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 Betreff des Beitrags: Krieg der Schatten RPG [Spielthreat]
Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 4. Nov 2011, 22:12 
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So, hier starte ich nun das RPG.Ich hoffe, es wird lange halten, und euch viel Freude bereiten^^Bei Fragen und Problemen, bitte im Anmeldethreat melden.
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Juliet saß in der Dunkelheit des Abends auf der Bank einer etwas gefüllten Straße.Es war November und daher rieselte gerade schon Schnee auf ihre ohnehin schon kalte Haut und schmolz dahin.Sie sah dabei zu, wie die Menschen dahin eilten, ob sie nach Hause wollten oder etwas besorgten wusste sie nicht.Der Schnee lag schon Knöchelhoch, als das Mädchen mit den weißen haaren und den roten Augen sich schließlich von der Bank erhob und ihren Mantel vom Schnee ausklopfte.Etwas unterschied sie von den anderen Menschen, etwas Grundlegendes.Der Schnee schmolz auf ihrer Haut nicht so schnell wie bei den anderen Menschen, und ihre Aura strahlte etwas unheilvolles, ja sogar raubtierhaftes aus.
Juliet sah sich kurz um, und glitt dann in den Strom der Menschen herein, unbemerkt von allen anderen.Doch sie wusste nicht, dass sie beobachtet wurde.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Fr 4. Nov 2011, 22:12 


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Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 4. Nov 2011, 22:49 
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Das silbirge Licht des Mondes durchleuchtete die Gassen Jeiloas. Während auf der Hauptstraße immer noch recht viel los war, war es in den dutzenden Seitengassen der Hauptstadt sowohl windstill als auch menschenleer. Nur wenige zwielichtige Personen durchstreiften das Dunkel der Nacht. Eine davon ein junger Soldat in schlichter Wollbekleidung, der die ohnehin schon eiskalte Luft mit seiner eiskalten Miene gefrieren ließ.
Ohne Ziel wanderte Seymour umher. Schlaf finden konnte er nicht, dafür war er zu aufgedreht. Eben so eine Vollmondnacht war es gewesen, als es passierte. Wieder einmal, es mochten tausend Mal gewesen sein, kämpfte Seymour mit seinem Gewissen. Er konnte diese Nacht nicht aus seinem Herzen verbannen, nicht vollständig. Sie blieb ihm dazu einfach als zu grauenvoll, zu niederschmetternd in Erinnerung.
Er beobachtete ein paar Männer, die fröhlich plaudernd und betrunken aus einer Kneipe torkelten. So ein Leben muss man haben., dachte er spöttisch. Wenn die auch nur eine Ahnung davon hätten, was für Gefahren auf nächtlichen Straßen auf einen warten. Solche Sorglosigkeit machte ihn fast krank. Er versuchte den Gedanken abzuschütteln und betrachtete stattdessen weiter den Vollmond.


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Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 4. Nov 2011, 23:09 
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Juliet borhte sich unauffällig durch die Menschenmenge, Leute mit einem echt penetrant beißendem Geruch kamen vorbei, Leute mit Parfum, Personen, die nach Verzweiflung und Spielsucht rochen.Menschen die finstere Gedanken hatten, Menschen die planten jemanden zu ermorden, Menschen die schon hunderte Andere hintergangen hatten.Ja, auch solche Menschen waren dabei.Und es waren nicht mal die wenigsten.Juliet roch den starken und harzigen Geruch von glasierten Äpfeln.Sie konnte die schmutzigen Gedanken der Leute spüren und manchmal sogar hören.Und sie sah auch in der Dunkelsten aller Ecken, was dort getrieben wurde.Juliet war etwas Besonderes.Doch sie versuchte dass alles zu verdrängen und beiseite zu schieben, sie mochte den Gedanken daran, was sie war, nicht.Daher ging sie einfach mal zu einem Stand und kaufte sich dort ein Schokoüberzogenes Heidelbeermännchen.Im Licht der Schaufenster wirkte ihre Haut leichenblass und ihre Augen musste sie zukneifen, da das Licht sie zuerst blendete.Also wandte sie sich ab.
Das Heidelbeermännchen im Mund wanderte sie durch die Straßen versuchte über nichts nach zu denken, so wie die normalen Menschen.Doch als sie an einer etwas dunkleren Gasse die sie nicht beachtet hatte vorbeikam, wurde sie plötzlich von zwei recht groben und starken Händen gepackt und in die Kleinstraße gezogen.Dort standen zwei Männer, der eine um die 35 und der andere so knapp 29 Jahre alt.Beide hielten sie Pistolen in den Händen und standen auch schön so, dass sie zwar verborgen vor den Menschen auf der Straße blieben, ihr aber trotzdem den Weg versperrten.Der Ältere fing an, breit zu grinsen."Weihnachtszeit ist Beutezeit!" gluckste er seinem Kumpanen zu, der ebenfalls grinste."Moneten raus, aber sofort, sonst müssen wir dein hübsches Gesicht demolieren!" sagte dieser nun in einem bösartigen Ton und beide gingen einen Schritt auf Juliet zu.Unwillkürlich analysierte diese Lage.


