Also, als Hausaufgabe haben wir auf, eine Erzählung zu einem Bild zu schreiben. Wir kriegen also ein Bild und müssen uns dazu eine Geschichte "zusammenspinnen". Joah, hier poste ich mal meine Geschichte, vielleicht könnt ihr mir ja noch Tipps o.a. geben.

Erzählung zu einem Bild

„Die Nachkriegszeit ist schrecklich, die Bombenangriffe hören einfach nicht auf. Können uns die Russen nicht endlich in Ruhe lassen? Der Angriff heute Mittag war schlimm genug. Ich hab da so eine Vermutung…Mein Mann ist schon so spät, er ist sonst immer pünktlich. Die Leichen auf der Straße sind auch nicht mehr zu ertragen, ich kann sie nicht mehr sehen. Ich muss raus aus dieser Stadt, alles erinnert mich an diesen grausamen Krieg. Hoffentlich ist Manfred nichts passiert…“, denkt sich die Mutter vierköpfigen Familie, zwei Töchter und ein Baby, der Mann, Manfred dazugezählt. Die zwei Töchter spielen fröhlich im Haus mit dem Kleinkind, sie scheinen den weiteren Bombenangriff schon lange verdaut zu haben. Kein Wunder, sie erleben so was dauernd. Das einzige was sie wirklich noch nervt, ist das schreien des Babys, aber das kann man ja nicht abstellen, sagt die jüngste Tochter immer. Plötzlich springt ein Mädchen auf, und läuft zur Mutter. „Mama, wo bleibt denn Papa? Er müsste doch schon lange zu Hause sein!“. Die Mutter antwortet: „Ich weiss es nicht, aber keine Angst, es wird alles gut. Die Regierung wird heute Abend eine Lösung mit Russland finden, dann hören die Angriffe endlich auf.“ „Hoffen wir es…“, entgegnet die Tochter. Sie interessiert sich sehr für Politik, wenn sie 18 ist möchte sie auf eine Universität, aber die Familie kann es sich nicht leisten. Die einzige Möglichkeit dafür ist, dass der Vather ein Staatsspion wird, das hat er geschafft. Mit dem Lohn kann er die Familie gut ernähren, das restliche Geld sparen sie für die älteste Tochter. Die zwei starren aus dem Fenster, aus Sehnsucht gegenüber dem Vather. „Heute passiert noch was, das spüre ich…“, denkt die Mutter abermals. „Da ist er, da ist Papa!“, ruft die zweite Tochter, die inzwischen auch zum Fenster gegangen ist. „Oh oh…Papa hat´s erwischt…Er wurde angeschossen, mitten in die Brust!“ Die drei rennen raus auf die Straße, an das Baby haben sie gar nicht mehr gedacht. Die wollen dem Vather helfen, aber nach einigen Minuten ist es zu spät. So holen sie ihren Onkel, er kennt sich gut mit Heilkräutern, und anderem Zeug aus. Er zerrt den Vather in den Garten, muss aber nach weiteren 2 Minuten feststellen, dass es zu spät ist. „Nein, warum gerade jetzt, wo es so gut läuft!“, denkt sich die Mutter Louise. „Warum gerade er, warum haben immer wir Pech?“. Der Onkel verdrückte sich wieder, er möchte die Familie jetzt nicht stören. Die Familie geht zurück ins Haus, der modrige Geruch des Hauses, und der Dreck auf der Kleidung und der Haut, dieser unglaubliche Gestank. Auch die alte Kleidung und der Schweiß wird nicht mehr von den Töchtern und der Louise wahrgenommen. Sie sind viel zu verstört, um diesen Geruch zu riechen. Warum hatte es sie erwischt? Sie waren doch so eine glückliche Familie, sie hatten nicht viel Geld, und mit dem Job vom Vather sollte nun alles besser werden. Und dann starb der Vather, die Familie trauert noch lange an diesem Tag, bis sie geschafft in ihre Betten fallen, und sofort einschlafen, bis auf Louise, sie liegt noch lange wach. Kein Wunder, es war ein schrecklicher Tag für die Familie, den so schnell keiner vergessen wird.

_________________
[Grafik entfernt, da zu groß]

Sig & Ava sind selfmade, wer sowas auch möchte, soll einen Auftrag in die Grafikschmiede schreiben.

ich find se eig gut, bis auf des, dass die fam erst iwie voll glücklich is und dann iwie nur am meckern über das haus is. oder is des erst aus der sicht der kinder und dann aus der sicht der mutter?

_________________

Das ist aus der Sicht eines "Erzählers/Beobachters".
Unsre Lehrerin will dass wir eine Geschichte mit einer Sinnesschilderung verbinden, indem das Bild eine Rolle spielt ô.Ô
Trotzdem erstmal danke Rose =]

_________________
[Grafik entfernt, da zu groß]

Sig & Ava sind selfmade, wer sowas auch möchte, soll einen Auftrag in die Grafikschmiede schreiben.

Kannst du evtl.das Bild,was du bekommen hast einscannen und hier reinstellen?Dann kann ich diese Geschichte besser beurteilen.

Das ist mir zu viel Arbeit =D
Auf dem Bild sind zwei schon etwas ältere Kinder, ein Baby und eine offensichtlich zu erkennende Mutter zu sehen. Die zwei Töchter liegen der Mutter über den Schultern und das Baby hat dir Mutter im Arm. Die Klamotten scheinen alt und dreckig und kaputt zu sein, und glücklich wirken sie auch nicht.
Auf Idee bin ich gekommen weil ein Vather fehlt =]

_________________
[Grafik entfernt, da zu groß]

Sig & Ava sind selfmade, wer sowas auch möchte, soll einen Auftrag in die Grafikschmiede schreiben.

Na ja,ich finde deine Geschichte passt nicht soviel zu dem Bild.Du könntest ja diese Handlung nehmen,das eine Familie Arm ist,und die Eltern ihren Job verlieren.Und deswegen können sie ihre Miete nicht mehr bezahlen und deswegen müssen sie raus gehen u.s.w.;-)

Ich strukturier doch nicht meine ganze Story um ¥_¥
Außerdem will unsre Lehrerin was lesen, was nicht jeder schreibt.
Deine Geschichte fällt vielen als erstes ein, und genau das ist es, was sie eben nicht haben will.

_________________
[Grafik entfernt, da zu groß]

Sig & Ava sind selfmade, wer sowas auch möchte, soll einen Auftrag in die Grafikschmiede schreiben.

Achso.Na dann ist deine Geschichte perfekt ;-)

Und hast du es schon vorgetragen?

Das sammelt sie ein und bewertet es, weil wir sowas in der Art als Schulaufgabe schreiben =[
Da ich die ganze Zeit krank war konnte sie's mir ja nicht zurückgeben.

_________________
[Grafik entfernt, da zu groß]

Sig & Ava sind selfmade, wer sowas auch möchte, soll einen Auftrag in die Grafikschmiede schreiben.