"Und nur um es nochmal klarzustellen:Ich mag keine Halbwahrheiten und keine Lügen.Ich kann euch auf beides überprüfen, es wäre euch also von Vorteil, mich nicht anzulügen.", sagte die Junge Vampirin kalt zu den beiden Männern. Dies gefiel Ihn nicht, aber Hektor ahnte schon, dass sie nicht alles in Erfahrung bringen kann, was heißt, dass sie nur das weis man gerade denkt. Sie war zwar im Vorteil, aber nicht besonders stark, dennoch wollte er sich aktuell nicht mit Ihr anlegen. "Schön eure Bekanntschaft zu machen, aber ich finde es interessant das du, Juliet, keine Lügen und Halbwahrheiten magst, aber selber ein großes Geheimniss um dich machst.", sagte Hektor kichernd trank einen Schluck aus seiner Tasse: "Aber ich habe nichts dagegen."
Dann kam eine Frage, von dem Mann der sich als Seymour vorgestellt hat: "Hektor, hast du zufällig von einem neuen Geheimbund gehört? Einem, der versucht, an eine spezielle Waffe zu kommen? Ich wurde jedenfalls angegriffen von so einem, gerade vorhin.", was zeigte, dass er an einer großen Sache dran ist und spannend klang. ein interessantes Ziel. Da Hektor kaum was darüber wusste, sagte er die Wahrheit: "Aktuell tut sich zwar etwas draußen, aber man hört halt nichts genaues. Nur dies und dass. Mal fällt zwar das Wort Waffe, aber meistens in Sätzen wie, Hätten wir eine Waffe, dann ... oder Ich hörte von einer Waffe, die ..., aber nichts genaues leider. Warum fragst du? Brauchst du Hilfe beim suchen, ich hätte Zeit." und schon grinste Hektor etwas.

Irgendwie hatte Juliet das Gefühl, dass sie von Hektor nicht ernstgenommen wurde.Trotzdem hörte sie ihm einfach mal ruhig zu.Hektor nervte sie.Sie dachte sich was für ein Idiot er sei und schaute in auch aggressiv an.Bei der nächsten Gelegenheit würde sie in anfallen, sollte er frech werden.

Hektor wusste zwar nichts Genaues, aber er erklärte sich bereit, Seymour zu helfen. Seymour war es nicht gewohnt, dass jemand so bereitwillig seine Hilfe zusprach. Die meisten Banditen, mit denen er zusammengearbeitet hatte, um große Coups auszuführen, hatten immer ihre Hintergedanken und waren knapp an Worten. Aber Hektor schien eigentlich nicht von dieser Sorte zu sein. Er hatte eher etwas Kumpelhaftes. Aber Seymour hörte auf, sich darüber zu wundern.
Nebenbei bemerkte Seymour, dass Juliet Hektor ziemlich böse anstarrte. Seymour versuchte sich auszumalen, warum das der Fall war, verwarf den Gedanken aber wieder. Wieder überlegte er, wie er es am besten anstellte, nicht als Bandit aufzufliegen. "Nunja, mir wärs ja egal. Verbrechen ist ja sowieso überall, das kann man nciht unterbinden. Es würde allerdings problematisch werden, wenn öfter ungebetener Besuch käme." Wenn er Pech hatte, holte der, der entkommen war, Verstärkung und das würde gefährlich werden. Jetzt bereute er es, den Geheimbündler laufen gelassen zu haben.

Hektro erkannt schnell, das es seine Zeit dauerte, bis die Vampirdame ihm vertraute, aber das war ihm von Anfang an klar.
"Nunja, mir wärs ja egal. Verbrechen ist ja sowieso überall, das kann man nicht unterbinden. Es würde allerdings problematisch werden, wenn öfter ungebetener Besuch käme.", sagte, der Herr ihm gegenüber und Hektor verwunderte der Satz. Er schien etwas zu verheimlichen, aber damit würde sich später befassen. "Ich hoffe, ich bin kein sich ungebetener Besuch? Falls nein, dann würde ich gerne Fragen, was euer nächstes Ziel ist? Ohh Tasse leer." fragte Hektor und bestellte sich eine neue Tasse.

Juliet fand seine Art und Weise irgendwie...schleimig.Das zeigte sich auch in ihrem Gesichtsausdruck."Sie sprach es natürlich nicht aus, so ungezogen war sie nicht.Sie fragte sich langsam wirklich, wo ihre Schwester blieb.Sie hatte sich doch in der nähe mit ihr verabredet!Mit einem verwirrten Gesichtsausdruck bemerkte sie, dass ihre Gedanken abschweiften.

