Lucifer drehte sich um und lief Richtung Stuhl. Er setzte sich auf den Stuhl, der ein kurzes Knarren von sich gab. Lucifer schaute auf sein Handgelenk an dem eine Uhr befestigt war. Noch dreiundzwanzig Stunden und Adi hätte sein Ziel erreicht, dann würde Lucifer von hier aufbrechen um sich einen neuen Unterschlupf zu holen in dem er die nächsten drei Tage verweilen konnte, dann musste er wieder weiter ziehen. Lucifer fragte sich wo seine Feinde wohl grade waren. Er konnte sich denken, dass Dean und Sam grade auf Jagd waren und Gabriel würde irgendeinen Mist machen, dafür hasste er ihn und Castiel würd sich darum kümmern, seinen Bruder hinterm Ar*** alles weg zuräumen so war Castiel.
Lucifer hasste diese Personen für ihre Art, aber am meisten hasste er Sam, der ihn durch eine List in die Hölle gespeert hatte. Am liebsten würde er Sam möglichst qualvoll sterben lassen. Er wollte ihn persönlich Arme und Beine rausreißen, für das was er getan hatte.

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Dean kam bei Sam an, doch niemand war da. Was war hier jetzt schon wieder los? Er nahm sein Handy aus der Hosentasche und wählte erneut Sam´s Nummer. Irgendwann musste er doch mal an sein Handy gehen...Als dem wieder nicht so war, ging er zurück zu seinem Auto und setzte sich hinein. Seine Hände am Lenkrad und den Kopf darauf gelegt überlegte er sich, was er machen sollte. Dann hob er seinen Kopf, schlug mit der Faust auf´s Lenkrad und fluchte. "Sch***, wo steckt Sam nur?" Dieses komische Gefühl, was ihm schon seit ner ganzen Weile nicht mehr los ließ, machte seine Sorgen um Sam nur noch schlimmer. Eine ganze Zeit lang blieb er in seinem Wagen sitzen und hoffte, dass sein Bruder sich melden würde, oder dass er jeden Moment um die Ecke kam und sein Handy einfach nur zu Hause vergessen hatte.

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Genau als der Dämon ausgesprochen hatte, klingelte Sams Handy.
Er wollte rangehen aber sofort wurde es ihm von einer Unsichtbaren Kraft aus der Hand gezogen und versank
daraufhin im Schwarzen Schatten unter dem Dämon. "Netter Versuch" sagte er schadenfroh.
"Aber nun zu deinem Test. Ich werde dir die Sicht nehmen und dich an einen Unbekannten Ort bringen.
Dort wirst du gegen einen Sehr Mächtigen Dämon kämpfen.
Falls du unerwarteterweise gewinnen solltest wird dir die Freiheit geschenkt, aber wenn du verlieren solltest... Weißt du was passiert."
"Ich bin zu allem Bereit und ich werde gewinnen" Antwortete Sam ermutigt.
"Das werden wir sehen" erwiderte der Dämon.
"Aber wo bleiben meine Manieren. Ich bin der Schattendämon Colak."
"Mir ganz egal wer oder was du bist. Hauptsache ich komm schnellst möglich hier weg.
Los bring mich endlich zu deinem "Geheimen Ort". Ich hab Lust deinem Dämonfreund in der Ar*** zu treten" "So sei es" Antwortete Colak.
Genau in diesem Moment wurde Sam schwarz vor Augen. Er wurde Ohnmächtig und blieb so für Lange Zeit.

Als Sam endlich erwachte war er am Versprochenen Ort. In einer Verlassenen Kampfarena.
Er schaute sich um und sahein Großes Eingangstor eine Riesige, aber trotzdem leere Tribüne,
Scheinwerfer und natürlich wie in jeder Großen Dämonen Arena ein paar Knochen auf dem Boden ( ).
Plötzlich gingen die Scheinwerfer an und alle schienen genau auf Sam.
Er fragte sich was jetzt passieren würde, als in genau diesem Moment das Eingangstor hochgezogen wurde
und der Dämon die Arena betrat.

