Ich habe vergessen, dass ich die Story auch hier gepostet habe! Oô Diese Situation hat die vier Helden sehr geschockt und kratzte ganz schön an deren Psyche. Der erste Kampf war ja nur ein kleines Monster und diesmal war es fast schon ein Halbgott. Von den Ältesten haben sie den Tipp bekommen das weiter südlich das Schloss des Königs ist und es sicher schon on ihnen gehört hat. Dort soll alles noch in frieden sein, aber er soll mehr wissen, was da draußen vorgeht. Wie es so schien glich die Natur, das jahrelange Regenwetter mit stehlendem Sonnenschein aus, da es sicher eine Temperatur von fast 40° C im Schatten sein muss. „Boa, ich krieg die Krise. Wenn wir nicht bald im Schloss ankommen kipp ich um. Die Rüstungen können wir wohl kaum abnehmen.“, nörgelte Damot, worauf nur Becks antwortete: „eigentlich bräuchten wir ein Pferd die schweren Sachen. Da müssten wir mal schauen. Hey meinte der eine im Dorf nicht, wir kommen auch an einen Fluss vorbei. Das wäre gut.“ Und so war es auch. In ihrem Heimatdorf, Makto, gab es nicht solche Flüsse, jedenfalls nicht in diesem Ausmaß. Der Fluss war mindestens 20 Meter Breit und wurde Izera genannt. Die beiden Herren, der Gruppe rannten in den Fluss, die Damen saßen sich nur an Ufer und kühlten ihre Füße im Wasser ab. Von einem Vorbegehenden erfuhren sie, dass der Fluss früher voll mit Schlamm war, da der Regen die Strömung verstärkte und den ganzen Schlamm aufwühlte. Der etwas ältere Herr fing an zu weinen, da er an seine Kindheit dacht und wie er immer im Klaren Fluss mit seinen Freunden spielte. Dies machte den Vieren wieder bewusst, was Ihre Aufgabe ist und dass alle in der Gegend auf sie bauen. Nach 10 Minuten gingen sie weiter um so schnell wie möglich das Schloss zu erreichen. Kaum wurde es schon etwas dunkler meinte Sophie: „Wir sollten und einen Schlafplatz suchen, denn das schaffen wir heute sicher nicht mehr und ich vermute, dass wir auch noch länger brauchen.“ Wobei sie wohl weiter in dem Buch versunken schien, welches sie schon die ganze Strecke über las. „Ja sie hat Recht. Ich weis zwar, dass es jetzt schneller voran geh, das der matschige Untergrund uns nicht so ausbremst, aber es ist trotzdem ein lange Strecke.“ Und sie sollte Recht behalten. Es dauerte insgesamt vier Tage bis sie an einem heiteren Mittwoch die Burgmauern der Stadt Scabsted erreichten. Sie gingen geradewegs auf die Burg zu, die sie erstaunen lies. Sie hörten viel von den Wanderern, welche auch an ihrem Dorf vorbei kamen und von der Burg des Königs Meriswind schwärmten. In der Stadt richten sich alle Blicke auf sie und es schien als würde man sie schon erwarten. Ein Soldat kam auf sie zu begrüßte sie sie mit den Worten: „Es ist mir eine ehre sie kennen zu lernen. Bitte folgt mir der König möchte unbedingt mit euch reden.“ Da sie nichts zu befürchten hatten gingen sie mit dem Soldat, der, wie er unterwegs erzählte, Max heißt, mit. Er führte die vier direkt in einen riesigen Saal, in denen die Farben Gold und Königsblau dominierten. Am Ende des Saales saßen ein kräftig gebauter Mann, der wohl der König Meriswind ist und eine Frau, welche wahrscheinlich die Königin ist. Beide saßen auf ebenholz-farbenen Throne. An der Decke waren im Kreis jede menge Götter abgebildet, welche auf sie herabsahen. Durch die Fenster war der Raum lichtdurchflutet und ein riesiger Krohnleuchter scheint, den Raum wohl dann zu erleuchten, wenn es draußen schon dunkel ist. „Ahh endlich seid Ihr da. Wir haben schon lange auf euch gewartet. Es kommen seit fast 13 Jahren kaum Menschen mehr hier her, aber die die hier ankommen, haben uns den Grund berichtet. Letzte Woche hörten wir, dass ihr den Fluch gebrochen habt. Also bereiteten wir uns vor euch vor zu bereiten.“ fing der König sofort an zu erzählen. Die Vier waren gerade überrascht. Sie wurden unerwartet mit so vielen Informationen überschüttet. Der König stand auf und öffnete eine Tür rechts von ihm, seine Frau blieb sitzen und sah den Vieren hinterher wie sie den König in den neuen Raum folgen. Es war eine Bibliothek mit einem Großen Tisch. Die Fünfergruppe setzte sich an den Tisch und der Herrscher der Burg fing an zu erzählen. „Ich weis was eure Aufgabe ist. Ihr wisst dass die Natur und die Götter im Einklang sind. Alles muss im Einklang sein und die Macht des Lichtes zu stärken und die der Finsternis zu schwächen. Aktuell ist nichts im Gleichgewicht. Nur hier, aber nur weil wir von Bergen umgeben sind.“, und um dies zu veranschaulichen rollte Meriswind eine Karte auf den Tisch auf. Auf der Karte war eine große Insel, eine mittlere längliche und drei kleine Inseln zu sehen. „Auf der Großen Insel leben wir und zwar ganz im Osten. Auf Grund der hohen Berge sind wir von den anderen Königreichen und den meisten Monstern, ich betone den meisten, geschützt. Es gibt nur drei Wege sie zu überwinden. Ersten man würde die Berge überfliegen, was aber so gut wie unmöglich ist, da es keine Maschine, die das schafft. Zweitens über den Seeweg, aber aktuell gibt es keine Seekarte, die die Strömungen und die Meerestiefen erfasst, da die Gegend gefährlich ist bei uns. So jetzt kommt der Weg, den unsere Spione und auch Ihr nehmen werdet. Wie ihr sehen könnt fließt die Izera in die Berge. Dabei handelt es sich um keinen Landweg sondern um ein Tunnelsystem der dann am Ende auf der anderen Seite der Bergkette Napier kommt.