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Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 4. Nov 2011, 23:24 
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Seymour hatte sich wieder vom Mond abgewandt - sein Instinkt warnte ihn vor etwas. Er ging langsam weiter, zückte seine beiden Schwerter und behielt immer die Nische im Auge, die sich einige Meter vor ihm in der Wand befand. Er spitzte die Ohren, konnte aber nichts Bestimmtes hören. Er ging weiter, gebückt, dann schnell zur Nische hin. Sofort sprangen zwei Männer heraus, das Gesicht professionell verdeckt, mit jeweils einem Schwert. Sie leuchteten im Mondlicht. Blitzschnell wehrte Seymour beide Angriffe mit jeweils einem Schwert ab und schaltete einen der beiden mit dem zweiten Schwert aus. Als der zweite zustach, war Seymour bereits zur Seite gesprungen. Mit einem gekonnten Hieb ging auch der zweite Kopfgeldjäger zu Boden.
Seymour nahm die beiden Schwerter, die die beiden Angreifer bei sich hatten und außerdem ihr Kleingeld. Seymour starrte in die Nachtluft. Schon der zweite Trupp diese Nacht, es wurde von Mal zu Mal schlimmer. Das hohe Kopfgeld tat bereits seine Wirkung, es wurde immer gefährlicher. Seymour nahm sich vor, noch vorsichtiger zu sein, als ohnehin schon.


