Im Zug neulich nach Sylt saß einer hinter mir, der die ganze Zeit so komisch gegröhlt hat, irgendwelche Belanglosen Fußballergebnisse geschriehen hat als würd er mit dem 4 Sitze vor kommunizieren wollen, nach 15 Minuten habe ich mich umgedreht und dabei schon angefangen zu sagen 'Können sie nicht leise seien, es gibt hier genug Leute die sich für ihre Informationen NICHT interessieren' --- Als ich damit fertig war, habe ich bemerkt, dass dieser Junge eine geistige Behinderung hatte .... Ich hab mir in dem Moment gewünscht ich wär unsichtbar

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Und es ist schon wieder passiert. Wieso habe ich dieses Jahr wieder mein SG-Jubiläum verpasst? >.<

ich hätt genauso gehandelt, abgesehen davon dass ich mich danach nicht geschämt hätte.
war der allein gesessen? Wenn ja dann wärs mir wurscht, aber wenn seine mutter oder so daneben gesessen wär, dann schon eher

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Mein Name ist Geronimo Röder ich bin im Wald hier gibt es kein Internet ich besitze keinen PC wenn Sie diese Nachricht lesen sind Sie verrückt.

Du hättest dich ja entschuldigen können. @Oben ich glaube nicht, dass ein geistig behinderter alleine reisen wird.

obwohl, wenn man überlegt, ist es nicht peinlich, sich dann zu entschuldigen?

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*alten Thread ausgrab*
o_O
Wofür muss man sich nun schämen? Auch wenn die Person geistig behindert ist kann er eine gewisse Lautstärke beibehalten um andere nicht zu stören.
Ist ja auch nur ein stinknormaler Mensch und nichts anderes als ein besoffener Fußballfan, der herumgröhlt und seine Klappe halten soll.

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Naja, ich denke in der Regel können diese behinderten Menschen ihre Lautstärke nicht kontrollieren, zumindest habe ich die Erfahrung gemacht.

Ich auch und meistens haben Menschen mit Behinderungen, die sich wirklich nicht beherschen können, "Aufpasser" dabei und die haben meiner Meinung nach die die Verpflichtung haben sich auch um sowas zu kümmern und um mal zum Kern des Themas zurück zu kommen muss man sich trotzdem nicht schämen, denn diese Person stört und behindert oder nicht hat man das gute Recht sich zu beschweren ohne sich dafür später zu schämen nur weil die Person in irgendeiner Art anders ist.

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Ich glaube, das mit dem Aufpasser variiert je nach Behinderungsgrad. Jedenfalls haben auch Behinderte keine Freischeine. Sie haben Toleranzen.

In der Grundschule 1. bis 4. Klasse haben wir aktiv mit der Behinderten-Klasse zusammenge"arbeitet". Also Projekte und Gruppenarbeiten gemacht. Behinderte sind gar nicht so schlimm, sie sind nur ungewohnt. Der eine hatte sich zum Beispiel immer selbst auf den Kopf gehauen (ständig). Der andere hatte einfach angefangen laut los zu schreien.

Es gibt ja auch Behinderungen, die einem plötzlich Schimpfwörter sagen lassen - sie können nichts dafür.

Peinlich - finde ich - muss es einem nicht unbedingt nicht sein, weil man den Grad der Behinderung nicht einschätzen kann.

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Toleranz und Gleichberechtigung bedeutet, dass ich jeden Menschen gleich behandel.
Egal ob körperliche oder geistige Beschränkungen vorliegen.

Dir muss das echt nicht peinlich sein, denn es hat bestimmt auch andere genervt.
Man hat auch als Behinderte keinen Freischein und darf alles machen.
Klar Rücksicht muss man besonders nehmen, aber die meisten wollen normal behandelt werden.

Das Thema ist nicht gerade einfach.
Man kann da auch keinen einfachen Tipp geben. Einfach tolerieren und helfen, wenn du siehst, es funktioniert etwas nicht.

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