“, während der Unterhaltung erläuterte der König den Helden alles an der Karte genau. „Hier ist noch Friede, Freude, Eierkuchen, aber dahinten geht etwas vor sich. Die kennen war auch dort eure Legende aber sie wissen nicht, dass es euch gibt also solltest ihr dies vorerst für euch nutzen. Es gibt unter den Reichen keinen Krieg was uns etwas verwundert, da dies in der Geschichte nur seltne vorkam. Wir glauben, dass es etwas mit den dem Reich Kranorska zu tun hat. Unsere Spione haben das Problem dürfen nämlich den Bereich nicht betreten und in dem Reich gibt es Technik, die es nirgendwo gibt. Wie es so scheint über er Macht über die anderen Staaten aus. Das zerstört das Machtgleichgewicht.“ und während er dies erzählte zeigt er auf den Rest der Karte und erst recht auf die längliche Insel, in der der obere Bereich nicht verzeichnet ist. „Ihr wisst, wenn ein Krieg ausbricht, dann hat das Folgen auf die ganzen Orte hier und auch auf eure Mission, denn dies wird das Böse sicher für sich nutzen. Denn der Tod der Unschuldigen und der Hass wird die Finsternis nur stärken. Ich weis, dass ist eine schwere Aufgabe, aber es ist mehr im Ungleichgewicht als ihr denkt. Dies war eigentlich, was ich euch mitteilen wollte. Natürlich dürft ihr hier solange übernachten wie ihr wollt und wir werden euch bis zum Höhleneingang begleiten. Fühlt euch wie zuhause. Eure Zimmer sind gleich ein Stockwerk drüber und natürlich sind das alles Einzelzimmer.“ Das Quartett hat dies als Aufforderung empfunden den Raum wieder zu verlassen. Ohne noch irgendetwas zu Fragen oder zu sagen verließen sie wieder den dunkeln Raum, welcher nur durch Kerzen erleuchtet wurde. Sobald sie den Thronsaal verließen, fingen sie an sich untereinander abzusprechen. „Mhh ich kann Ihn nicht einschätzen. Können wir ihn trauen oder nicht?“ fragte Frimelda, worauf nur Sophie antwortete: „Aktuell hat uns die Göttin Miriam keinen anderes Zeichen gegeben, also sollten wir erstmal uns ausruhen und uns vorbereiten, wie der König es uns gesagt hat.“ Damot war ganz dafür und Becks versuchte erstmal das zu verarbeiten, was er nun erfahren hat. Im Thronsaal, sagte die Königin Ihre ersten Worte, seit die Retter die Burg betreten haben, nachdem sie sich versicherte, dass diese den Raum verließen: „Mein Gemahl, ich finde es nicht so toll, dass du sie in die Sache mit rein ziehst. Sie haben doch davon keine Ahnung.“, worauf ihr Mann nur antwortete: „Angeblich sind das die Auserwählten. Du weist ich bin nicht ein Mensch der an die Religion glaubt oder auch die Sache mit der Finsternis, aber wenn die schon auf einen Kreuzzug sind, warum sollten sie nicht gleich unsere Gefahren beseitigen. Solange können wir uns auf das Schlimmste vorbereiten, denn ich weis nicht wie lange wir vom Meer geschützt werden.“ Der nächste morgen, war ein heiter morgen, wie er im Buche stand. Wie es für eine solche große Stadt üblich war hörte man nicht die typischen Wald- und Wiesenvögel sondern vermehrt nur Tauben. Auf dem Nachtisch von allen stand ein kleines Schildchen, auf der bei jedem dieselbe Nachricht stand "Frühstück von 8:00 - 9:30 Uhr im Speisesaal". Alle schienen den Termin verschlafen zu haben, da sie ert gegen 10:00 Uhr aufwachten. Es war ihre erste Nacht seit dem sie gestartet sind, die sie in einem weichen Bett verbrachten. Ihre Schlafzimmer waren mindestens genauso pompös, wie der Thronsaal. Jeder von ihnen schlief in einem Himmelbett aus Nussbaum. Der Himmelstoff war so weiß, wie ein Brautkleid. Die Zimmer schienen wohl eher für 2 Personen gemacht worden zu sein, da jedes ihrer Betten ein Maß von zwei auf zwei Meter hatte. Anhand der geöffneten Fenster und der Botschaft, konnte man erkennen, dass in der Nacht jemand in ihre Zimmer kam und dies hinterlassen hatte, sowie ein paar weiter Dinge tat, welche wohl als Art Zimmerservice zu verstehen sind. Obwohl es schon etwas nach zehn Uhr war ging Damot dennoch in den Speisesaal, da er vermutete, dass es dennoch etwas zu Essen geben konnte und seine Vermutung bestätigte sich. An dem zu ihm zeigende Ende, einer 5 Meter langen Tafel, stand ein Körbchen mit frischen, duftenden Semmeln, sowie eine Schale mit Äpfeln und Birnen. Er nahm sich eine Semmel und einen Apfel und saß sich an sie dimensionale Tafel. Der Raum schien etwa 10 Meter lang zu sein und die Decke 5 Meter hoch, an der dieselben Krohnleuter angebracht wurden wie schon im Thronsaal. An der linken Seite des Raumes waren im oberen Bereich Rechteckige Fenster angebracht, die wohl auch kippen konnte, da 3 dies waren. Jedoch müsste man dafür sicher auf eine riesige Leiter steigen. Damot sah sich um, er war alleine im Saal und es war auch keine Leiter zu sehen. Deshalb vermutete Damot, dass es wohl so ist wie in ihrem Zimmer. Ganz früh am Morgen muss wohl eine Horde von Bediensten durch die ganze Burg schleichen und alles vorbereiten. Er fand das Bild witzig, von 5 Personen die eine 4 Meter lange Leiter durch das Gebäude tragen, nur um hier die Fenster zu kippen. Er fing gerade an zu kichern, da öffnete sich die riesige Tür, durch die schon er stapfte um, die Räumlichkeit zu betreten, eine ihm sehr gut vertraute Person trat ein. "Morgen Becks. Scheinst, wohl auch super geschlafen zu haben.", begrüßte der Drachenritter seinen alten Freund. "Ja das habe ich und zwar wie auf Wolken. Du weist sicher wie ich es meine." Beide waren nicht in Kampfausrüstung, sondern in einfachen Kleidern. Becks nahm sich dasselbe wie Damot und saß sich neben seinen Kumpanen. "Wie immer hast du dich nicht mal gekämmt Damot." und wies auf die Haare die in alle Richtungen zeigte, aber wie immer störte dies Damot eher wenig. "Becks kommen die Damen auch noch runter?" wollte der Drachenzähmer wissen, worauf der Dunkelritter nur erklärte, dass er sie heute noch nicht getroffen hätte, er aber meine, dass sie wohl anderes machen wollten. Dies war auch