Bella hatte inzwischen wieder den Park verlassen. Sie schlenderte durch die Straßen, ohne ein genaues Ziel zu haben. Immer wieder blickte sie auf ihr Handy, weil sie Angst hatte, einen Anruf von Maza oder Heni verpasst zu haben. Wieder nichts, dachte sie sich. Jetzt wollte sie das Heft selbst in die Hand nehmen und in die Bar gehen. Vielleicht hatte Maza ja einfach nur vergessen, sie anzurufen.
Bella war so in ihren Gedanken versunken, dass sie gar nicht bemerkt hatte, dass sie schon fast bis zur Stadtgrenze gelaufen war und machte sich jetzt also auf den Weg zurück. Ihre Hoffnung war, dass sie dort erst auf Maza treffen würde, um einem eventuell unangenehmen Gespräch mit Heni aus dem Weg zu gehen.

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Nachdem Mazarin den Neuankömmling begrüßt hatte, sah er die fast leere Bar vor sich und erinnerte sich. Er wolte doch Bella einstellen und seine Modelleinsenbahn zuhause aufbauen. Maza stellte seine großen Tüten in seine umgebaute Besenkammer, welxhe ihm als Büso diente. Dort war auch ein Telefon mit dem er sofort Bella anrief. -tuuuuut, tuuuuuuuuuut- "Bella? Maza hier, ich hätte es fast vergessen aber du bist wieder drinn, komm einfach heute oder morgen hier vorbei. Ich bin hier jederzeit zu finden" Er benachichtigte Bella und vergas wieder etwas, seine Modelleinsenbahn, sie stand nun in der Ecke.

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Als Bella auf dem Weg zu Bar war, klingelte dann endlich das Handy. Sie ging natürlich sofort ran. "Hey Maza! Schön, dass du anrufst." Als sie hörte, dass sie wieder eingestellt war, freute sie sich total. "Okay, ich bin eh grad auf dem Weg zur Bar. Bis gleich" sagte sie. Jetzt kehrte auch endlich wieder ihr Lächeln zurück und sie lief etwas schneller. Nach einem etwas längeren Marsch stand sie endlich vor der Bar. Bella atmete tief durch und betrat ihren alten und jetzt wieder neuen Arbeitsplatz. Endlich wieder hier dachte sie. Sie sah niemanden und rief: "Maza? Bist du da?"

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Als Mazarin in seiner umfunktionierten Besenkammer seine Modelleisenbahn aufbaute, hörte er pltzlich jemanden nach ihm rufen. Er schreckte auf und riß sein bisher aufgebautes runter. "D´OH!" Er stand auf und ging nachsehen u wen es sich handelte, die Stimme kam ihm sehr vertraut vor, aber die Besenkammer war recht gut isoliert, weshalb er nicht immer gleich alles hörte. Das war nur dazu da, damit er mal entspannen konnte. "Ah Bella das ging aber schnell, schön dich zu sehen."

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"Ich freue mich auch sehr, wieder hier sein zu dürfen." Eigentlich hätte Bella sich diesen Satz sparen können, denn das Lächeln in ihrem Gesicht sprach Bände. "Was muss denn noch vorbereitet werde, bevor die Gäste kommen?" wollte sie von Maza wissen. Sie konnte ihren Arbeitsdrang kaum noch im Zaum halten und hätte am liebsten die ganze Bar von vorne bis hinten auf Hochglanz poliert. Bella wusste, dass es nicht mehr allzu Lange dauern würde, bis die ersten Gäste so langsam aber sicher eintreffen würden. Dieses Mal war sie auch nicht so nervös, wie sie es bei ihrem aller ersten Tag hier war.Das Glücksgefühl, wieder Arbeit zu haben, hatte definitv die Oberhand.

