Es dauerte auch nicht lange, da erreichten Sie eine große Fläche mit vielen Höhlen und Mauern aus Holz gebaut. Wie eine Festung, vor kleinen Horden. Man erkannte Türme in denen Orks mit Armbrüsten standen und ausschau hielten. Auch wenn Sie in den Bergen keine Angriffe zu erwarten hatten, sah es so aus, dass Sie jederzeit einen Sturm eines feindliche Trupps erwarten. Hinter den Mauern waren Zelte, für die Wachen und anderen Soldaten. Alle Wachen und Orks sahen den Drachen an, wie er landete und zu Fuß durch das lager stapfte, denn die Orks hatten Ihre Geschwindigkeit stark verlangsamt und führten Ihn zu einem Zelt. Es war das größte Zelt von allen, sah aber genauso aus, wie der anderen. In einem Beige, gehalten und rund. das Material war aus Tierhäuten gemacht, doch stellte Hanibal sich die Fragen, woher Sie die ganze Häute haben, wenn es hier so wenig Tiere gibt, doch als er an einer Haut ein Bild drauf sah, erkannte er, dass dies keine Tierhäute, sondern Menschen- und Elfenhäute waren. Vereinzelt, dachte er auch eine Orkhaute erkannt zu haben. Der neue Anführer, der Pfadbatallion trat in das Zelt und auch wenn Hanibal, damit nicht mehr sah, was die anderen Ork draußen machen, steckte er seinen Kopf in das Zelt, da er nie, reinpassen würde. Drinnen, Waren Feuer, die den Häuptling wärmten und Soldaten, zu seinem Schutz. Er war der größte Ork, der sich in dem Zelt befand und trug eine stattliche Rüstung,für einen Ork. Über Ihn gingen Knochenschädel. Hanibal wusste, dass Orks immer mit Angst und Einschüchterung regieren und arbeiten. Alles in dem Zelt sollte anderen Orks verständlich machen, dass er der Häuptling ist und ihm niemals wiedersprechen sollte, sonst würde er sterben. Hanibals Führer salutierte und fing an zu reden: "Buruk, Anführer der 15. Pfadbatallion meldet sich zurück und hat einen Gast für den großen Häuptling, Mujarek, mitgebracht!", der Häuptling wusste entweder nicht, dass es in der Batallion einen Führungswechsel gab, ober des interessierte ihn nicht. Er machte nur eine Handbewegung und signalisierte, dass Buruk gehen soll. Buruk zwängte sich an dem Hals des Drachens vorbei, der der fast den ganzen Durchgang ausmachte und der Häuptling fing an zu sprechen: "Lang lebe, Abanoth und seine Gefolge! Was verschafft, meinem bescheidendem Stamm die Ehre eines Drachens in unserer Gegend und da Sie uns nicht niedergebrannt haben, vermute ich, dass Sie ein Drache des dunklen Seite sind. Wir wissen, was sowas zu bedeuten hat, doch fragen ich mich, warum Sie uns besuchen, Herr Hanibal. Ja ich kenne euren Namen und auch wenn ich noch sehr klein war kann ich jenen Tag nicht vergessen, an denen Sie mit Ihrem Gebierter das erste mal Unseren Stamm aufsuchten. Ich werde nie diesen Tag vergessen, doch genug den Erinnerungen geschwelgt." Hanibal fühlte sich geehrt und war bereit dem Ork seinem Respekt zu zeigen: "Mich erfreut es, zu hören, dass Sie sich der Verbindung besinnen. Der Grund meines Besuches ist der Sturm, der aufziehen wird. Und euer Stamm hatte früher gute Dienste gezeigt, die wieder von Nöten sind. Sie und Ihr Gefolge ist der Blitz dieses Sturmes, der die Wälder der Elfen und die Häuser der Menschen in Brand stecken wird. Ich weiß, dass Sie hier sehr behütet lebten und eine stärke erreicht haben müssen, die jeder Orkstamm sich wünschen würde. Lasset uns die Wende in diesem Krieg zwischen Böse und Gut einführen und gedenkt, wem Ihr der Treue verpflichtet seid!" Der Orkhäuptling stand von seinem Thron auf und schrie einem tiefen und zornigen Schrei aus. Hanibal hatte jetzt Angst, dass der Orkstamm nicht mitmachen würde und streckte schnell seinen Kopf aus dem Zelt und sich umschauend, was die Orks draußen machen. Doch die sahen nur den Drachen und das Zelt an, aus dem der Häuptling trat. Er brüllte los: "Wächter, lasst die Hörner erschallen und die einzelnen Batallione zurückkehren. Wir rüsten und für den Krieg!", darauf riefen alle anwesenden Ork: "Blut, Blut, Blut!". Hanibal war erleichtert und wand sich wieder dem Häuptling zu: "Großer Mujarek, ich haben lange nichts mehr gegessen würde mich über eine Gespräch, mit Essen und Getränke freuen, in denen das weitere Vorgehen, geklärt werden wird. Da ging gerade die Sonne wieder auf. Die Sonne stand schon am Himmel, was