der Fall. Sophie ging die Bibliothek um dort zu lesen und Frimelda ging im Burggarten spazieren und genoss dass schöne Wetter. An dem Tag taten die Helden nicht mehr viel. Bei den Mahlzeiten trafen sie immer den König und seine Frau beim Essen und sie unterhielten sich über ihre Geburtstadt und was sie erlebt hatten. Das alles wiederholte sich die nächsten 10 Tage. Sophie las, Frimelda entspannte sich und die beiden jungen Herren sahen sich im Schloss um und tat dies und jenes zu dem sie halt gerade Lust hatten und jeden Abend sagten sie "Morgen reden wir über unsere Abreise", was sie aber dann doch nicht taten, da es ihnen beim König einfach zu gut ging. Jedoch verließen nie die Burgmauern und ging in die Stadt bis an dem Tag an dem die Bibliothek nicht offen war und Sophie mit Frimelda raus gehen wollte. "Das nett das du mich begleitest, dann können wir die Zeit auch nutzen uns besser kennen zu lernen. Denn wir wissen nicht wie lange uns die heilige Miriam auf die Reise schickt und falls dies Jahre dauern sollte, müssen wir auch mit einander aus kommen." meinte Sophie, als die beiden Damen das große Burgtor durchschritten. Frimelda wusste trotz der Zeit, die die Gruppe schon verbrachte, nicht wie sie die Beschwörerin einschätzen soll. Bis jetzt kam ihr diese nur religiös und etwas hochnäsig vor. Aber sie musste ihr zustimmen, man muss sich kennen lernen, denn wenn die Prophezeiung stimmen sollte müssten sie zusammen den ganzen Kontinent bereisen und es würde Spannung entstehen wenn man sich nicht kennt. "Du hast recht Sophie" entgegnete Frimelda freundlich: „Und da ist es am bestimmt am Besten, wenn die Jungs nicht dabei sind. Also was mich wundert, wie bist du eigentlich auf den Beruf Beschwörerin gekommen, denn der wurde ja eigentlich nicht in der Schule angeboten?". "Also das ist eine komplizierte Geschichte, denn das hat mit meiner Familie zu tun. Also unsere Familie ist eine der ältesten Familien, deshalb wurde ich so religiös erzogen und der Großteil meiner Familie ist Beschwörer. Das ist ein Beruf, der nur von wenigen ausgeübt wird. Und der Teil der Beschwörer ist, fühlt sich mehr verantwortet für die Götter zu kämpfen." Als dies erzählte kam es einem so vor, als ob sie den Text auswendig gelernt hätte. Frimelda fand die Sache wirklich etwas kompliziert erst rech, als sie das Gesicht von Sophie sah, die wohl von der Geschichte etwas geplagt wurde. Sie fühlte sich verantwortet das Thema zu wechseln und da kam ihr die Geschäftestrasse nur gelegen "Da schau mal schönen Blumen in dem Laden, solche habe ich noch nie gesehen Sophie!" "Das sind Nelken" meinte die Dame im Laden: "Ihr seid die angeblichen Erlöser." Die Betonung des Satzes lies darauf schließen, dass die Frau das anzweifelte. Dennoch ließen sich die beiden Stadtbesucherinnen nichts anmerken und verabschiedeten sich höflich von der Ladenbesitzerin. "Das war jetzt seltsam Sophie. Hast du gesehen wie die uns angesehen hat, als wären wir Gesindel" Dies war zwar eine unangenehme Situation, doch sie hat von Sophies Geschichte abgelenkt. Sie kamen noch an anderen Geschäften vorbei und die Begrüßung genauso kaltherzig wie schon bei der Dame zuvor. Die Straße schien zwar kein Ende zu nehmen mit ihren aneinander gereihten Geschäften, doch wollten sie nur noch in einen Laden und dann zurück. Es war ein Büchergeschäft in dem Sophie ein Buch für Frimelda kaufen wollte. Frimelda war zwar keine Bücherratte, aber sie wollte nett bleiben und dann auch das Buch lesen. Im Laden angekommen war der Besitzer nicht so finster zu ihnen wie die anderen, nein er war noch viel gemeiner. "Wir bedienen nicht so welche wie euch!" schrie er ihnen gleich entgegen. Der Mann war muskulös und schien eigentlich nicht wie ein typischer Bücherkenner, aber sein Laden war riesig und schien jedes Buch zu haben. Eine Treppe führte in eine weitere Etage in der noch mehr Bücherregale standen. "Was wollt ihr noch hier ich sagte doch, dass wir euch nicht bedienen, also raus hier!" Sophie lies sich davon unbeeindruckt und drehte sich zu einem Regal und sah sich um. Dies schien den glatzköpfigen Verkäufer zur Weisglut zu treiben, sodass er in seinem Tresen herstürmte und sie vom Regal weg stieß. Prompt rannte ihr Frimelda zur Hilfe und half ihr rauf. "Sag mal spinnen sie? Wie springen sie mit uns um?" schrie Frimelda den Mann an und schien ihn nur noch mehr zu provozieren, da er dann sofort auf die beiden zu ging, am Kragen packte und aus der Ladentür warf. Keinen schien dies zu stören nur ein alter, anscheinend Obdachloser kam auf sie zu und reichte den beiden, ein dreckiges Taschentuch. Es war zwar staubig und hatte hier und da ein paar Löcher, aber man konnte die Geste verstehen. "Vielen Dank es geht schon." entgegnete Frimelda ihn mit einem Lächeln: "Entschuldigen sie die Frage aber sie scheinen der einzige zu sein der uns die beantworten kann, aber warum hassen die Leute ums hier?" Der Heimatlose schien nett zu sein und antwortet den jungen Frauen gerne: "Ihr seid nicht die einzigen die sich als Erlöser bezeichnen. Vor euch waten viele da die dann auch herzlich empfangen wurden. Aber naja was soll ich sagen. Entweder sind diese dann schnell verstorben oder haben sich verpisst, nachdem sie sich gefressen haben. Das kratzt ganz schön an der Moral der Bewohner. Erst recht wenn diese alles vom König bekommen und sich bei diesen einnisten. Da zweifeln die Leute schon nach fünf Tagen. Egal was ihr bis jetzt geschafft habt. Versteht ihr." Dies erklärte natürlich vieles. Aus diesem Grund faste die Weismagierin den Entschluss, dass die Gruppe weiter muss. Sie bedankten sich bei dem Mann und gaben ihm etwas Geld als Zeichen der Dankbarkeit. Sie wollten gerade los, da drehte sich Sophie um und schrie: "Wir haben uns nie Erlöse bezeichnet! Das sind Namen, die ihr uns gegeben habt!" Dies sollte wohl eine Nachricht an alle gewesen sein und sie erfüllte ihren Zweck, dann kaum drehte sie sich wieder zurück sahen ein paar Händler den beiden hinterher. Im Schloss angekommen fanden sie Becks und Damot im Burggarten wieder wie sie Steine in den Kanal warfen. "Hey, wir müssen ums bereit machen morgen um punkt 12 Uhr gehen wir alle weiter. Die beiden Herren sahen sich nur gegenseitig, da sie verwundert waren über die Entscheidung, aber das war ihnen nur recht.