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Ungelesener BeitragVerfasst: Sa 5. Nov 2011, 00:02 
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Juliet betrachtete die beiden, die langsam ungeduldig wurden.Sie sagte nichts und wurde ebenfalls langsam unruhig.Das könnte schwer werden, imemrhin hatten die beiden Schusswaffen und sie rein gar nichts.Desweiteren waren es eben Zwei und sie war allein.Aber immerhin...war sie ja nicht normal.Sicher würde sie sich von möglichen Verletzungen - welche sicher auftreten werden - schnell wieder erholen, aber es war halt doch nicht ohne.
Jede einzelne Schneeflocke stach ihr ins Gesicht, doch trotzdem sprang sie los.Sie sprang erstmal auf den Älteren, sie sprang ihm an den Kopf.Sie hielt ihm die Augen zu und er taumelte blind hin und her.Er brüllte und fluchte und versuchte sie ehrunter zu reißen, doch ihre Finger bekamen mit einem Mal eine derart hohe Kraft, dass sie sich in sein Fleisch bohrten.Der Mann schrie noch mehr, er stank aus dem Mund nach Alkohol.Plötzlich zeigte er mit der Knarre auf den Jüngeren und Juliet griff rasant schnell nach der Pistole und schoss dem Jungen ins Bein, zum Glück hatten die Dinger Schalldämpfer.Dann bekam Juliet plötzlich einen Impuls durch den Körper.Sie bekam Durst.Blutdurst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: Sa 5. Nov 2011, 15:26 
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Als Seymour durch die Gassen ging, bemerkte er plötzlich im Mondlicht etwas. Es war ein Schatten auf einem Dach, Sekunden später war er verschwunden. Na wartet., dachte Seymour und begann, an der Hauswand hinaufzuklettern. Als er auf dem Dach ankam, sah er zuerst gar nichts. Langsam schlich er über das Häuserdach, darauf bedacht, kein Geräusch zu machen, was nicht so einfach war, da er gleichzeitig aufpassen musste, nicht zu stolpern, was noch schlimmer wäre. Und tatsächlich, versteckt zwischen dem Haupt- und der zweiten Dachspitze, waren zwei schemenhafte Gestalten, die sich flüsternd unterhielten. Seymour konnte auf diese Entfernung nichts verstehen, also ging er sehr langsam noch weiter heran. "...heißer Spur. Der Typ scheint tatsächlich was drauf zu haben." "Wenn das wirklich stimmt mit dieser Waffe, dann gibts dazu nicht sehr viel entgegenzusetzen." "Tja, das könnte uns unseren Zielen näher bringen... achja, wir haben einen Zuhörer."
Seymour zuckte zusammen. "Passwort?", fragte der zweite mit einem spöttischen Unterton. Seymour sagte eine Sekunde lang gar nichts, dann sprang er das Dach hinunter. Mit Typen, die Passwörter verlangen, war nicht zu spaßen. Er rannte, so schnell er konnte. Er hatte Mühe, nicht hinzufallen auf dem schneebedeckten Boden. Plötzlich landete jemand vor ihm, das Schwert auf ihn gerichtet, so dass er fast reingerannt wäre. Seymour drehte sich um, doch in diesem Moment landete der Zweite dort. "Na, wen haben wir denn da. Ganz schön ein Kopfgeld am Hals, was?" "Ja, damit könnte man ganz schön was anfangen.", meinte der Erste wieder, und knetete sich theatralisch nachdenklich die Nase. Mit einem wilden Wutgeschrei stürmte Seymour auf ihn zu, doch sein Schwerthieb wurde souverän abgeblockt und bevor er reagieren konnte lag eine seiner Raicans auf der Mülltonne neben ihnen. "Oh, nicht gleich frech werden, ja?" Seymour überlegte fieberhaft, was er tun könnte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: Sa 5. Nov 2011, 15:46 
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Wie im Rausch riss Juliet den Kiefer auf und Biss derart kräftig ins Genick des Mannes, dass es kanckte.Der Mann schrie und ließ seine Waffe fallen.Der andere jüngere Typ mit dem durchgeschossenen Bein schrie immernoch.Zum Glück war es spät geworden und die Straße vor ihnen hatte sich geleert.Wild wirbelte der ältere auf dem Juliet saß durch die Gegend, doch die störte es kaum.Blut tropfte aus ihrem Mund und am Hals des Mannes ehrab.Und irgendwann brach er auf dem Boden zusammen und blieb regungslos liegen.Der Jüngere wimmerte vor Angst und hatte sich bis ganz an die Ecke verkrochen.Juliet ließ von dem Älteren Mann ab.Er war tot, sie hatte ihn vollkommen ausgesaugt.Das Blut lief immernoch in einem dünnen Faden aus Juliets linken Mundwinkel.Wie ein Raubtier betrachtete sie den Jüngeren.Dieser flüsterte mit vor Angst zugekniffenen Augen Worte die an Gott gerichtet waren und sowas wie "tuh mir nichts".Aber Juliet war jetzt fürs erste satt.Sie ging nur zu ihm hin, berührte mit ihrer elfenbeinweißen Hand seine Stirn - wobei er Angstvoll quickte - und löschte sein Gedächtnis.Er hörte auf zu wimemrn und schlief jetzt.Juliet verließ wortlos die Gasse.Als sie am anderen Ende angekommen war, hörte sie von woanders Kampflärm.Sie näherte sich der Quelle und hörte plötzlich Schwerter klirren.Schnell wischte Juliet sich das Blut vom Mund weg und als sie es an ihrem Ärmel betrachtete, wurde ihr erst wirklich klar, was sie eigendlich getan hatte.Es traf sie wie ein heftiger Hammerschlag ins Gesicht und sie haute sich absichtlich den Kopf an die Wand.Dann sah sie um die Ecke.Tatsächlich, da waren Männer, drei um genau zu sein.Einer wurde von zwei Anderen bedroht.Juliet hörte zu.