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"Als Bella eine unglaubliche Arbeitseifer an den Tag legte, musste Mazarin sie leider etwas bremsen. "Wir haben heute sehr seltsame Öffnugnszeiten, gerade erst vor einpaar Stunden kam Birne und wir halfen ihm mit 12.000 Sg Dollarn aus, damit er sich das leerstehende Lagerhaus in der Elm Street kaufen konnte. " Mazarin sah sic h einwenig in der Bar um und pustete. "Mhhh ich denke wir könnten die Bar wirklich mal putzen." Er streifte mit einem Finger auf einen der Tische. "Ansonsten geht der BOOM sicher erst heute Abend weiter oder morgen. Für heute sieht der Plan also wie folgt aus, putzen und die letzten Überbleibsel der Party beseitigen. Selbst die Reinigungsfirma die ich deswegen bestellt hab, ist nicht gekommen " Es sah in manchen Ecken der Bar recht verwüstete aus und ein Fenster war zerbrochen, Mazarin konnte sich die neuen Fenster wieder streichen, weil er Birne aushalf, mit dem Geld das eigl. für die Fenster war.

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"Hauptsache, ich habe etwas zu tun" sagte Bella wieder mit einem Grinsen im Gesicht. Sofort machte sie sich an die Arbeit. Zuerst räumte sie die Überreste der Party weg, von denen allerdings nicht mehr so viel zu sehen war. Nun ging sie in den hinteren Bereich und holte sich einen Eimer und füllte ihn mit heißem Wasser. Dann nahm sie eine Politur und zwei Lappen aus dem Regal. Jetzt konnte sie alles geben. Bella fing an, alles mit einem nassen Lappen zu entstauben, womit sie ziemlich schnell fertig war, obwohl sie kein Staubkorn übersehen hatte. Nun machte sie sich daran, alles, was aus Holz war, mit einer Politur zum Glänzen zu bringen. Das allerdings war nicht so schnell zu erledigen, was Bella aber nichts ausmachte. Nach getaner Arbeit blickte sie umher und war stolz auf das Geschaffte. Es blitzte überall und die Bar sah aus wie neu, wenn man von dem zerbrochenen Fenster absah.

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Während Bella damit beschäftigt war, die Bar auf Vordermann zu bringen, beschloss Maza etwas gegen die zerbrochenen Fenster zu tun. Ein Mann fiel ihm sofort ein der ihm helfen konnte, Otiga. Er war ein seltsamer Kauz und er konnte einem alles zu erschwinglichen Preisen besorgen. Warum nicht also auch einpaar Fenster? Schnell suchte Maza seine Nummer herraus und wählte flink um keine Zeit zu vergeuden. -tuuuuuut tuuuuuut- Otiga? Ich bins Mazarin, hör zu kannst du uns einpaar neue Fenster für unsere Bar besorgen?"

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Heni trat in die Bar, um wie immer die verbliebenden Gäste zu bedienen. "Hallo Heni ist da, was gibts neues Maz....."
Er stotterte als er Bella sah. "Bella, Maza hat mir erzählt das du hier wieder arbeitest.
Mir ist klar das ich damals ziemlich überreagiert habe. Ich Entschuldige mich auch noch einmal.
Kannst du mir verzeihen?" Fügte er hinzu als er an das letzte mal dachte, wo er Bella gesehen hatte.
Er wollte sich wieder mit ihr versöhnen, da streit zwischen Kollegen nichts brachte.
Er wartete auf eine Hoffentlich positive Antwort.

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Bella brachte alles, was sie zur Reinigung der Bar gebraucht hatte, wieder zurück an seinen Platz. Als sie wieder im vorderen Bereich der bar ankam, sah sie Heni und zuckte leicht zusammen. Sie begrüßte ihn mit einem zögernden Hallo. Dann antwortete sie: "Okay, ich verzeihe dir." Sie war sehr froh, dass scheinbar alles wieder in Ordnung war. Vor der Begegnung mit Heni hatte sie etwas Angst gehabt, doch die war jetzt verflogen. "Maza müsste hinten im Büro sein. Ich glaube, er wollte telefonieren." fügte sie hinzu. Dann fragte sie Heni lächelnd: "Und, was sagst du zur wieder blitzenden Bar? Ich jedenfalls liebe es, wenn alles so schön sauber ist und aussieht wie neu." Bella konnte ihren Stolz über das Geschaffte nicht verbergen.