Abraham spazierte noch einige Zeit auf den Dächern herum bis es ihn langsam fröstelte. Er sprang hinuter in die Gassen und suchte die nächstgelegene Bar oder ein anderes warmes Plätzchen. Erst nach fast 30 Minuten fand er ein ruhiges Örtchen namens "Moonshine Tower". Abraham öffnete die Tür und blickte umher. Ein nicht alzu großer Raum mit wahlloser Möbelwahl und nur wenigen, stillen Gästen, soetwas gefiel ihm. Er setzte sich in eine Ecke und holte sich einen heißen Früchtetee.
Seinen Hut legte er behutlich auf den Tisch, streifte seine Handschuhe ab, nahm seine Brille von den Augen und zog sein Mundtuch herunter. Er nippte kurz an dem Tee bevor er seinen Mantel auszog. Sein Schwert lehnte er griffbereit an seinen Stuhl und fing an seinen Tee zu trinken. Ein paar Personen betrachteten ihn misstrauisch, wahrscheinlich da sie dachten das seine Tättowierungen, die an der Hand sichtbar waren, von einer Gang sind oder vielleicht auch wegen seinen roten Augen. Eine Option wäre auch, dass sie seine Zähne gesehen haben, doch das hielt er für unwahrscheinlich.
Abraham griff in seine Tasche und nahm ein kleines Buch hinaus, welches er bagann zu lesen.

Es war schon ein seltsamer Abend, noch bevor der seltsame Kerl durch die Tür trat.
Man könnte ihn für ein Albinomaus halten, weiße Haare, rote Auge. Er war bewaffnet und das fand Hektor etwas beunruhigend. Er hoffe nur, dass dieser keinen Stress anfangen will. Also versuchte Hektor den Unbekannten nicht an zu starren.
Der Neuankömmling fing an in einem Buch zu lesen. Anhand der Teefarbe, musste es sich um Früchte- oder Hagebuttentee handeln, da dieses Geschäft keine Beeren-Tees anbot. Das Symbol kannte Hektor, denn er hatte so eins auch an seinem linken Arm. Er kannte alles Male unter seinem Verband, da er nach dem Ritual damals, seinen Arm, drei Tage lang nur angesehen hat. Am vierten Tag, versuchte er sich die Male sogar raus zu schneiden, aber leider ohne Erfolg, da diese sich mit regenerierten.
Um von dem neuen im Raum ab zu lenken, versucht er etwas Smaltalk mit der Vampirin: "Ich kann froh sein, dass Blicke nicht töten, sonst wäre ich tot nicht war Juliet? Du brauchst dich nicht zu verstellten, ich weis, auch ohne Vampirkräfte, dass du mir nicht vertraust, aber das ist mir auch egal. Ich sehe dich nicht als Gefahr. Im Gegenteil, du wirst wohl eher Schutz brauchen. Ich merke nämlich, dass du dich vor dir fürchtest, ich kenne das.", und griff schon mal in Richtung seines Katanas, da er vermutete dass dies ein wunder Punkt bei ihr ist.

Juliet horchte misstrauisch auf, als ein neuer das Lokal betrat.Er hatte die gleiche Augenfarbe wie sie, rot, aber nicht so hell und schimmernd.Eher abgestumpft, er hatte wohl schon sehr viel gesehen.Seine weißen Haare waren etwas dunkler als ihre eigenn, welche hell strahlten, da sie sich gut um sie kümmerte.Er kam irgendwie komisch rüber, als könne er jedenmoment wahnsinnig alles durch die Luft schmeißen.
Plötzlich sprach Hektor mit ihr."Ich kann froh sein, dass Blicke nicht töten, sonst wäre ich tot nicht war Juliet? Du brauchst dich nicht zu verstellten, ich weis, auch ohne Vampirkräfte, dass du mir nicht vertraust, aber das ist mir auch egal. Ich sehe dich nicht als Gefahr. Im Gegenteil, du wirst wohl eher Schutz brauchen. Ich merke nämlich, dass du dich vor dir fürchtest, ich kenne das.", sagte er zu ihr.Irgendetwas in Juliet fing an zu schreien, und sie fragte recht energisch:"Woher weißt du das schon wieder?Und woher willst du wissen, wie es sich anfühlt???" sie stand recht aggresiv auf und beugte sich gleichermaßen aggresiv näher an ihn heran und ihre Rubinroten Augen starrten in seine.Sie hatten einen Raubtierhaften Ausdruck in sich, allerdings zeigten sie auch den Schmerz, den sie fühlte.

