Antwort schreiben

Parteien, die echt unmöglich sind

Di 17. Sep 2013, 22:18

FDP, Rössler: "Dass die Bayern ein seltsamen Volk sind, wissen wir doch alle...!"

Jaja, nur weil er so wenig Stimmen nicht verkraftet. Die FDP wähl ich noch einmal Bild

Di 17. Sep 2013, 22:18

Re: Parteien, die echt unmöglich sind

Mi 18. Sep 2013, 18:17

Weiß nicht was ich von der AfD halten soll...
Die haben sich dort anscheinend nicht ansatzweise mit dem Thema der Eurokrise auseinandergesetzt. Diesen einfach wegzuschmeißen nach dem Motto "Hat nicht geklappt, nächstes Konzept" ist 1. zu einfach gedacht und 2. zu teuer, sowohl durch die Schulden als auch durch den wirtschaftlichen Rückgang, wenn Deutschland aus dem Euro austreten würde.

Re: Parteien, die echt unmöglich sind

Mi 18. Sep 2013, 18:56

Deutschland aus dem Euro austreten? Ich doch total Humbug! Gerade der Gründerstaat sollte doch drin bleiben. Die Frage ist nur, sollte man einem schwächeren Staat übertrieben viel helfen? Ich meine, niemand hat so viel Geld an Griechenland gezahlt wie wir, OBWOHL wir ewig viele Schulden noch vom Weltkrieg haben! Ich würde eher daran denken, die Staatausgaben zu senken, als vom Euro auszutreten. Der Euro hält sich doch ganz gut.

Re: Parteien, die echt unmöglich sind

Mi 18. Sep 2013, 21:03

Naja, es darf ja laut Verfassung eh niemand aus dem Euro austreten, kein Plan, wie die AfD Politiker das auch nur ansatzweise durchsetzen wollten. Bevor hier irgendwer von irgendwas austritt, müssten gründliche Gesetzesänderungen vorgenommen werden.

Re: Parteien, die echt unmöglich sind

Mi 18. Sep 2013, 21:08

Molog hat geschrieben:Naja, es darf ja laut Verfassung eh niemand aus dem Euro austreten, kein Plan, wie die AfD Politiker das auch nur ansatzweise durchsetzen wollten. Bevor hier irgendwer von irgendwas austritt, müssten gründliche Gesetzesänderungen vorgenommen werden.


was wiederum davon zeugt, dass die partei total schlecht informiert ist. soll so eine partei wirklich an die spitze der macht? nein :dnuhr:

Re: Parteien, die echt unmöglich sind

So 27. Okt 2013, 21:01

mondfeuer hat geschrieben:
Molog hat geschrieben:Naja, es darf ja laut Verfassung eh niemand aus dem Euro austreten, kein Plan, wie die AfD Politiker das auch nur ansatzweise durchsetzen wollten. Bevor hier irgendwer von irgendwas austritt, müssten gründliche Gesetzesänderungen vorgenommen werden.


was wiederum davon zeugt, dass die partei total schlecht informiert ist. soll so eine partei wirklich an die spitze der macht? nein :dnuhr:


Soweit ich weiß, kann man zwar nicht so einfach aus der EU austreten, aber aus der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft.
Aber klar: In beiden Fällen müssten Gesetze (und im schlimmsten Fall: das GG) geändert werden.

Aber an sich bräuchten wir in der Politik eher eine eurokritische Partei.
Wie wir an der aktuellen Situation sehen sind nur die nördlichen EU-Länder anscheinend in der Lage mit Geld umzugehen, da so ziemlich alle südlichen Länder "finanzielle Probleme" haben.

Jedoch wäre ein Austritt aus dem € für uns weniger gut, da wir sozusagen vom Export unserer Waren leben.
Szenario: Wir steigen aus dem € aus. Dafür bekommen wir die starke DM wieder. Dank des Wechselkurs für den schwächeren € und $ steigen für die ausländischen Käufer die Preise -> diese können sich manche Investitionen nicht mehr leisten -> brechen ab -> Export in Deutschland geht zurück -> die Produktion muss heruntergefahren werden -> Arbeitslosenzahl steigt drastisch -> Inflation/Deflation -> .....

Natürlich kann niemand vorhersehen was passiert wenn man dies und jenes macht, aber ich denke ein Austritt aus dem € wäre weniger gut.