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Ungelesener BeitragVerfasst: So 6. Nov 2011, 00:52 
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Er lag vor ihm. Ein Junger Mann, mit einem Trenchcoat, an einer Tonne gelehnt und einem pechschwarzen Katana im Bauch. In den Blut unterlaufenen Augen konnte man die Angst sehen, die Angst vor dem endgültigen Tod. "Hey, ich habe dir die Namen genannt, jetzt lass mich gehen! Wie konntest du mich finden?!" sagte der Bleiche Verletzte Vampir. "Es heißt zwar immer, dass Ihr euch unter uns mischt, wie eine Schneeflocke in einem Wasserglas, aber ich finde, dass Ihr eich verhaltet wie ein Stein.", Hektor war es nur Recht, dass sein Opfer ihm fragen stellte, so fühlte er sich nicht so schlecht, wenn er es zu Ende bringen sollte. "Ihr verratet euch immer, durch eure Blick und dass Ihr euch ein Verhalten erzwingt, was euch zu unnatürlich vorkommen lässt. Wie ein Fuchs der Karotten ist, um keinen Verdacht bei den Kaninchen zu wecken."
Hektor hatte seine Informationen und das Gespräch war mit diesem Satz beendet. Er nahm sein Schneeweißes Bajonet und stach ihm die Zähne aus. Um die Schreie der Informations-Quelle zu lindern, drückte er ihm die Kehle zu und erlöste ihn von seinen Verletzungen. Die Zähne packte ihr in einen kleinen Lederbeutel und steckte Ihn in seinen Mantel. Zum Schluss nahm er sein Katana aus den Körper raus und steckte es zurück in die Scheide. Zum Schluss riss er einen großen Fetzten aus dem Mantel des Todes und wischte sich die Flecken von Körper und Klinge.
Der kalte Wind schlug ihn mitten ins Gesicht, als er die Sackgasse verließ um zurück in, dass Gasthaus "zur lachenden Wildsau" machte, wo er sich für den Rest der Woche eine Zimmer genommen hatten. Unterwegs nahm er eine Stift und sein kleines Notizbuch um einen Namen zu streichen "Niel Lelitz" um drei neue zu dazu zu schreiben. Wieder drei Namen auf einer ewigs länger werdenden Liste, dachte er sich, aber der Liste wollte er sich erst wieder zuwenden, wenn er an dem Tisch sitzt, mit einer guten Tasse Tee.


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Ungelesener BeitragVerfasst: So 6. Nov 2011, 09:57 
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Schließlich hatte Seymour einen Plan. "Nunja, so ein Kopfgeld muss man sich erstmal verdienen, nicht?", begann er in einem dümmlichen Ton, "aber es wird immer schwieriger, das stimmt schon." Der eine Agent grinste. "Tja, damit muss man leben, wenn man so offensichtlich arbeitet. Um wieder zu unserem kleinen Problem zu kommen..." Blitzschnell war Seymour vorgeschossen, diesmal konnte der Agent nicht parieren, und er fiel schwer verwundet zu Boden. Unmittelbar begann Seymour zu laufen, schnappte sich im Laufen seine zweite Raican und stürmte auf die Hauptstraße zu. Zwanzig Meter. Zehn Meter. Fünf... Seymour schrie auf. Der zweite Agent hatte ihn mit eisernem Griff gepackt und drückte ihn gegen die Wand. Seymour kickte nach hinten, wobei der Agent kurz abgelenkt war, und begann wieder zu laufen, aber der Agent holte eine Art Peitsche heraus und Sekunden später lag Seymour wieder auf dem Boden, die Füße gefesselt. Schmunzelnd ging der Agent auf ihn zu. "Nicht schlecht, anfangs, muss man sagen, aber umso billiger ist dein Tod." ER hatte einen Dolch gezogen, und kam auf den gefesselten Seymour zu.


