Juliet wollte gerade etwas sagen, als sie eine ziemlich nervöse Stimme vernahm, die irgendetwas vom kapitulieren und vom Wetter brabbelte.Der Mnn den sie gerettet hatte blieb augenblicklich starr stehen.Doch schließlich wurde er wieder lockerer und entspannt, ja er steckte sogar seine Schwerter zurück."Ich würde eher daran denken, ob du kapitulieren solltest", meinte er übermütig. Er konnte keine Draufgänger leiden, die nichts drauf hatten. "Verschwinde besser oder ich muss ungemütlich werden.", meinte er dann kalt.Juliet zog eine Augenbraue hoch.Das war merkwürdig, bei einem jungen Mädchen wie ihr war er misstrauisch, aber der Typ davorne war ganz schnell als ungefährlich eingestuft worden.
Juliet ignorierte das jedoch sofort und sagte nichts, als sie sich an den Rand des Geschehens begab um die beiden jungen Männer zu beobachten.

Hektor öffnete die Augen und sah einen Mann der gelassen auf ihn zu kam, un ihn mit den Worten empfing: "Ich würde eher daran denken, ob du kapitulieren solltest." und gleich sah er ein Mädchen, die anders war, denn sie war eine von denen. Sie ist eine Verwandelte, keine, die von Anfang an ein Vampir ist. Sie könnte eine Person sein, die ihm dabei helfen kann, sein Ziel zu erreichen. Dann sollte er sich mal, der Gruppe zusammen tun. Falls es sich um eine Gruppe handelt.
Alles verlief nach Plan. Er konnte eine Konfrontation entkommen. Er wusste nun auch, dass die beiden ihn unterschätzen. Und damit sie ein richtiges Bild von ihm haben, fing er an zu reden: "Also zu erst einmal heißt es "Hallo". Also ich bin Hektor, komme aus einem Dorf Ùdun und um eins klar zu stellen, meine Taktik ist aufgegangen. Ich merkte natürlich, dass die Situation hier etwas angespannt ist und ich dort nicht einfach rein laufen kann, deshalb habe ich mit der "Idioten-Taktik" Kontakt mit euch aufgenommen und es funktionierte ja auch, dein Schwert hast du nicht gezogen." erklärte Hektor und ging mit ausgestreckter Hand auf den Menschen zu und hielt sich dennoch bereit falls die Situation noch kippen sollte, erst recht, wegen der Vampirin.

Seymour zog eine Augenbraue hoch. Er kam sich mal wieder gelinkt vor. Die kleinen Verbrecher scheinen alle auszusterben, dachte er zerknirscht. Zum dritten Mal in dieser Nacht ermahnte er sich der Vorsicht. Aber andererseits - warum wollte der Mann sie zuerst angreifen, nur um ihm dann die Hand hinzuhalten? Ihm schwirrte der Kopf vor lauter Möglichkeiten und Theorien, die er sich ausmalte, warum der Mann das tat. Sein Instinkt sagte ihm nichts Hilfreiches. Weder, dass der Mann besonders feindlich gesinnt war, noch, dass er irgendwie astrein unterwegs war. Jedenfalls streckte er Seymour die Hand hin. "Weißt du, es ist nicht so üblich, dass man jemanden angreift, ihn auffordert, aufzugeben, und dann erwartet, dass man begrüßt wird.", meinte er. Im Augenwinkel sah er die Vampirin, wie sie sich raushielt. Das fand er etwas ärgerlich, immerhin war sie eigentlich auch angegriffen worden. Innerlich seufzend erinnerte er sich daran, dass aber er den meisten Lärm gemacht hatte. Vielleicht kann man ihm ja doch trauen, dachte er schließlich. Er hatte genug von irgendwelchen Verdächtigungen, wollte einfach Klarheit. "Nun, was genau willst du von uns?"