Am nächsten Morgen standen die vier früh auf, da sie unbemerkt das Schloss verlassen wollten. Eigentlich wollte der König, falls sie aufbrechen wollten, der Gruppe ein paar Soldaten zur Seite stellen, aber sie wollten lieber alleine los und zu der Durchfahrt. Sie haben sich auch schon am Abend davor von einem Fischer, vom Nachbarort ein Boot besorgt auf kosten des Königs. Das war ein linkes was sie da abzogen, aber es war besser als, 12 Soldatem des Königs im Schlepptau zu haben. Es war ihre Mission und sie müssen sie auch alleine bestreiten. Keiner von Ihnen machte sich sorgen um, dass was vor ihnen lag und ls der Himmel noch Königsblau war, verließen sie die Stadt durch, dass drei Meter hohe Stadttor. Kurz bevor sie durch das Tor schritten, hielten sie im Torbogen inne. Jetzt kamen doch die ersten bedenken auf, da ich Pfad auf den sie nun schreiten werden ein reißender Fluss sein wird, auf dem es kein zurück gibt. Sie sah nach oben erblickten das Bildnis der heiligen Miriam, welche ihr flammendes Schwert nach oben richtete. "Hasinz sm rivj imf ojt ertfrz dorhrm. Hasinz sm fsd Hizr inf ojt ertfrz rivj movjz girtvjzrn. Brtztsiz romsmfrt imf ojt erfrz dzsrtlrt. Jsazrz uidsyyrn imf ojt rtarivjzrz frm Qgsf frt Gondzrtmodd.", las Sophie von dem runden Rahmen des Deckengemäldes ab. Worauf Becks nur plump antwortete: "Und was soll das Zeug heißen?" Man merkte, dass Sophie sich von der Aussage beleidigt fühlte, behielt aber ihr Ruhe, da Sie wusste, dass niemand sonst ihn der Gruppe die alten Schriften lesen konnte. "Ok, ich übersetzte es euch mal schnell, ich fand den Text nämlich gerade passend. Ok da steht folgendes Glaube an dich und du wirst siegen. Glaube an das Gute und du wirst dich vor nichts fürchten. Vertraut euch und ihr werdet stärker. Haltet zusammen und ihr werdet den Pfad der Finsternis erleuchten. Und darunter steht nur noch Datum und Ort des Zitates, Schibsted; 2. Engelsmonat 65 v. Pacifer." Das Tor steht hier länger als jedes andere Gebäude und das Bild schein mindestens genauso alt zu sein, obwohl es so strahlt, wie als ob es gerade erst gemalt worden zu sein. Sie standen noch mindesten 10 weiter Minuten nur unter der dem bogen und sahen sich das Bildnis an. Becks sah nur kurz auf den Boden und sah, dass die Sonnenstrahlen schon an seinen Fußspitzen streichelte, was eindeutig, ein Zeichen dafür war, dass sie sich beeilen müssen, denn nicht ohne Grund wollte Meriswind Truppen mit ihnen schicken. Welcher Grund das auch sein muss, er war nicht das was die Vier wollten. "Hey Leute, wenn wir die Welt gerettet haben, haben wir genug Zeit um uns mit antiker Kunst zu beschäftigen und vielleicht mache ich ja auch einen Kunstkurs. Aber solange müssen wir uns auf unser Ziel fixieren!", mehr musste Becks nicht sagen um alle zurück zu holen und zusammen rannten sie der stetig aufsteigenden Sonne entgegen. Währendessen im Schloss, schrie ein kräftiger Mann in einem riesigen Thronsaal Leute zurecht: "Wie Ihr findet sie nicht! Unsere Stadt hat nur drei Tore, im Norden, im Süden und im Westen! Und wir wissen, dass sie zum Fluss im Westen wollen, also so schwer ist das doch nicht und wo bleibt die drecks Karte aus der Gegend!" Der schmale Mann mit Brille und langem Umhang unterwarf sich dem König und winselte, bis ein Ritter rein gerannt kam um ihm die nächste schlechte Nachricht zu überbringen und wurde gleich angeschrieen: "Und anstatt nach einer anderen Karte zu suchen, kommst du hier her um mich bitten, die einzige Weltkarte die wir haben euch in die Hand zu drücken! Du hast doch eine Vollmeise! Ich gebe dir 20 mir einen Tisch und eine Karte der Region zu finden und es ist mir egal, ob die Geschäfte zu haben oder nicht ich bin der König!" Und schon rannte der Ritter los und hoffe wirklich, dass er die gewünschten Gegenstände beschaffen kann. Die Dame auf dem Thron lass in einem Roman namens "Sommersehnsucht" und sah ihren Mann nicht mal an, während sie ruhig sprach: "Also, dass habe ich kommen gesehen. Zuerst, dass sie dir abhauen und dass du alle anschreist. Aber du wolltest ja nicht auf mich hören und hast mit Ihnen Kontakt aufgenommen anstatt, sie verdeckt zu beobachten." Mit dieser Aussage riskierte sie etwas in der Situation, das dachten alle, die das Szenario beobachteten und dann geschah, dass was sie kommen sahen: "Wer hat dich gefragt?! Lies dein blödes Buch und halt dein Mund, sonst -" und Klatsch, denn währen er schrie stampfte er seiner Gemahlin. Denn sie ließ sich noch nie anschreien. Weder von ihren Eltern damals, noch von ihren vielen Lehrer und erst recht nicht jetzt von ihrem Mann. "Noch ein falsches Wort und du fängst dir das nächste Mal richtig eine. Ich sagte dir schon tausendmal schrei mich nie an und das war jetzt Nummer 1001!"