"Ich hoffe, ich bin kein sich ungebetener Besuch? Falls nein, dann würde ich gerne Fragen, was euer nächstes Ziel ist? Ohh Tasse leer." Als Seymour dies fragte, beschlich Seymour das Gefühl, dass Hekrot vielleicht geahnt hatte, dass er etwas zu verbergen hatte. Er musste vorsichtig sein - ehe er sich versah, war Hektor niemand anders als ein Undercover - Polizist, der ihn auf frischer Tat etappte. Bei den bösen Überraschungen, die ihn an dem Tag ereilt hatten, würde ihn das nichtmal verwundern. Gerade als er überlegte, was er antworten sollte, knarrte die Tür und Seymour drehte sich um. Es war ein Mann mit roten Augen und weißen Haaren, was Seymour sofort an Juliet erinnerte. Er machte sich bereit, die Raicans zu ziehen, falls es Ärger gehen würde, denn dieser Jemand schien mit allen Wassern gewaschen sein, das verriet Seymour seine extravagante Waffenauswahl und der abgestumpfte Blick seiner Augen. Die gefährlichsten Verbrecher waren oft die, die nichts zu verlieren hatten, und der Mann sah so ziemlich so aus, als ob er viel verloren hätte. Er ließ sich seine Angst nicht anmerken und drehte sich wieder zum Tisch um. "Ich kann froh sein, dass Blicke nicht töten, sonst wäre ich tot nicht war Juliet? Du brauchst dich nicht zu verstellten, ich weis, auch ohne Vampirkräfte, dass du mir nicht vertraust, aber das ist mir auch egal. Ich sehe dich nicht als Gefahr. Im Gegenteil, du wirst wohl eher Schutz brauchen. Ich merke nämlich, dass du dich vor dir fürchtest, ich kenne das.", meinte Hektor, was sie ziemlich in Rage zu versetzen schien. Er hatte wohl ihren wunden Punkt getroffen. Entweder er ist wirklich ein Undercover-Polizist oder er sagt das als eine Art Spiel, dachte Seymour. Er sollte sich hüten, wenn er solche Fragen an ihn stellte.

Hektro sah direkt in Ihre roten Augen. Er konnte sich fast in Ihren Pupillen spiegeln. Aber dennoch sah er noch etwas anderes, nämlich ihre Hoffnung, die er schon vor Wochen verloren hat, weil sein Ziel nicht näher zu kommen scheint. Er war eifersüchtig, auf Ihre Hoffnung und in ihm entzündete sich Wut.
"Glaub mir einfach, ich weis genau wie du dich fühlst!" schrie Hektor ihr entgegen und nahm sein Bajonet und stach dieses in seine linke Hand. Als er es nach einer Sekunde wieder raus zog, heilte die Verletzung in einer Sekunde. Er spürte schon lange keinen Schmerz mehr in der Hand unter seinem Verband. "Jetzt sag ich dir mal eins! Ich was du beabsichtigst, gegen diesen Fluch zu unternehmen, aber das wird nicht so einfach! Es reicht nicht nur einen Schritt zurück zu gehen, NEIN! Man muss ans Ende der Kette gehen, wo einer dieser Viecher ist, die von Geburt an so sind! DIE verstecken sich aber im Schatten und lachen sich den Ar*** ab, weil du sie nicht findest. 80% von Ihnen sind bei sich zu Hause! Weißt du was das heißt?! Man müsste vielleicht über die Grenze!", schrie Hektor weiter. Er atmete tief durch, holte einen Streifen Verband aus seinem Mantel und wickelte das neue Loch, in seinen Bandagen zu. Mit ruhiger Stimme sagte er: "Aber ich bin mir sicher, dass dein Ziel auf unserer Grenzseite rum spukt, da Vampire die jemanden absichtlich Verwandeln, unter sich nicht ganz so angesehen sind. Viele wollen einfach keinen neuen Krieg."