Jetzt merkte Hektor mal wieder, was der Vollmond mit ihm machte. Diesmal war es ungewöhlich markant. Hektor macht die einfachsten Fehler. Er gab seine Deckung auf und öffnete sich den Fremden beiden. Er wurde von niederen Instinkten geleitet und hoffte nur, dass die Nacht schnell wieder zu Ende ist. "Nun, was genau willst du von uns?", fragte der immer noch Unbekannte Mann und das wusste Hektor selber auch nicht. Er hatte zwar eine Ahnung, aber hoffte, dass es dies nicht war. Nel nome del Padre e del Figlio e dello Spirito Santo, dachte er nur und Atmete tief durch. "Zum einem wollte ich um die Uhrzeit meine Ruhe, zum anderen wollte ich schauen, wer hier wieder ein mal sterben musste, denn heute waren das sicher nicht die einzigen Toten in der Stadt. Da ich noch wach war, wollte ich mal Hallo sagen. Boa ganz schön kalt, lass und die Unterhaltung irgendwo drinnen abhalten. Bei einer Tasse Tee.", erzählte Hektor, währen er langsam sich wieder einpendelte.

Juliet hasste diesen Blick, den Hector ihr zuteilte."Starr mich nicht so an, sonst werd ich gewalttätig...!" fauchte sie leise und trat einen Schritt vor."Ich bin nicht eins der Monster, die dzu kennst, ich bin anders als die andern Vampire!" sie guckte beleidigt an den beiden vorbei. "Zum einem wollte ich um die Uhrzeit meine Ruhe, zum anderen wollte ich schauen, wer hier wieder ein mal sterben musste, denn heute waren das sicher nicht die einzigen Toten in der Stadt. Da ich noch wach war, wollte ich mal Hallo sagen. Boa ganz schön kalt, lass und die Unterhaltung irgendwo drinnen abhalten. Bei einer Tasse Tee." sagte dieser andere mann dann schließlich, als Seymour ihn fragte, was genau er wollte.In Juliets Ohren klang dass irgendwie frech.Argwöhnisch betrachtete sie den Fremden, ließ ihn nicht aus den Augen.

Schließlich lud der Mann sie zu einer Tasse Tee ein. Seymour wusste nicht so recht, was er von dem Mann halten sollte. Er kam ihm etwas bizarr vor. Aber der Mann schien schließlich etwas von ihnen zu wollen. Wenn er allerdings im Augenwinkel das Mädchen ansah (soll ich Juliet schreiben?), glaubte er nicht so recht, ob sie mitkommen würde. Er sah ihr an, dass sie dem Ganzen eher misstrauisch entgegensah. Wenn Seymour darüber nachdachte, kam er zum Schluss, dass das, was der Mann sagte, wirklich ein wenig seltsam war und genausogut eine billige Falle sein konnte. Aber er hätte es längst gemerkt, als der Mann das Angebot aussprach, wenn er irgendwas Böses wollte. Außerdem fröstelte nun auch Seymour. Es wurde immer kälter und seine Rüstung machte nicht mehr mit. Solche rätselhaften Leute waren es außerdem, die meist das meiste wussten. Schließlich schlug er ein. Vielleicht konnte ihm der Mann etwas über diese Leute erzählen.

(kannst du machen, aber dann wäre es besser, wenn Juliet vorher ihren Namen sagt, nachdem sie dann gefragt wird)
Juliet sah Seymour an, dass er angestrengt nachdachte.Im ging wohl vieles im Kopf vor und sie konnte es ihm nicht verübeln, immerhin waren sie beide - der Mann und auch sie selbst - Seymopur fremd.Trotzdem nervte es sie.
Sie wollte gerade sagen, dass Seymour darauf nicht eingehen sollte, aber zu spät.
Seymour schlug ein in das Angebot und weil Juliet sich dachte, dass er ohne fremde Hilfe aufgeschmissen wäre - aufgrund der Tatsache, dass er ohne ihre Hilfe um die Ecke gebracht worden wäre - stimmte sie wiederwillig ebenfalls zu."Dich kann man nciht allein lassen." sagte sie dazu nur und sah wedewr Hector noch Seymour an.