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Castiel starrte erst verwirrt in das Scotchglas und dann seinen Bruder an. Dann trank er den gesamten Krug mit einem Schluck leer. "Ich weiß nicht wie trinken mich dazu bringen soll die Menschen besser zu verstehen." murmelte er und sah seinen Bruder wieder an. Er fühlte sich unwohl in der jetzigen Umgebung. Leiber wäre es ihm mit seinem Bruder alleine zu reden. So würden sie auch keine seltsamen Blicke auf sich ziehen, anhand ihrer recht seltsamen Unterhaltung. Außerdem dachte Castiel immernoch mit einem gewissen Grauen daran zurück, wie er das erste Mal betrunken war. Erst war es eine recht seltsame Erfahrung, die am Ende einfach nur wiederlich war. Gottseidank kam am Ende Dean mit diesen seltsamen Tabletten, die hatten damals wirklich geholfen. "Bruder ... können wir nicht woanders sein?" Castiel sagte aus verständlichen Gründen nicht 'woanders hin gehen', Engel, besonders Erzengel gingen nicht, wenn sie den Ort wechselten. Sie taten es einfach mit ein paar Flügelschlägen. Auch wenn Flügel immoment nicht unbedingt sichtbar waren, so beruhigte das Geräusch des Flügelschlagens Castiel doch ungemein. Es war schön zu wissen das die Flügel immernoch da waren, auch wenn man sie nicht sah. Der Engel war grade in seinen eigenen Gedanken versunken, obwohl er sich sicher war, das Gabriel diese Gedanken nicht verborgen waren. Er war schließlich nicht umsonst Erzengel.

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Als Cas damit anfing das er "wo anders sein wollte" verstand Gabe seinen Bruder nicht. Immerhin war die "Kneipe" wie sie die Menschen nannten der perfekte Ort um die wahre Natur jener zu erblicken die in einer Farce vor sich hinwegetieren. So zumindest war es die Sicht Gabriels. "Bruder ich merke du fühlst dich hier sehr unwohl, haben dir etwa die Ausflüge mit Dean gereicht? Hat er dir vor Augen geführt wie Menschen sich im Banne der ihrer Sünde verhalten? Sie nennen es Alkohol, ich nenne es das Gesöff des wahren Antlizes" Gabriel schnippste mit dem Finge und schenkte seinem Bruder und sich erneut ein. Als sich dann noch eine aufreizende Frau neben Castiel setzte sah Gabe seinen Bruder mit einem smarten Blick an. Gabriel sah zu der Frau rüber und musterte sie von oben bis unten. Als sie ihm eines Blickes würdigte zeigte er in Richtung Tür , sie drehte sich um um nachzusehen.Gabe schnippste erneut mit den Fingern und lies ein Glas Sekt vor ihr erscheinen. Als die junge Lady sich wieder zu den beden Erzegeln wandte, erblickte sie das Glas und war sichtlich erfreut. Gabriel zog eine Augenbraue hoch und lies Gesten sprechen, dabei flüsterte er seinem Bruder Cas ins Ohr. "Wenn du es wünscht, das wir an einem anderen Ort reden, will ich dir nicht wiedersprechen. "Es dauerte nichtmal eine Sekunde schon waren sie an der Küste, an der Küste der Osterinseln. "Also Bruder ich denke hiergegen hast du ncihts einzuwenden."

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Lucifer blickte sich kurz um. Er wusste nicht wo er als nächstes hin sollte. Eins war klar, es musste abgelegen und gut versteckt sein. Seine Brüder und die Winchesters durften nichts von seiner Wiederkehr erfahren, denn sonst konnten sie sein Plan vernichten genug Hüllen für seine Dämonen zufinden. Diese würden, dann auf die Winchesters losgehen. Selbst die Brüder hatten ihre Grenzen und gegen eine Übermacht von Dämonen und paranormalen kamen selbst sie nicht vorbei. Auf den ganzen Planeten wollte Lucifer die Jäger auslöschen und so einen Weg schaffen, dass selbst seine Brüder nicht mehr die Menschheit retten konnten. Lucifers Ziel war simpel, alle wichtigen Städte ausschalten, dann würde sich der Rest fast von allein erledigen. Die Menschheit hatte keine Existenzberechtigung, nur weil Gott sie geschaffen hatte.

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Nach ewigem Warten hielt Dean es nicht mehr aus, vor Sam´s Tür zu warten. Andererseits hatte er auch keine Idee, wo er nach seinem ruder suchen sollte. Die Sorge um seinen Bruder wurde immer größer und dieses komische Gefühl, was ihn schon den ganzen Tag verfolgte, beunruhigte ihn nur noch mehr. Er startete den Motor und fuhr los, ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben. Irgendwo musste Sam doch sein. Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Was war, wenn ein Dämon dahinter steckte? Wurde Sam vielleicht entführt oder sogar getötet? Hatte er deshalb die ganze Zeit dieses beunruhigende Gefühl? Jetzt trat er auf das Gaspedal und raste durch die Straßen. Noch immer ohne ein bestimmtes Ziel suchte er nach seinem Bruder...

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