"Du hast keine Ahnung wie es sich anfühlt!" sagte Juliet einfachso, sein Arm beeindruckte sie herzlich wenig."Sei froh, dass nur dein Arm so ist.Du kannst niemals wissen, wie es ist, komplett so zu sein!Wenn du jeden Tag Menschen ihr Blut nehmen musst, um selbst zu überleben.Wenn dich jeder wie das Monster behandelt, dass du bist!" mit diesen Worten zeigte sie mit dem Zeigefinger kurz auf Seymour, in erinnerung daran, wie er reagiert hatte, als er bemerkt hatte, dass sie ein Vampir ist."Wenn du wüsstest, wie es ist, würdest du nicht diese Selbstmitleidsnummer abziehen!" zischte sie, ungeachtet der Blicke der anderen Gäste des Lokals.Das mit dem Blut den Menschen abnehmen hatte sie nur sehr leise gesagt, damit nur Hektor und Seymour sie verstanden."Denn es gibt leute die mehr unter soetwas leiden, als du!Vorallem, wenn man aus so einer Familie kommt wie ich!" sagte sie in einem Tonfall, der nicht zu deuten war.

Aus den Augenwinkel sah Abraham wie sich einer der Gäste in die Hand stach, das konnte nur bedeuten, dass er entweder irre oder ein Vampir war. Nun bestand nurnoch die Frage ob er einer von den guten war. Abraham steckte das Buch weg, legte sein Mantel wieder an, zog sein Mundtuch hoch, setze seine Brille und sein Hut auf. Seine Handschuhe streifte er wieder über seine Hände.
Er stand auf und nahm sein Schwert zur Hand und lag es wieder an seinen Gürtel an.
Abraham starrte den ihn Unbekannten an und rief zu ihn rüber "Du wir müssen uns vor der Tür unterhalten."
Sein Schwert griffbereit schritt er langsam auf den Unbekannten zu.

Hektor wollte gerade etwas der jungen Vampirin zurufen, als der Unbekannte zu ihm rüber rief: "Du wir müssen uns vor der Tür unterhalten.". Aus irgend einem Grund fing er an all die Trauer und Zorn, die er aufgestaut hat raus zu lassen und schrie den Mann an: "Siehst du nicht, dass wir hier eine Unterhaltung führen?! Aber gerne, gehe ich mit dir vor die Tür!" griff nach seinem Katana und legte es sich an. Er ging mit großen Schritten auf die Tür zu und bevor er sie öffnete schrie er der Kellnerin zu: "Hey und wenn ich wieder komme, will ich einen guten Tee haben und nicht eine drecksversch****** Plörre wie davor haben!" Eigentlich hat ihm der Tee geschmeckt, aber er beneidete die Arbeiter für Ihr normales Leben, welches er auch führen wollte.

Der Kerl schien ziemlich verrückt zu scheinen, das war zumindest ein Zeichen dafür, dass er nicht ein Blut gieriges Monster war.
Abraham folgte ihm durch die Tür und schloß sie hinter sich. Er fing sofort an zu reden, nachdem er sich in den Schnee gesetzt hatte: "Na heute schon ein paar Unschuldige ermordet und dich an ihren Blut ergötzt? Ich mein es ist nicht das Natürlichste, dass eine Hand noch einen Stich so schnell verheilt." Abraham hielt kurz inne und sprach dann weiter: "Nun besteht für mich nur die Frage, ob du ein Blutgieriges Monster oder ein gescheiter Vampir bist. Wenn du lieb bist, dann darfst du in Ruhe deinen Tee trinken, wenn nicht dann werde ich dich aufschlitzen und an einen Mast hissen um deine Freunde zu warnen, also antworte."
Er hielt wieder inne und wartete auf die Antwort.

Auf so eine Diskussion war Hektor nicht gefasst, aber er war erst verwundert, musste dann aber lachen: "Du hältst mich für ein Vampir? Dach ich nicht lache, der Kerl mit den roten Augen und weißen Haaren hält mich für ein Vampir. Ich bin kein Vampir, dennoch finde ich nicht ok, was euresgleichen macht. An deinem Wortlaut muss ich schließen, dass du Vampirjäger bist. Als kleines Beweisstück, dass ich kein Vampir bin, schau dir meine Zähne an ... Ahhhh! ... Du musst dir deine Opfer woanders suchen." Hektor wollte gerade wieder rein gehen, als ihm die junge Vampirin in dem Lokal einfiel und dass er Sie sicher schon als Vampir erkannt hat und ihr vielleicht auflauern wird. "Hey, wenn du ihr nur ein Haar krümmst, dann zögere ich nicht, dir deine falschen Zähne raus zu hauen! Ich weiß, dass sich die beiden auch alleine verteidigen können, aber dennoch würde ich nicht zögern und mit in den Kampf eintreten."