Mit ihrer Nussschale, schipperten die vier den ruhig wirkenden Fluss entlang. Die Sonne stand schon sehr weit oben und um die Zeit haben die meisten Menschen schon was gefrühstückt und das hätten Sie auch gerne gemacht, denn sie haben zwar etwas mitgenommen, aber sie wussten nicht, wie lange die Fahrt dauern wird. Die Berge sahen auf der Karte zwar recht schmal auf, doch jeder wusste es, dass das Gebirge das breiteste in der Gegend ist und man es nicht an einem Tag überqueren könnte, das hieße, dass der Flussweg nochmal länger dauern würde, da er sich komplett nach Süden durch gefressen hat. Direkt oben drüber konnten sie nicht, denn, dort herrschen Stürme und die Luft wird so dünn, das hätten sie nicht überlebt und erst recht nicht, wenn diese Gebirge sich über mehrere Tage hinweg streckt. Sie kamen an den Fuß des Berges und das Ufer, an dem sie starteten war noch zu sehen. Eine Gruppe von Soldaten kam dem Mann, der ihnen half immer näher und als das Trupp sah, dass sie ein Bott brauchen, was sie nicht haben, schlugen sie den Mann nieder und nahem ihn fest, obwohl dieser sich nicht mal wehrte. Mit dieser Tat zeigte der König, wie sehr er auf sie angewiesen war, aber so naiv wie sie waren, sahen sie in ihn immer noch nicht seine böse Seite. Also fuhren sie Weiter immer dem dunklen Höhleneingang entgegen ohne Gewissheit, was auf sie zukommen wird, ein Gefühl, an das sie sich gewöhnt haben und noch oft spüren werden. Das Licht das herein schien, zeigte Ihnen Stalaktiten und Stalagmiten, die wohl schon älter sind, als jeder Mensch der noch lebt und zum Teil größer waren als ein Bär. So fuhren sie in die Finsternis und es wurde dunkel, nein nicht nur dunkel es wurde alles einfach nur schwarz. Selbst das Weiß der Augen wurde schwarz und keiner sah etwas, nicht mal Hand vor seinen eigenen Augen. Kein Sonnenlicht kam dorthin, wo sie jetzt waren und wenn es etwas Böses in der Dunkelheit gibt, dann wären sie dem ausgeliefert. Jedoch braucht jedes Leben etwas Sonnenlicht, mindestens für die Nahrung, aber da gab es ja nicht, dennoch mussten sie auf der Hut bleiben, wann man ganz leise war konnte man hören wie knapp das Boot an Gestein vorbei fuhr. „Ihr wisst, dass es jetzt gefährlicher wird, als alles was wir bis jetzt erlebt haben. Das war alles nur eine Vorbereitung auf das was jetzt kommt und wir haben uns so gut wie kaum vorbereitet, wenn ihr mich fragt.“, Sophia fing an zu erzählen und merkte nicht, wie sie die beiden Jung in der Gruppe verunsicherten, was aber Frimelda feststellte und ihre Ansprache vervollständigte: „Jedoch, wenn wir an die Worte von dem Tor denken und daran glauben, wird es und kräftiger machen. Also was auch da draußen kommt –„ „Treten wir in den *****..!“ brüllte Damot, denn diese Worte gaben ihn wirklich wieder Mut und nicht nur ihm, sondern auch Becks, der sich aufrichten wollte aber sich den Kopf an der Decke stieß. Keiner von ihnen hat gemerkt, dass alles schmaler wurde und das hieß, dass sie aufpassen mussten, dass sie nicht gegen etwas fuhren, denn der Strömung konnten sie nur bedingt vertrauen. Frimelda übernahm sofort das Kommando und gab Befehle: „Damot, benutz deinen Speer um sicher zu gehen, dass wir auf Kurs bleiben, Sophia erzählte mir, dass es zum Glück keine Abzweigungen gibt, aber wir müssen dennoch aufpassen. Becks du übernimmst den Job, wenn er zu müde wird, solange ruhst du dich aus. Wir werde nicht wissen wie lange es dauern wird und ohne Sonne werden wir das Zeitgefühl verlieren.“ Becks war beriet diese Befehle aus zu führen, aber Damot hatte einen Einwand: „Ok, aber was macht ihr? Heißt, die Regel etwa, lass die Männer das machen?“ Darauf wusste Frimelda keine treffende Antwort und wollte sich schon geschlagen geben, als Sophia ihr ins Wort fiel: „Ersten kümmern wir uns um die Versorgung, das heißt, die Essenseinteilung, Hygiene und behalten den Überblick, was ihr von dort vorne nicht ganz habt, denn obwohl, wir nichts sehen können, gibt es Variablen, die wir beobachten müssen, wie Luftqualität, Geschwindigkeit und Geräusche. Ach und zweitens, so wie Ihr euch benehmt, würde ich euch nicht als Männer bezeichnen, sondern eher als Buben. Vielleicht reden wie später nochmal darüber, dass wir euch in den Stand des Mannes erheben.“ Das war ein Schlag unter die Gürtellinie für die beiden Herren und somit gaben sie keine Gegenargumente ab. So taten sie alle, dass was sie sich auftrugen. Becks und Damot behielten die Wände unter Beobachtung, wobei beide am ersten Tag beinahe ins Wasser fielen. Die Damen berechneten, dass die Proviante wohl für 4 Tage reichen, aber nur, wenn sie das harte Brot später mit Wasser aufweichen würden. Was sie als Tage bezeichneten, waren nie Tage, mal waren sie länger al ein Tag, mal kürzer. Mal kamen ihnen Stunden doppelt so lange vor, als sie waren, mal aber auch anders herum, jedoch waren dass meistens die Zeit, in der sie schliefen und sie schliefen gut, richtig gut, kein Licht was sie stört und das sanfte schaukeln des Bootes. Alles lief recht eintönig, bis zum Tag 5. „Sophia, wach auf. Wir haben da ein kleines Problem“ zuerst erschrak sie, da sie nichts sah, aber dann erinnerte sie sich wieder an alles. Rieb sich den Schlaf aus den Augen und fragte nach, was so schlimmes passiert ist: „Was ist denn der Grund der Panik?“ Aber dann fiel es ihr ein. Tag 5, der Tag an dem sie nichts mehr zu Essen haben werden. Anhand der ruckartigen Bewegung der Beschwörerin, ruckelte das Boot leicht und Becks schrie auf: „Hey, pass doch bitte mal auf. Ich wäre fast ins Wasser gefallen.“, aber es interessierte sie nicht. Sie tastete den leicht feucht gewordenen Boden, des Bootes an um dort nach dem kleinen Beutel zu suchen, welchen sie mit dem Proviant, damals füllt, mit der Hoffnung, doch noch etwas zu finden und dann fand sie ihn auch. Aber egal wie tief sie in hinein griff, sie fand keinen Krümel. „Nein, nein, nein, neeeiiiin!