Dann eine weitere Partei die überhaupt nicht geht:
Die Grüne Jugend
Mir wurde vor der Landtagswahl in Bayern (war kurz vor der Bundestagswahl) ein Flyer von denen in die Hand gedrückt.
Besser gesagt ein Anmeldeforumal.
Als Geschlechtsangabe:
* weiblich
* nicht weiblich
Bin ich jetzt "nicht weiblich"? Warum kann man da nicht einfach "männlich" hinschreiben?
Als ich das gelesen habe, kamen so Gedanken wie "Spinnen die nun total?!", "Was soll das?!"

Klar es ist eben politisch korrekt diese beiden Antworten zu ermöglichen.
Was wäre wenn man "männlich" und "nicht männlich" auswählen könnte? Dann würden sich die Frauen wieder diskriminiert fühlen.
Außerdem was kreuzen Transsexuelle und Zwitter an?

Re: Parteien, die echt unmöglich sind

Mo 4. Nov 2013, 01:19

Was ich von der KPÖ ein wenig unverschämt finde, werben mit dem Spruch "Arbeiter statt Millionär", deren Spitzenkandidat, der den lieben langen Tag drüber meckert das "Angestellter" so viel verwerflicher ist als "Arbeiter", ist aber selber "Angestellter" und nicht "Arbeiter"...sollen wir jetzt alle brav nen Job wo wir den Status Arbeiter haben suchen, und er wird Millionär? ._.

Aus wem ich mir noch n Spaß gemacht hab is die SPÖ, mittlerweile weiß eh jeder dass es der gute Herr Faymann mit den Wahlplakaten bissi übertrieben hat (schön auf unsere Kosten), vor der Wahl haben wir jetzt immer das "Faymann-Spiel" gespielt, geht wie "Gelbes Auto", wenn du ein Faymann-Plakat siehst boxt du die Person neben dir halt leicht aufn Oberarm, aber wenn dann fünf riesige Faymann-Plakate nebeneinander hängen kann das ganz schön schmerzhaft werden :D

Bei einer Partei bin ich mir jetzt nicht sicher ob ich die aufgrund deren Werbung als witzig oder armseelig einstufen soll, die Grünen haben dieses Jahr hier bei uns mit mehr oder weniger komischen Wahlplakaten und Werbe-Spots Werbung gemacht, in diesen ging es aber weniger darum für sich selbst zu werben sondern die anderen Parteien anzuschwärzen, beispielweise mit sowas hier
http://www.youtube.com/watch?v=HFC3RjGl9Ew

Ich möchte mit diesem Video natürlich niemanden in seiner politischen Meinung beeinflussen, daher hab ich das böse Video mal schön in nen Spoiler gepackt :>
Kurze Erklärung, Nummer eins is der Faymann (SPÖ)dem man nach sagt er würd sich allein nix sagen trauen, Nummer zwei ist der Spindelegger(ÖVP), dem man die Schuld an einem großen Bienen-Sterben gibt, der Dritte ist HC Strache (FPÖ), dem einige vorwerfen rechtsradikal vor zu gehen, und Nummer Vier ist Frank Stronach, der sowieso immer reden muss seit er seine eigene Partei hat, schickt mich dafür in die Hölle aber ich hab gelacht als ich das Video gesehen hab =P

Ach bevor ich ihn vergesse, Frank Stronach ist außerdem für die Einführung der Todesstrafe, da brauch ich glaubich gar nicht mehr erwähnen dass ich das unmöglich finde =P

...haha, ich könnt noch stundenlang so weiter lästern, aber ich glaub ich halt jetzt mal lieber meine Klappe =P

Re: Parteien, die echt unmöglich sind

Fr 30. Mai 2014, 01:29

Hallo zusammen,

ich denke, dass man diesen Thread jetzt nach der Europawahl wieder ein bisschen aufpushen könnte.
Also mir fällt da spontan eine Partei ein: Die PARTEI (lang: Die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiativen)

Prinzipiell finde ich Politiksatire gut und sinnvoll, genauso wie ich Martin Sonneborn( Vorsitzender von Die PARTEI, offiiell größter Vorsitzender aller Zeiten (im Jargon der Partei: GröVaZ)) als sehr intelligent einschätze.

Doch dass eben diese Partei, die ja von sich aus sagt, keine (ernsthafte) Politik machen zu wollen, so häufig gewählt wird, dass es für einen Sitz im Eu-Parlament reicht, ist mir ein Graus..
Warum wird nicht die Partei gewählt, die am ehesten den eigenen Positionen entspricht und, wenn es diese nicht gibt, dann selbst gegründet, um zu versuchen, eine Demokratische Mehrheit zu bekommen, um etwas zu verändern.

Ich verstehe die Wähler nicht, ihr etwa?