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"Die Bar sieht super aus. Wie konnten wir nur ohne dich hier zurechtkommen" Sagte Heni leicht ironisch,
aber doch freundlich."Wie wärs wenn du bis morgen eine wie ich es nenne pause nimmst?
Du setzt dich zu den Gästen und betrinkst dich." Als Heni dies sagte fing er Lauthals an zu lachen.
"Ist schon ok, schließlich ist heute dein "Erster" Tag."

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Bella kannte Heni zwar noch nicht sehr lange, aber sie wusste, wie er das meinte und musste auch lachen. "Das ist ne Idee. Maza sagte mir, dass die meisten Gäste eh erst gegen späten Abend oder vielleicht sogar erst morgen kommen würden. Eine so genannte Pause kommt mir nach dem kleinen Putzmarathon gerade recht." Sie ging zur Theke herüber, nahm sich ein Glas und füllte es mit frisch gezapften Bier. "Möchtest du auch etwas trinken?" fragte sie Heni. "Natürlich nur, wenn du nichts zu tun hast" fügte sie mit einem Grinsen hinzu. "Wir könnten ja auf unsere Versöhnung anstoßen."

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Mazarin war gerade im Gespräch mit Otiga dem Lieferranten verwickelt, als ihm plötzlich einfiel das er noch einen großen Tisch bräuchte. "Ähm Otiga hör zu ich brauche noch einen Tisch, den größten den du auftreiben kannst. Den schickst du bitte an meine Privatadresse. Die Fenster kommen in die Bar" Mazarin brauchte den Tisch für seine Modelleisenbahn, welche er gerade mit neuen Zügen und Teilen erweiterte. "Alles Klar kleiner, lass den alten Otiga nur machen, ich besorge dir deine Fenster und den Tisch" An seiner Stimme konnte man erkennen das Otiga genau wusste das der Tisch für Mazas Private Zwecke verwendet würde und das er es wie immer geheim halten sollte.

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Birne war einfach zu aufgedereht um warten zu können. Er riss dem Bürgermeister die Formulare aus der Hand und unterzeichnete sie, hinterließ den Scheck über 12.000 SG-Dollar und verließ das Rathaus. Schnell rannte er runter zur Straße der Hoffnungen, so nannte sie Birne. Er hatte seit Jahren kein Geld mehr verdient, er erbte nur vor einigen Jahren ein paar Tausend Dollar von seinem Großvater Melone. Diese verprasste Birne aber mit der teuren Wohnung, seiner Lieblingsbar und unnötige Spielekonsolen. Die meisten hatte er verkauft, aber er schwor niemals den alten Jaketendo SG lite zu verkaufen, sowie seine gute alte SGBox 90°.
Er betrat das Lagerhaus. Und stellte sich die vielen Regale mit SPielen vor, die Kasse am Eingang, die vielen strahlenden Kinder (Das Atomkraftwerk ist zwar seit 2 JAhren außer Betrieb aber die Folgen zeigen sich immernoch) und das klingeln der Kasse. Birne war so überwältigt, dass er auf dem kalten Beton boden einschlief.

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Mein Name ist Geronimo Röder ich bin im Wald hier gibt es kein Internet ich besitze keinen PC wenn Sie diese Nachricht lesen sind Sie verrückt.

Als mazarin seine "Bestellung" getätigt hatte, widmete er sich erneut seiner Modelleinsenbahn. Gerdae als er sie endlich aufbauen wollte, merkte er das dies garnicht sein Hobbykeller war, klar es war fast so eng und es hing auch nur eine Glühbirne an der Decke, doch war es die umfunktionierte Besenkammer in der Bar. "Manchmal bin ich aber echt vergesslich" sprach er leise zu sich als er die Modelleisenbahn wieder einpackte. Beim hinauslaufen sah er sich kurz in der Bar um ob noch jemand zu sehen war, aber dem war nicht so , also schloss er ab und ging nach Hause.
"Welch schönes Wetter wir doch heute haben" Mazarin blickte in den strahlend blauen Himmel und fragte sich was Birne wohl zur selben Zeit täte, als er die Straße hinunter ging, flüsterte er ganz leise und grummelig " Ich sollte mit diesen Zwiegesprächen aufhören"

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