“, mit dem Schrei der Heilerin, wachte nun auch Damot auf und wieder hakelte das Schiffchen gefährlich, sodass Becks nach hinten kippte und den Speer gegen die Decke stieß. Der Speer wäre fast aus ins Wasser gefallen, wäre auch nicht auch Frimelda umgekippt und auf die Waffe landete. „Ok, jetzt will ich wissen, was hier passiert!“ meckerte der Schwarzritter und sie konnte es den beiden nicht mehr verheimlichen, also sprach sie es einfach offen aus: „Wir haben kein Essen mehr. Wir können froh sein, dass wir den Flusswasser trinken können, da es sich um kein stehendes Gewässer handelt ist die Gefahr einer bakteriellen Vergiftung gering und das gibt uns ein paar Tage Zeit, aber dennoch ist dies eine Situation, die wir so schnell wie möglich beenden müssen, da das auf die Gesundheit schlägt.“ Alle Leichtmatrosen verstanden den Ernst der Lage und sahen nach ob sie vielleicht in Ihren Taschen doch noch etwas zum Essen haben, aber leider ohne Erfolg. Der Drachenritter hatte eine Frage, die etwas dumm klang, aber geklärt werden solle: „Könne wir die Sache hier nicht etwas beschleunigen? Zum Beispiel könnte einer doch noch etwas rudern, mit dem Stab, aber dem Schwert?“, „Das ist eine gute Idee, aber wenn wir Pech haben ist der Weg noch lang, sehr lang und dann haben wir keine Kraft mehr, wenn wir sie brauchen. Aber ich habe da einen Kompromiss. Heute machen wir es, nach deinem Vorschlag und rudern, dafür ruhen wir uns mit dem Tagesablauf der letzten Tag auf.“, erklärte das andere Mädchen. Es war ein anstrengender Tag, den sie mit rudern verbrachten. Dann geschah es wieder, ein Teammitglied weckte, ein anderes etwas unsanft: „Frimelda, wir sind schneller. Ich dachte zuerst, dass es davon kommt, dass wir gerudert sind und ich den unterschied noch nicht erkannte, aber wir werden schneller.“, und das stimmte. Becks wurde auch geweckt, da es sich um ein Ereignis handelt, der entweder was gutes oder was schlechtes heißt, aber aus der Furcht wurde Erleichterung, dann so langsam sahen sie wieder Strukturen, denn der Ausgang kam ihnen mit einem hellen beißenden Licht entgegen, aber dennoch wurden sie nicht langsamer, im Gegenteil sie nahmen an Geschwindigkeit zu. Schnell hörten sie auch warum und Becks sprach es aus: „Ist das ein Wasserfall?!“ und er behielt recht, denn das Rauschen entwickelte sich zu einen Lärm, der ohrenbetäubend wurde, sie fuhren dem Ausgang entgegen, was auch gelichzeitig die Kante des Wasserfalls war. Ungebremst und mit Panikschreien fielen sie dem See entgegen.
Da fielen sie nun und die Wasseroberflache kam immer näher. Keiner von ihnen saß noch im Boot und Damot konnte gerade noch erkennen, dass die Sonne schien, bevor er auf in das Nass stürzte. Er sank mindestens drei Meter tief ein, bevor er sein Gleichgewicht fand und sich Oberfläche näherte. Frimelda und Sophia schwammen schon ans Ufer, aber wo war Becks. Auf Grund seiner schweren Rüstung sank er immer tiefer konnte nicht an Höhe gewinnen. Im Gegenteil, er verlor sein Bewusstsein und lag auf dem Grund des Gewässers. Damot tauchte so schnell und so tief er noch nie getaucht ist, denn Becks durfte einfach nicht wegen so etwas sterben. Sie waren doch Freunde und machten früher Witze darüber wie der einer den anderen Rächen würde. Damot bester Freund durfte einfach nicht sterben. Je tiefer Damot tauchte desto trüber wurde die Brühe. Dann erreichte er den Grund, doch alles war dunkel und Becks, mit seiner schwarzen Rüstung war einfach nicht ausfindig zu machen. "Verdammte mist, wo bist du nur?! Mir geht die Luft aus!" dachte sich Damot und stieß gegen etwas großes was im Weg war. Vor Schreck riss er sein Mund auf und verlor sowohl die Luft, als auch das Bewusstsein. Beck wiederum sah nur noch einen Tunnel, an dessen Ende ein Licht schien. Er lag auf dem Boden und neben ihm saß ein Mann in Schwarz gekleidet, wie für einen bürokratischen Job oder eine Beerdigung. Weder Sakko noch Hose hatte Falten und seine Krawatte sah aus, als hätte sie der Erfinder selbst gebunden, denn der Knoten war perfekt. "Guten Tag mein Herr, ich habe schon auf Sie gewartet. Ein Freund von dir wird noch zu uns stoßen. Solange warten wir hier. Nehmen sie doch bitte Platz." sprach der Herr mit dem Freundlichen Gesicht. Er hatte braune kurze Haare, die in eine sportliche Frisur gekämmt war. Während er sprach zeigte er auf einen Stuhl, der, so war sich Becks zu 100% sicher, davor nicht da war. Becks hatte eine Ahnung wer der Mann war, aber aus irgendeinem Grund brachte er kein Ton hervor. Seine Lungen waren leer und ihm fiel auch erst jetzt auf, dass er hier nie geatmet hat. Ihm fiel nichts Besseres ein als sich auf den Stuhl zu setzten und das zu tun, was der Herr in schwarz ihm sagte. Also richtete sich Beck auf, aber etwas war seltsam, denn während er seinen Oberkörper aufrichtet, ging ein Ruck durch ihn, der ihn zog. Er vernahm einen Schrei des Mannes: "Neeeiiin! Ich kriege euch noch, ich kriege sie früher oder später alle!" Becks fand sich nass auf einem Kiesboden wieder. Neben ihm lag Damot hustend und keuchen neben sich liegend. Auf der anderen Seite kniete Frimelda, die auch hastig atmete und erschöpft schien. Schnell erkannte er, das Sie die beiden raus gezogen haben muss und erst jetzt merkte er, dass Sophia auf einem Stein saß und erschöpft war. Becks drehte seinen Kopf in Richtung Damot und saht Tropfen, an dessen Gesicht runter laufen, jedoch konnte man nicht sagen ob es Tränen waren oder normales Wasser.
