American History X ist die Geschichte um den Neonazi Derek Vinyard(Edward Norton), der die Fehler seines Handelns erkennt und seinen Bruder Danny(Edward Furlong) , der stark in der rechten Szene integriert ist.
Die Handlung spielt sich drei Jahre vor der Gefängnishaft von Derek ab und in der Gegenwart, dabei wird die Vergangenheit von Derek von ihm selbst oder seinen Bruder geschildert.

Während einer Nacht tötet Derek zwei Afroamerikaner die seinen Wagen stehlen wollen auf grausame Art und Weise und schießt noch einen dritten an.
Da Dereks Tat für den Diebstahl eines Wagens laut Polizei maßlos übertrieben war muss er 3 Jahre ins Gefängnis.
Danny wird an den Tag Dereks Entlassung zu seinen afroamerikanischen Schulleiter, Dr. Bob Sweeney(Avery Brooks) gerufen, da Danny einen Aufsatz über "Mein Kampf".
Er soll bis zum nächsten Tag einen weiteren Aufsatz schreiben, der über seinen Bruder und den Einfluss auf ihn gehen soll. Den Aufsatz soll er unter den Namen "Amerikanische Geschichte X" oder im englischen "American History X" verfassen.

Anfangs schwärmt Danny über die Taten seines Bruders, doch schnell wird klar, dass Derek sein Neonazileben während seiner Haft aufgegeben hat.
Derek offenbart Danny all seine bedeutenden Geschichten während sie am Tag mehrere auch bedeutende Ereignisse erleben.


Ich finde diesen Film kann man nicht objektiv mit einer Note bewerten, außer die sehr grandiose schauspielerische Leistung jedes Darstellers.

Persönlich finde ich diesen Film perfekt. Er versucht nicht die Neonazis schlimmer als kriminelle Ausländer dazustellen. Der Film zeigt von beiden Seiten gute wie auch schlechte Seiten und auch die hier oftmals kriminellen Ausländer haben ihre netten Leute unter sich.
Er zeigt die Härte zwischen den Fronten zu stehen.

Dieser Film ist sicher ein Must-See, welches aber nicht stumpfes Popcornkino ist und auf das man sich einlassen muss.


Links:
Trailer (deutsch)
Bewertung IMDB
Bewertung Rotten Tomatoes

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