerade geschlüpft. Während sie am Fluss entlanggingen, bemerkten sie dass die Hydropi zurückwichen, wenn sie ihnen näher kamen.
„Macht euch nichts draus, die Hydropi hier kennen keinen anderen Menschen als mich.“
Daniel und Lisa drehten sich erschrocken um. Vor ihnen stand ein alter Mann, der eine Frisur hatte, sodass er einem Hydropi ziemlich ähnlich war: Der alte Moormann
„Hallo“, begrüßten Dani und Lisa den alten Mann. „Hallo“, entgegnete auch der Mann, „warum seid ihr hier.“ „Wissen sie, ich habe gestern mein erstes Pokemon erhalten, ein Hydropi.“ Dieser Satz schien das Interesse des Mannes geweckt zu haben. Denn er sah Daniel aufmerksam an: „Aha, darf ich es mal sehen?“ „Klar.“ Daniel nahm den Pokeball und öffnete ihn. Kurz darauf hatte der Moormann Hydro in die Hände genommen und musterte das kleine Pokemon: „Ich weiß gar nicht was du hast. Das ist ein munteres kleines Pokemon.“ „Ja, schon, aber ich hatte in der Arena von Faustauhafen keine Chance gegen Kamillo und sein Makuhita.“ „Aha, ich verstehe. Weißt du es gibt tatsächlich etwas wobei ich dir helfen könnte. Dem Level nach zufolge könnte dein Hydropi Lehmschelle lernen. Das ist eine Boden-Pokemon Attacke. Ich könnte sie deinem Freund beibringen.“ „Echt? Das wäre ja echt nett von ihnen.“ „Aber klar, für Hydropi tue ich alles!“

Einen Moment später gingen die drei zu einer Stelle am Fluss, wo der alte Moormann nach jemandem rief: „Moorabbel! Komm mein Freund.“ Kurz darauf hörten sie wie etwas aus dem Fluss auftauchte. Es war ein Moorabbel, die Weiterentwicklung von Hydropi. „Moorabbel zeigst du diesem jungen Hydropi bitte die Lehmschelle-Attacke?“ Moorabbel öffnete seinen Mund und ein dicker Klumpen Lehm kam daraus hervorgeschossen. „Siehst du, Hydropi?“, fragte der alte Moormann, „jetzt mache meinen Freund nach.“ Angestrengt beobachtete Hydro seine Weiterentwicklung und versuchte sich klar zu machen, was Moorabbel da tat.
Kurz darauf begann Hydro’s Bauch zu zittern und ein kleines Stückchen Lehm schoss aus seinem Mund. „Gut gemacht, Hydro!“, lobte Dani es, „Weiter so!“ Auch Lisa sprang in Daniels Beifall ein: „Das machst du echt super!“ Hydro konzentrierte sich noch einmal und ein etwas größerer Klumpen flog aus seinem Mund hervor.

Hydro erlernt Lehmschelle

„Gut, ich denke, dein Hydropi weiß jetzt wie es diese Attacke einsetzen kann.“, sagte der alte Mann, „ jetzt musst du diese Attacke nur noch regelmäßig üben, und irgendwann wird dein Hydropi einen ebenso großen Lehmklumpen hervorbringen können.“ „Danke“, antwortete Daniel, sie waren uns eine große Hilfe. Wir werden jetzt Richtung Granithöhle weiterziehen.“
„Auf Wiedersehen!“, sagten beide Freunde wie aus einem Munde und auch Hydro winkte Moorabbel und dem Moormann zu.

Personen: Daniel; Lisa; Moormann
Pokemon: Hydropi; Moorabbel; Schaloko; Pappinella; Schwalbini


Kapitel 4
Die Granithöhle

„Da ist sie!“ Endlich hatten Daniel und Lisa die Granithöhle gefunden. Die Größe war beeindruckend. „Also, was ist? Gehen wir rein oder verbringen wir unsere Zeit damit die Höhle einfach nur anzustarren?“, fragte Dani, ungeduldig wie immer. „Ja, wir gehen ja schon“, antwortete Lisa mürrisch.
Sie waren noch nicht sehr weit gekommen, da fiel das Licht in der Höhle fast gänzlich aus. „Mist, ich kann nichts mehr sehen.“, beschwerte sich Dani. BUMM! „Was war das?“, fragte Lisa erschrocken. „Ich bin gestolpert und hingefallen.“, kam die Antwort von unten. „Ist alles mit dir in Ordnung?“, fragte Lisa besorgt. „Klar!“ „Ich habe eine Idee!“, sagte Lisa plötzlich, „ pass auf, ich hole mein Voltilamm heraus, dann kann es uns mit seiner Elektrizität den Gang erhellen.“ „Gute Idee!“, antwortete Daniel.