"Ok, ich habe da von einem kleinem Laden gehört, der nur auf hat, wenn die Sonne unter gegangen ist. Jedenfalls gibt es dort was zu trinken und es ist Warm dort und da, dort nichts los ist und kein Alkohol gibt, ist es dort auch schön ruhig.", erklärte Hektor und führt die beiden zu dem Geschäft, in der Nähe.
Er hieß "Moonshine Tower", obwohl drinnen nichts an einen Turm erinnert, außer die kleinen Fenster. Die Möbel waren wird zusammen gewürfelt und keines passte zum anderen Möbelstück. Die Gruppe bewegte sich auf einen Tisch in einer Ecke. An der Wand stand eine Bank und auf diese setzte sich Hektor, neben sich legte er sein Katana ab.
Um eine Diskussion zu starten und Infos zu sammel fing er mit einer einfachen Frage an: "Und was treibt euch so in diese Stadt. Ich weis zwar, dass sie im Winter schön ist, aber auf Grund der hohen Kriminalität kommen doch kaum Leute? Ich weis, dass ihr mir nicht so sehr vertraut, deswegen sag ich gleich die Wahrheit. Ich habe hier jemanden umgebracht."

Schließlich kam das Mädchen dann doch mit. "Dich kann man nicht allein lassen", meinte es dann. Seymour ärgerte sich ein wenig darüber. Wenn die wüsste, wie viele Kämpfe ich eigentlich schon gewonnen habe, dachte er genervt. Aber er verkniff sich einen Kommentar. Eigentlich fand er das Mädchen ja ganz nett.
Der Mann brachte sie schließlich zu einem Restaurant namens "Moonshine Tower". Es war nicht die Art Laden, in dem Seymour sich normalerweise aufhielt. Zu friedlich. Aber an dem Tag war ihm das mal egal. Hier konnte ihn zumindest kein Schwerverbrecher ins Visier nehmen. Wortlos folgte er dem Mann in das Gebäude. "Sieht wie ein Anfängerladen aus", meinte er. Die Möbel waren anscheinend komplett zufällig eingerichtet worden. Hector fragte ihn und das Mädchen schließlich, was sie in der Stadt eigentlich machten. Seymour dachte nach. Natürlich konnte er kaum sagen, dass er Verbrecher war. Also versuchte er es mit einem Seitenblick auf das Mädchen, in der Hoffnung, dass sie dann was sagen würde.

Juliet folgte den beiden.Sie gingen zu einem kleineren Lokal, dem "Moonshine Tower" welches keineswegs wie ein Turm aussah.Juliet blickte skeptisch drein, als sie die Tür zum inneren des Hauses durchschritten.Es war ruhig und einige Kunden saßen etwas weiter vorne am Tresen.Juliet konnte ihre Gedanken hören, welche jedoch durch die späte Tageszeit nur noch schleppend kamen."Sieht wie ein Anfängerladen aus" sagte Seymour, als sie sich hinsetzten.Juliet setzte sich zunächst etwas weiter weg von ihnen, nicht weil sie sich ekelte oder so nen Schwachsinn, viel eher, weil sie Berühungsängste hatte.Es wurde dann auch schließlich gefragt, was sie hier eigendlich in der Stadt machten, worauf Juliet mit einer Gegenfrage konterte."Ich würde viel eher, lieber erstmal wissen wie ihr heißt." ihre Stimme war zunächst ein wenig zickig, aber nicht angriffslustig.

Da Hektor schnell merkte, dass die Beide seiner Frage auswichen, ging er auf deren Frage ein. Es handelt sich um eine harmlose Frage, die früher oder später immer fällt, die man je nach Unterhalter unterschiedlich beantwortet. Sie stellte die einfachste Form der Frage "Wie heißt du?". Hätte sie gefragt "wer bist du?" hätte Hektor nicht gewusst wie er antworten soll, aber die Frage war aktuell einfach. Eine junge Dame, mit Block und Schürze kam auf sie zu. Sie fragt höflich was die Gruppe gerne hätte und wollte sich bereit machen zu erwähnen, dass es keinen Alkohol gäbe, da bestellte sich Hektor einen Schwarzen Tee. Man konnte erkennen, dass sie die Gruppe für Abschaum hielt. "Ich heiße Hektor Hannibal Peppard und komme ich komme aus einem Dorf im Süden (Das war gelogen, da er sein zerstörtes Heimatdorf ungern erwähnt und dann musste seine zweite, gehasste, "Familie" her halten.) es heißt Bietrapianca. Und mit wem mache ich die Bekanntschaft?" erzählte Hektor und was gespannt auf die eventuellen Halbwahrheiten der anderen beiden.