man aber hier nicht erkennen konnte, da Dicke graue Wolken, das Volk der Orks, vor den Strahlen zu schützen schien. Vor Hanibal wurden Berge von Fleisch und anderen Nahrungsmitteln aufgebäumt und eine Wanne mit einer rot-braunen Flüssigkeit hingestellt. Was das für ein Getränk war oder aus was der bestand wusste der Drache nicht, wollte es aber auch nicht wissen, da er im Hals brannte, sehr säuerlich war und einen eisernen Nachgeschmack besaß. Das Fleisch bestand von Pferden, Rindern und Tieren, die er nicht mehr erkannte. Hanibal wusste nicht, wie die hier so gut leben konnte und er vermutete, dass Sie die Berge manchmal verlassen werden und Leute, so überfallen. "Also, wie sieht Ihr Plan aus, Herr Hanibal.", wollte der Häuptling erfahren. "Ihr werdet euch, wenn Ihr mit den Vorbereitungen fertig seit, werdet Ihr euch runter zum Fuß des Berges begeben, so dass Ihr in 6 Tagen ankommt. Ihr werdet an der Wand mit dem Drachenornament warten." - "Bei den Zwergen! Ahh ich verstehe, die werden wir zuerst vernichten, doch die Wand wird von einem Alten Zauber gehalten.". Der Drache erschrak und dachte sich: "Woher weiß er von den Zwergen! Hat er die Vertreibung der Trolle und die Umsiedlung der Zwerge mitbekommen?", doch zuerst musste er dem Häuptling die Fehlinterpretationen aus dem Kopf schlagen. "Nein, bei den Zwergen handelt es sich um Verbündete. Ihr wisst, wie stark das Volk ist und auch wenn Ihr stamm stark ist, ist unser Gegner nicht zu unterschätzen und jeder Axt hilfreich." Auch wenn dies dem Ork nicht zu gefallen schien, gab es sich mit den Bedingungen ab. "Ihr werdet dort noch eine dritte Armee treffen, da ich die Vermutung habe, dass unser Gegner sich auch vorbereitet. Ich werde dann ein paar Stunden später auf euch treffen, nachdem Sie sich mit dem anderen beiden Anführern besprochen haben.", erklärte Hanibal und Mujarek, nahm jeder Information auf, doch einer seiner Wachen ergriff das Wort: "Oh, Großer Mujarek, bitte bestraft mich nicht, doch was ist mit dem Lager, wer wird es beschützen?" Mujarek, sah seinen Wächter wütend an und Hanibal, fragte sich, welche Bedrohung auf dem Lager hier liegt. "Ich vergebe dir, denn deine Bedenken, waren nicht zu unrecht.", sagte, der Häuptling zu seinem Mann und wand sich dem Drachen zu: "Wie ihr sicher gesehen habt, haben wir unsere Verteidigung verstärkt. Ihr müsst wissen, zur Zeit werden wir der öfteren angegriffen. Nicht von Elfen, Zwergen oder Menschen. Es sind Trolle, die Ihre Heimat wieder haben wollen. Auch wenn Trolle älter werden als wir Orks, scheinen Sie vergesslicher zu sein und nicht zu wissen, wo Ihr Platz ist. Es sind die Trolle, die in den Höhlen hier lebten und die Sie für uns und die Zwerge vertrieben haben. Sie wollen sich alles wiederholen und da Sie nicht durch das Drachentor der Zwerge kommen, versuchen Sie uns das Leben schwer zu machen. Deshalb knüpfe ich unseren Marsch mit einer Bedingung. Sie müssen vorerst, die Trolle für uns beseitigen." Sowas hatte Hanibal noch gefehlt, aber es blieb ihm keine andere Wahl, doch er wollte klüger sein und keine Zeit verlieren: "Ich verspreche euch, das Ihr euch keine Sorgen um die Trolle machen braucht. Ihr könnt mit den Vorbereitungen beginnen und wenn wir uns das nächste mal wiedersehen, am Drachentor, werdet Ihr sehen, dass sie sich keine Sorgen mehr machen müssen. Sind die Trolle immer noch östlich an der Bergkette angesiedelt?" - "Ja, das ist auch der nächstgelegene Ort, mit Höhlen, deshalb hatten Sie keine andere Wahl. Vielen Dank für eure Hilfe und Ihr könnt auf uns bauen, Herr Hanibal. Wir werden sofort mit dem schmieden und aufrüsten beginnen." - "Das ist doch ein Wort Mujarek! Wir sehen uns dann in sechs Tagen am Drachentor.", sagte Hanibal und erhob isch in die Lüfte um seine nächste Station anzufliegen, doch er hörte noch wie Mujarek ihm was zurief: "Ja, bis in sechs Tagen, dann erzählt Ihr mir, was mit euren Lehrmeister geschehen ist!" Ja, was ist mit seinem Lehrmeister und den anderen Drachen geschehen? Was die wohl gerade machen? Und wie die aktuelle Gesamtsituation aussieht? Er flog immer weiter dem Berg herunter und sich am Fuß, denn immer westlich haltend, dem Berg entlang, erst das dritte Volk zu treffen.
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