Mit Voltilamms Hilfe ging das ganze schon deutlich leichter. Sie kamen schnell voran, bis ein, durch das Licht wütend gemachtes, Zubat auf sie zukam. „Voltilamm, Tackle.“, rief Lisa. Voltilamm sprang auf Zubat zu und verjagte es mit einem kurzen und kräftigen Stoß.

Kampf gegen Wildes Zubat Lv. 3 (Blutsauger)

„Puh, danke Voltilamm.“, sagte Lisa, „Komm! Gehen wir weiter.“
Während sie weitergingen, passierte nichts Aufregendes bis die beiden plötzlich ein Geräusch hörten und wie angewurzelt stehen blieben: Ein Donphan.
Plötzlich war beiden ganz mulmig zu Mute. Wenn das Donphan sie angreifen würde, wären sie nur noch Matsch. Aber sie hatten Glück. Es bemerkte sie nicht, sondern trabte einfach weiter. „Puh“, machten die beiden.
Doch nun kam ein Pokemon, das die beiden sehr wohl bemerkte, denn es griff sie auch sofort an! Das Zubat, das Voltilamm vorher verjagt hatte, tauchte wieder auf. Und das Schlimmste dabei war: Es war nicht allein.

Eine Horde Zubat und Golbat schwebte mit flatternden Flügeln vor ihnen: „Na super!“, stöhnte Daniel. In diesem Moment griffen die Pokemon an.
„Auf geht’s, Hydro! Hilf uns!!!“, rief Daniel. Hydro erschien und nahm die Kampfposition ein. Doch im nächsten Moment kam ein Golbat angesegelt und schmetterte Hydro mit einem kraftvollen Flügelschlag zu Boden. „Voltilamm, Tackle“, rief Lisa. Voltilamm sprang auf das Golbat zu und warf es zu Boden. Doch es rappelte sich sofort wieder auf. Erneut sprang es auf das Golbat zu, doch ein anderes Golbat sauste auf Voltilamm zu. „Hydro, Lehmschelle!“ Ein Klumpen Lehm traf Golbat am Flügel. Durch das Gewicht des Lehms wurde Golbat’s Flügel schwerer und es sank zu Boden. Als nun auch noch Voltilamm auf es zusprang und gegen einen Felsen warf, war es K.O.

Kampf gegen Wildes Golbat Lv. 10 (Flügelschlag, Blutsauger)

Hydropi erreicht Lv. 8
Voltilamm erreicht Lv. 6
Voltilamm erreicht Lv. 7

Doch nun sprangen die nächsten fünf Golbat auf die beiden zu.
Daniel, Lisa, Voltilamm und Hydro kauerten sich auf dem Boden zusammen, als plötzlich ein donnerndes Beben ertönte. Die Golbat erstarrten mitten in der Luft und flatterten panisch davon. „JA!!! Flieht ruhig!“, brüllte Daniel ihnen nach. „Ähm, Daniel… Kannst du etwas leiser sein? Bitte…“ „Wieso denn?“ Doch die Antwort auf diese Frage konnte Lisa sich sparen… In diesem Moment ertönte hinter ihnen ein so lautes Geräusch, sodass es Daniel vorkam, als würde er Zeuge einer gigantischen Sprengung werden. „Aaaaaah!!!“, beide schrien, als hinter ihnen eine riesige Gestalt auftauchte, die sich, wie es schien, tatsächlich einen Weg durch die Felswand gesprengt hatte und sie nun mit seinen bedrohlichen Augen musterten. Ein Stahlos. „LAUF!!!“, schrie Daniel. Doch erst jetzt stellte er fest, dass er alleine war, Lisa war schon vor 5 Sekunden losgelaufen.

Personen: Daniel; Lisa
Pokemon: Hydropi; Voltilamm; Zubat; Golbat; Stahlos; Donphan

_________________
Vom Wahnsinn Umzingelt


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