Als sie sich erholt hatten, verschafften sie sich als Erstes einen Überblick über die Umgebung, wobei es nicht viel zu sehen gab. Zehn Meter vom Fluss entfernt begann ein Wald, der dicht zu sein schien. „Ok, laut Karte soll sich im Westen ein Ort befinden, der groß zu sein scheint. Dafür müssen wir aber durch den Wald.“ erklärte Sophie: „Der Fluss hat uns vom südlichen Ende bis nach Norden getragen. Das ist ein seltsamer Fluss, dass wir auch von oben runter gefallen sind ist eigentlich auch physikalisch unmöglich, denn wie soll das Wasser nach oben geflossen sein?“ „Wir sollten von Glück reden, dass wir noch leben.“ entgegnete Becks. Sie wollten sich gerade auf den Weg machen, als ein Mann in einem grünen Umhang auf sie zu kam und sie mit gebieterischer Stimme ansprach: „In Namen des Königreichs Neisse, nahe ich wegen, Verdacht auf kriegerische Handlung fest. Ihr solltet lieber gleich kapitulieren, denn im Wald stehen sechs Bogenschützen bereit auf meinen Befehl euch zu erschießen.“ Er nahm die Kapuze ab und zum Vorschein trat das Gesicht eines dreißig Jahre alten Mannes, mit Dreitagebart. Er trug etwas längeres braunes Haar und hatte einen energischen Blick. Damot, der dachte, dass der Mann nur blufft, rannt mit dem Speer in der Hand auf ihn zu gerannt, dieser weicht geschickt aus, packte die Waffe und zog so an der Waffe, dass Damot mit dem Griff Ko geschlagen wurde. Ehe, die Damen in der Gruppe registrierten was geschah, rannte Becks mit dem gezückten Schwert auf dem Mann los. Der Unbekannte zog sein Langschwert und zerschlug mit einem Schlag die Klinge des Dunkelritters. Jedoch, damit Becks keine Gefahr mehr darstellt, griff er weiter an, aber so, dass der junge Mann nicht verletzt wird. So schlug er mit der flachen Seite deines Schwertes auf beide Seiten des Kopfes, um dann mit einem gezielten Schlag mit dem Griff des Schwertes, in Gesicht ihn Ohnmächtig zu hauen. „Die Damen scheinen vernünftig zu sein.“ sagte der Sieger des Kampfes und fesselte die Jungs und die Damen. „Hothereg und Mothmith ihr nehmt die beiden Möchtegernkrieger, die Damen werden keine Probleme machen.“ Und schon traten zwei weitere Männer in denselben Umhänge trugen wie er, nur, dass sie anstatt einem Langschwert beide Pfeile und Bogen trugen. Sei packten die beiden und legten Sie auf Ihre Schulter. „So meine Damen immer schon vor mir bleiben, denn ich finde eine Kette zu bilden etwas erniedrigend, denn das hat viel von einem Skalvenzug und das seid Ihr doch nicht.“ Sagte er mit einer leicht sarkastischen Stimme und Sophie entgegnete nur: „Sie reden hier von Erniedrigung, aber unsere Teamkameraden haben sie ohne große Umstände um. Sie haben keinen Anstand und predigen hier von Moral und Niveau, wo sie uns belügen und angreifen. Sie waren nur zu dritt, nicht zu siebt! Was denken sie wer sie sind? Soll sie doch der Zorn Glindraugs treffen!“ Darauf verzog sich die Miene des Mannes und er sagte nur noch das sie zugehen sollen und dass er das Recht habe sie alle zu töten und dass sie froh sein können, dass noch am Leben sind. So gingen sie in den Wald zielstrebig, aber dennoch schienen die Männer auf der Hut zu sein, denn sie achteten auf alles in der Umgebung und auch wo sie hintreten. Die jungen Frauen wollten auch nicht wissen was die Gefahr in dem Wald war, denn die Männer schienen extra für so etwas ausgerüstet zu sein, denn mit Ihrer Kleidung waren sie gut getarnt und verschmolzen mit der Umgebung. So stapften sie drei Stunden durch den Wald ohne das Ende zu erreichen, als Damot aufwachte. Zuerst schien er verwundert und sah sich um, bis er verstand, dass er getragen wurde und gefesselt ist, worauf er anfing zu schreien: „Ihr miesen kleinen Ärsche, lass mich hier gefälligst runter“ Worauf der Träger ihn unsanft zu Boden fallen ließ. „Wenn du nicht leise bist dann bin ich gezwungen dich wieder K.O. zu hauen. Also sei ruhig.“ Aber davon ließ sich Damot nicht einschüchtern und schrie: „Ich lass mir von dir doch nichts befehlen! Ich bin ein Auserwählter Held!“ – „Sir, haben sie das gehört?“, sagte eine der Begleiter nervös, worauf der Drachenritter weiter sprach: „Ja, ich bin auserwählter und ihr solltet es nicht mit mir verscherz-„, aber da unterbrach ihn der Gruppenleiter: „Halt mal dein Maul, ich glaube hier wird es gleich etwas hecktisch! Hey Mothmith, bring unsere Gefangen in Deckung, Hothereg mach dich bereit.“ Der Mann mit Becks auf dem Rücken rannte hinter einen Baum und warf ihn dahinter, dann nahm er die Damen und zog sie zu dem Ohnmächtigen und sagte, sie sollen dort in Deckung bleiben. Damot legte er hinter einen anderen Baum und hielt dessen Mund zu. Es vergingen zehn Minuten, bis die Helden die Geräusche hörten. Es handelte sich um mehrere Schritte, die sich schnell auf Sie zu bewegten und nach weiteren Zehn Minuten sprang ein gewaltiger Wolf aus den Gebüschen. Der Mann zog wieder ein schwer und schlug ihn schnell den Kopf ab, worauf noch zwei weitere dieser Wölfe kamen, die sein Begleiter erschoss. Als es wieder ruhig wurde drehten sich beide um und sahen zu den Gefangen, die das Specktakel aus der Ferne beobachteten. Gerade als der Bogenschütze was sagen wollte sprang noch ein Wolf aus dem Dickicht und sprang diesen an. Er packte den Mann am Hals, worauf dieser zu schreien begann, bis ein lautes Knacken zu vernehmen war und alle Glieder schlaff nach untern fielen. Der Schwertkämpfer zog einen Doch und sprang den Wolf an. Die Klinge des Dolches rammte er in dessen rechtes Auge. Der Wolf heulte auf und als das Ungeheuer im Schwitzkasten stecken bleib, stach der Verteidiger noch zwei weitere Male in dessen Kopf bis nur noch ein winseln zu vernehmen war und es sich nicht mehr wehrte. Dann nahm er die Waffe seines toten Kameraden und schoss ihn ein Pfeil in den Hinterkopf. „Das muss es jetzt aber gewesen sein. Los wir müssen weiter, keuch.