Etwas verwirrte Grüße
Morlord

Re: Parteien, die echt unmöglich sind

Fr 30. Mai 2014, 11:34

weil einfach viel zu wenig informiert wird. jeder bürger muss sich selbst im netz informieren oder zu bestimmten zeitpunkten im fernsehen diskussionen anschauen.

das problem nur ist: mir sind alle leute, die da reden halten, unsympathisch. ich war selbst im landtag bayern. da ging es gerade um umweltschäden reduzieren. da sagte einer "wir müssen auf wasserstoff- bzw. elektro-autos umsteigen". daraufhin wurde er von einem anderen richtig fertig gemacht und die hälfte lachte ihn bitterlichst aus. dieser mensch wurde für seine "dämliche idee" letztendlich auch beleidigt.

letztendlich sieht es jetz so aus, dass auf hybrid und elektro umgestiegen wird. und irgendwann soll ja auch wasserstoff auf dem markt kommen. ich fand es total ungerechtfertigt, was die da abgezogen haben. deswegen befürworte ich vor allem junge parteien, die zusammenhalten und wo leute dazukommen, die der meinung auch sind.

ich war schon bei der bayernpartei konferenz dabei. sie sind sich einig und diskutieren miteinander im normalen umgangston. das problem nur: sie halten viel zu sehr an traditionen fest. traditionen schön und gut, aber das bedeutet nicht, dass die welt dadurch gut ist. auf der anderen seite nerven aber auch parteien, die jeden kack ändern müssen,

man sollte vielleicht versuchen, steckbriefe und lebensläufe zu fertigen bzw. mit Excel grafiken erstellen, wo man sieht, welche anteile von arbeit in dieser partei stecken. was bringt eine partei denn, wenn niemand wirtschaftslehre studiert hat?

Re: Parteien, die echt unmöglich sind

Mi 16. Jul 2014, 10:14

mondfeuer hat geschrieben:[...] man sollte vielleicht versuchen, steckbriefe und lebensläufe zu fertigen bzw. mit Excel grafiken erstellen, wo man sieht, welche anteile von arbeit in dieser partei stecken. was bringt eine partei denn, wenn niemand wirtschaftslehre studiert hat?


Nochmal zum Thema Informationen zurück:
Viele Parteien schreiben halt sehr schöne Parolen.
Wie: Senkung der Rente, Arbeitsplätze beschaffen, Mindeslohn, ...

Aber heutzutage kann man eben nicht als Bürger sagen: nur weil die Partei dieses und jenes sagt, ist das toll für mich!
Früher ging es noch. Aber mittlerweile braucht man, wenn man durch die Parteiprogramme blättert mindestens einen Doktor-Titel in der deutschen Sprache und muss sich auf allen Gebieten (insbesondere Wirtschaft, Gesellschaft und Recht) perfekt auskennen.

Viele ältere Menschen interessieren sich halt nicht was in den einzelnen Programmen steht. "Ich hab jetzt die letztens 40 Jahre die Partei A gewählt, nun wähle ich sie weiter".
Parteien ändern sich immer wieder mal. Mittlerweile ist es eigentlich egal ob man die Union oder die SPD wählt, weil es eigentlich mehr oder weniger dasselbe ist. Besonders bei den großen Themen.

Wichtig ist auch noch, das man zwar viel versprechen kann, aber ob man dies so einhalten kann, ist eine andere Frage.
Oder welche Nachteile dadurch für die Gesellschaft entsteht.

Bestes Beispiel Mindestlohn! Hört sich super und fair an. Aber was bedeutet ist, wenn man mehr für seine Angestellten zahlen muss? Richtig! Die Preise müssen erhöht werden. Oder Arbeitsplätze gestrichen werden.
Wenigstens hört es sich super und fair an ;) So macht Politik Spaß!

Re: Parteien, die echt unmöglich sind

Do 17. Jul 2014, 16:21

egal, was getan wird, es zieht Konflikte mit sich.

Renten erhöhen, Hartz IV erhöhen, Arbeitslosengeld erhöhen,... das alles wirkt sich auf die Preise und den Geldwert aus.

Es wird auch oft von Leuten missverstanden, dass eben Hartz IV oder Arbeitslosengeld ein Monatslohn fürs Nichts-Tun ist. Das stimmt nicht, es ist eine Übergangslösung. Es gibt genug Jobs, die man tätigen kann Egal, ob im Bierzelt oder beim Zeitungaustragen. Es findet sich immer was.
Antwort schreiben



Bei iphpbb3.com bekommen Sie ein kostenloses Forum mit vielen tollen Extras
Forum kostenlos einrichten - Hot Topics - Tags
Beliebteste Themen: Forum, Erde, Pokemon, Spiele, NES

Impressum | Datenschutz