Seymour beschlich das Gefühl, dass Hector, wie der Mann sich nannte, jede Aussage auf die Goldwage legen würde - er würde jedes Detail herauslesen können, das er zuviel sagte. Seymour konnte mit solchen Leuten schlecht umgehen, da er jetzt kein großer Redekünstler war. "Ich bin Seymour. Seymour Sinderal." Da auf dem Steckbrief John Miller stand und diese Leute wohl keine Polizisten waren, konnte er das ruhig sagen. "Ich komme auch aus einem Dorf im Süden, bin aber schon länger hier in der Hauptstadt." Er wollte nicht darauf kommen, dass sein Heimatdorf dem Krieg zum Opfer gefallen war. Wenn sie das wussten, würden sie vielleicht draufkommen und das wollte er vermeiden. Er hasste es, Details aus seiner Vergagenheit zu erwähnen, speziell diese.

Juliet hörte Hector zu, glaubte ihm aber nicht wirklich.Sie überprüfte seine Gedanken und fand heraus, dass sie richtig lag.Jedoch sagte sie dazu erstmal nichts.Der Mann den sie gerettet hatte hieß Seymour, der der sie eingeladen hatte Hector."Okay, Hector und Seymour.Mein Name ist Juliet Silent.Meine Herkunft ist hier nicht von bedeutung." sagte sie wahrheitsgemäß.Sie blickte Hector misstrauisch an, irgendwie mochte sie ihn nicht wirklich.Er bestellte schwarzen Tee, während Juliet um ein einfaches Glas Wasser bat."Und nur um es nochmal klarzustellen:Ich mag keine Halbwahrheiten und keine Lügen.Ich kann euch auf beides überprüfen, es wäre euch also von Vorteil, mich nicht anzulügen." sagte sie dann noch und schlürfte an ihrem Glas.

(Sry, Hector statt Hektor geschrieben XD)

Seymour beschlich ein unangenehmes Gefühl. Anscheinend waren beide der hier am Tisch sitzenden Gedankenleser, oder Ähnliches. Er fragte sich, ob sie eh schon alles über ihn wussten, aber das kam ihm nun doch unrealistisch vor. Allenfalls musste er höllisch aufpassen.
Ihm fiel richtig auf, dass es so ruhig war. Normalerweise waren in den Bars, wo er sich aufhielt, mindestens eine Gruppe von Trunkenbolden. Seymour war das so gewöhnt, dass er gar nciht wusste, wie damit umgehen, wenn alles ruhig war und es nach schwarzem Tee roch anstatt nach Bier und dicker Luft.
Wenn er nciht aufpasste, kamen die anderen noch dahinter, dass er ein Bandit war. Also wechselte er das Thema. "Hektor, hast du zufällig von einem neuen Geheimbund gehört? Einem, der versucht, an eine spezielle Waffe zu kommen? Ich wurde jedenfalls angegriffen von so einem, gerade vorhin." Er erhoffte sich nicht viel Information, aber einen Versuch war es wert.

Juliet fiehl auf, dass Seymour unruhig war.Das konnte sie ihm nicht verübeln, es musste ganz schön unangenehm sein, wenn man mit zwei Leuten am Tisch saß, die fast alles wussten, vor allem, wenn eine davon fast vier Jahre jünger war als man selbst musste man sich echt klein vorkommen.Also bemühte sie sich, freundlicher zu werden, was nicht gerade ihre Stärke war."Diese Waffe, deshalb haben sie dich angegriffen?Ich dachte, du wärst denen irgendwie dumm gekommen oder sowas." sagte sie dann und wippelte auf ihrem Stuhl herum.