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Ungelesener BeitragVerfasst: So 6. Nov 2011, 11:30 
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Juliet hatte dem Gespräch und dem Kampf mitverfolgt und nun war der Mann der bedroht wurde in Gefahr.Gleich würde er getöet werden, aber Juliet fand dass er noch zu jung zum sterben war.Sie kannte ihn nicht und es interessierte sie auch nicht wer er war, aber sie wollte nicht mit ansehen wie ein Mann ohne jede Gegenbewaffnung ehrlos getötet wurde.Okay, sie hatte selber gerade eben getötet, aber der man hatte sie bedroht.
Also stritt sie sich in ihrem Inneren mit ihrem Verstand, ob sie eingreifen sollte.Und schließlich Gewann ihr Gewissen gegen den Verstand.Schnell huschte sie lautlos hinter den Mann und hielt die Spitze ihres Schwertes Ihm an den Nacken."Das würde ich lassen bleiben, Freundchen." knurrte sie, versteckte dabei aber geschickt ihre Vampirzähne.Mit der anderen Hand, an der eine ihrer Kampfklauen befestigt war hielt sie den Waffenarm des Mannes fest.Ihr Blick war eisern und hart.


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Ungelesener BeitragVerfasst: So 6. Nov 2011, 16:38 
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Im Wirtshaus angekommen setzte er an einen Tisch und gleich kam eine etwas kräftigere Frau, mit hoch gebundenen Haaren und einer Schürze auf ihn zu und sprach ihn an: "Sie kommen gerad noch rechtzeitig, denn ich hätte bald abgeschlossen und ihr Zimmer neu vergeben. Heute wurden schon wieder 5 Leichen gefunden, von denen mindestens 2 bewaffnet waren. Sie sollten besser aufpassen." Hektor erkannte an ihrer Stimme, dass sie in Wirklichkeit nicht besorgt um ihn war, sondern eher um das Geld für die letzte Nacht, da er noch nicht zum Zahlen kam. "Ja, ja, Morgen habe ich das Geld, was sie wollen, aber bitte bringen sie mir eine Tasse Tee und ja ich weis, dass sie eigentlich schließen und dass können sie auch, sie können auch das Licht aus machen, wenn sie mir eine Kerze bringen. Entschuldigung für die Umstände, Frau Empaset."
Mit einem Finsteren Blick schloss sie ab, brachte ihm Tee und Kerze und machte das Licht aus. Hektor stellte die Kerze auf die rechte Seite des Tisches und macht sie an, holte sein Notizbüchlein und Stift raus und verglich die Liste. "Ahh, wusste ich doch, der Name, war doch letzte Woche schon dran gewesen", und strich einen der neuen Namen weg. Es hätte ein schöner Moment sein können, würde man nicht in letzter Zeit vermehrt schreie und Kampfgeräusche in der Nähe hören, die die Stille durchbrechen. Es war sogar lauter als sonst immer.


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Ungelesener BeitragVerfasst: So 6. Nov 2011, 19:19 
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Plötzlich war ein Mädchen aus dem Nichts aufgetaucht und hielt dem Agenten eine Klinge an die Kehle. Dessen Gesicht wandelte sich augenblicklich von siegessicher und verächtlich in erschrocken und verängstigt. Seymour machte einen Moment lang nichts, schnitt dann aber schnell seine Fesseln durch und hielt dem Mann, bevor er reagieren konnte, ebenfalls eine Waffe vor die Nase. "Wir... können doch über alles reden", meinte der Mann mit einem plötzlich freundlichen Gesichtsausdruck, wo man trotzdem noch die Angst herauslesen konnte. "Wir sind ja zivilisiert in diesem Land." "Sie täten gut daran, zu verschwinden.", meinte Seymour unbeeindruckt. Er rang mit sich, ob er den Mann töten sollte. Aber da war er schon über das Häuserdach verschwunden. Seymour musterte das Mädchen. Sie hatte weiße Haare und rote Augen, was er auch nur selten gesehen hatte, war recht dünn und mittelgroß. "Danke. Schätze mal, wär ganz schön aufgeschmissen gewesen.", meinte er, etwas freundlicher als sonst zu Fremden. "Aber warum hast du mir überhaupt geholfen?", fragte er. Auch wenn das Mädchen ihm geholfen hatte, muss das nicht heißen, dass sie ihm unbedingt wohlgesinnt war.


