Hallo,
ich möchte euch nun das Buch "Michael Kohlhaas" von Heinrich von Kleist vorstellen. Ich habe es in der Schule gelesen und eine Arbeit darüber geschrieben. Für jüngere Leute (so bis 10 Jahre) würde ich es
nicht empfehlen, da es sehr komplizierte und äußerst lange Sätze enthält, die sich in der "Reclam-Ausgabe" über 19 Zeilen erstrecken.
Inhaltsabgabe der Buchvorstellung:
1.
Klappentext2.
Inhalt des Buches3.
Fazit
1. Klappentext" >>An den Ufern der Havel lebte, um die Mitte des sechzehnten Jahunderts, ein Rosshändler, namens Michael Kohlhaas, Sohn eines Schulmeisters, einer der rechtschaffensten zugleich und entsetzlichsten Menschen siner Zeit.<< So begintt Kleist seine aufregende Erzählung über den Mann, den sein Rechtsgefühl zum Räuber und Mörder machte. "
- Jaja, so lautet der Klappentext, aber das ist wirklich sehr sehr kurz gefasst. Aber es geht tatsächlich nur um Kohlhaas und seine Reisen von Recht und Mord. Aber so, wie der Klappentext geschreiben ist, ist auch das Buch geschrieben. Also: Macht euch auf was gefasst!
2. InhaltDas Buch beginnt damit, dass der Rosshändler, genannt Michael Kohlhaas, herumreiste, um seine Pferde (wie sein Name schon sagt), zu verkaufen. Als er an einer Burg ankommt, verlangt der Burgwart hohe Passiergebühren. Kohlhaas aber meinte, dass er schon siebzehn Male passieren durfte, ohne zu bezahlen.Aufgrund dieser Untat verlangt Kohlhaas sofort, den Burgherren zu sprechen. Die Wachen fürhten ihn zum Wenzel von Tronka, dem Burgherren. Es gab eine heftige Diskussion, ob Kohlhaas passieren durfte, oder nicht, aber Wenzel ließ nicht locker. Da wurden seine Wachen auf Kohlhaas' Pferde aufmerksam und berichteten Wenzel, dass diese Pferde erstklassig seien und dass sie dringend neue Pferde bräuchten. Nun kam Wenzel auf die Idee, dass er ihm ja seine Pferde leihen könne und er dafür passieren dürfe. Nach langen Bedenken gab sich Kohlhaas einverstanden und ließ sich ein Versprechen mit auf den Weg geben, dass er seine Pferde nach dem Aufenthalt einwandfrei zurückbekäme. Jedoch hielt Wenzel auf. Er verfolgte ihn durch Städte, doch immer entwischte er ihm. Zwischendurch traf er auch noch Martin Luther, die sich erst nicht mochten, doch dann Freunde wurden.
Das Ende:
3. FazitEin empfehlenswertes Buch, dass zwar schwierig und anstrengend zu lesen ist, aber es sich doch lohnt.