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Ungelesener BeitragVerfasst: Di 8. Nov 2011, 17:06 
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Das Gesicht des Mannes veränderte sich plötzlich und er kroch regelrecht vor Seymour und Juliet, nur um am leben zu bleiben.Juliet wartete zuerst taktisch darauf, was der Mann dem sie geholfen hatte tun würde, um Ihn einschätzen zu können.Offentsichtlich überlegte er, ob er ihn töten würde, nicht nur, dass sie seine Gedanken gelesen hatte, sondern man konnte es auch an seiner Mimik erkennen."Wir... können doch über alles reden" sagte der Mann und Juliet knirschte resigniert mit den Zähnen."Wiederlicher kleiner, schleimiger Wurm...." dachte sie und sprach das letzte Wort ausversehen aus.Nach dem kleinen Wortwechsel von dem Geretteten und dem Mann verschwand dieser, ehe sie ihn bestrafen konnten.Sie emrkte, wie der junge Mann sie dann musterte und sich dann bei ihr bedankte.Sie schüttelte abwehrend den Kopf."Hätte ich zusehen sollen, wie sie dich exekutiert hätten?" fragte sie.


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Ungelesener BeitragVerfasst: Di 8. Nov 2011, 19:48 
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"Es gibt durchaus Leute, die das tun.", meinte Seymour. In Seymour regte sich etwas. Etwas Mächtiges. Aber Seymour verdrängte es. Es irritierte ihn, dass das Mädchen ihm überhaupt geholfen hatte. Warum sollte sich jemand in Gefahr geben, um jemanden zu retten, den er nicht kennt? Seymour wusste aus seiner Erfahrung als Bandit, dass man vorsichtig sein musste, wenn sich jemand einem ohne großen Grund gutstellt, denn das tat man nur mit einem Hintergrundgedanken. Aber welchen Hintergrundgedanken sollte dieses Mädchen haben? Er hatte es noch nie zuvor gesehen. Fragen über Fragen schwirrten in seinem Kopf herum. Er hoffte, dass man ihm seine Irritation nicht ansehen konnte. "Wer bist du?", fragte er schließlich, "Ich verstehe einfach nicht, warum du mir geholfen hast. Niemand würde das tun."


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Ungelesener BeitragVerfasst: Di 8. Nov 2011, 20:42 
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Bei seiner Frage, wer Juliet war, ertappte sie sich selbst dabei, wie sie ganz kurz und blitzschnell in die Gasse sah, aus der sie Kam, die Gasse, in der ihr Opfer immernoch lag und der andere schlich.Ohne Gedächtnis.
Schnell sah sie wieder zu eymour.Der ganze Vorgang mit dem Blick in die Gasse dürfte weniger als eine Sekunde gedauert haben, aber Juliet versuchte trotzdem die aufsteigende Unsicherheit runterzuspielen.
"Ich bin jemand, der dich gerettet hat.Sei froh dass ich da war, normalerweise komme ich immer zu spät, selbst wenn ich pünktlich losgehe, verpasse ich verabredungen."Okay, das war jetzt wahrscheinlich etwas zu frech gewesen, aber was sollte sie denn machen?Einfach sagen, Hey, ich bin ein Vampir und habe gerade eben mein Opfer gekillt und hatte deshalb ein schlechtes Gewissen? ne, so dumm war sie dann doch nicht.
Ungeduldig mit sich selbst tribbelte sie mit dem Fuß auf den Scheebedeckten Boden und machte eine nachdenkliche Miene.Ihr blauer Mantel über ihrem schwarz-weißen Kleid wackelte und zippelte durch die Gegend.
Schließlich viel ihr eine gute Konter ein."Und warum würde das denn niemand tuhen?Dir helfen meine ich?" ein verschmitztes Lächeln stahl sich kurz einen Weg durch ihr Gesicht und ihre Schneeweiße Haut glühte im Mondlicht leicht silbern.Das vergaß sie aber immmoment einfach.Zu abgelenkt war sie und hörte aufmerksam zu als der Mann seine Antwort preisgab.


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