“ und sein letzter Begleiter zog Damot raus und warf ihn zu Boden, direkt neben eines der Monster. Die Frauen traten, mit Becks auf dem Schultern hinter dem anderen Baum hervor. Der Schock war in dessen Augen geschrieben und sie sahen nur auch die vier Kadaver und die toten Mann. „Ich hoffe du bist zufrieden, dass du herum gebrüllt hast. Nun musste deswegen ein Mann daran glauben. Hättest du nicht angefangen hier rum zu schreien, dann hätten und diese Werwölfe nicht gefasst, du „Auswerwählter“.“Wollen sie ihn nicht mitnehmen oder beerdigen?“ fragte Frimelda, die ihren ersten Satz sprach, seitdem sie auf die Gruppe gestoßen sind und er antwortete nur: „Wollen? Ja, aber dann sterben wir alle, denn die anderen Werwölfe haben Hunger und riechen das Futter und wir würden nur wieder in einen Kampf verwickelt werden.“ und mit trauriger Miene schritten sie weiter und in Damot begann ein Keim zu wachsen, der früher oder später alle in der Gruppe packen wird. Etwas später in einer kristallenen Höhle, sprach eine kleine echsenartige Kreatur in die Schatten: „Mein Herr, die Zielpersonen sind nun auf der anderen Seite, des Gebirges. Unsere Späher haben sie identifiziert.“ – „Estiy ntsivjzrm dor dp ösnhr?“ – „Ich kann es Ihnen nicht sagen, denn den zuständigen haben Sie getötet.“ – „Schnauf, Lpmmzrm eot dor hrgsmhrm mrjyrm?“ – „Nein Mein Herr und wir haben leider Verluste erlitten, nichts tragisches, aber er gehört aber in meinen Bericht. Wünsche wegtreten zu dürfen, mein Herr.“ – „Rombrtdzsmfrm!“
An diesem Abend ging die Sonne eher unter, denn der Sommer neigte sich dem Ende und die Welt begrüßte den Herbst. So waren die vier Helden und ihr beiden Wärter gezwungen ein Lager im Wald auf zu schlagen, noch bevor es wirklich Spät war. Sie verließen den Weg um abseits der gefährlichen Straße aber dennoch sicher ein Feuer machen konnten. Als sie einen solchen Platz fanden, fesselte der Begleiter die beiden Damen in Ruhe Holz zu sammeln, während der Gruppenführer die aktuelle Lage überprüfte. Es wurde rasch Dunkel und die ersten Sterne waren zu sehen als sich alle wieder bei den Gefangen einfanden und ein Feuer machten. Das Feuer wurde klein gehalten, um damit keine Monster an zu ziehen. Der Krieger kam auf die vier zu und griff in seine Tasche. Er zog eine Art Brot heraus und teilte dies Nahrungsmittel in fünf Teile, von denen er jedem ein Teil gab. Wäre Damot nicht so hungrig gewesen, dann hätte er das Essen nie angenommen. Es verging eine viertel Stunde, bis Damot seine ersten Worte sprach seitdem sie angegriffen wurden: „Es tut mir Leid, dass ich diese Monster, mit meinen Schreien, zu uns gelockt habe.“ „Deine Entschuldigung hilft uns nicht viel. Er ist nun tot und nicht einmal die Götter können die Vergangenheit ungeschehen machen, nur solltest du dies seiner Familie erklären, die wird dir sicher die Pest an den Kopf wünschen. Wusstest du dass er zuhause Frau und Tochter hatte, die er mit diesem Job ernähren musste. Ich wette mal nicht, denn ihr hinter Bergen und Riff geschützt kennt unsere Probleme nicht. Bei uns gehen Monster um und die sind aktuell unser geringstes Problem, aber mit wem rede ich denn hier, mit einem Möchtegern Helden. Iss und gib Ruhe, denn der morgige Tag wird lang und anstrengend, wir tragen dich nicht mehr, denn deine Rüstung ist schwer genug.“ erwiderte der Gruppenführer. In inneren von Frimelda wuchs eine Saat des Zornes, die nun raus musste: „Hey, er versucht gerade sich für seine Fehler zu entschuldigen und du Idiot meckerst ihn nur an und behandelst uns wie Dreck, was denkst du dir?!“, „Was ich mir gerade denke?“, sagte der Mann mit flüsternder Stimme: „Ich denke, dass ihr wirklich keine Ahnung habt wie die Sachen hier ablaufen, denn du machst dieselben Fehler wie dein Freund hier drüben. Du schreist hier rum und könntest Feinde anlocken. Auch wenn nur wenig Monster strategisch sind, sind aber die meisten nach Fleisch aus. Jedoch gibt es hier auch Gesindel aus dem Norden, von den Meeren, die sicher gerne zwei Damen entführen und verkaufen. Denn nicht alle Menschen sind so wie ich, denn als Hüter, bin ich auch gefugt euch die Zungen raus zu schneiden, wenn es dem Wohl der Menschen des Königreiches ist und nun ruht euch aus oder muss ich euch erst wieder einen Schlag auf den Kopf verpassen.“ Sie taten wie geheißen und lehnten sich an den Baumstamm, jedoch noch an Händen und Beinen gefesselt. Es war eine klare Nacht, denn trotz der Bäume konnte man viele Sterne sehen und auch gewisse Sternbilder erkennen. Sophie wachte nachts auf und hörte ein Gespräch zwischen den beiden fremden. Mothmith begann mit dem Satz: „Was sollen wir mit denen machen? Dem nächsten Posten geben oder in die Hauptstadt mitnehmen? Der König würde sich sicher für die vier interessieren.“ – „Wir bringen die erst einmal aus den Wald, dann müssen wir mal schauen welches Bild ich mir von Ihnen gemacht habe. Wenn es Spione sind töten wir Sie, wenn es einfach nur Verrückt sind dann übergeben wir sie dem Außenposten, falls es wirklich Helden handeln sollten, was ich aber sehr bezweifle, bringen wir Sie in die Hauptstadt und zeigen sie dem König, dann soll doch der alte Kerl über sie entscheiden. Die Propaganda kann er aktuell gebrauchen. Hast du das gehört? Wir sollten das Feuer löschen und genauer aufpassen!“- „Ich geh mal nachsauen.“ fragte Mothmith, nachdem das Feuer mit Fußtritten gelöscht wurde, worauf aber sein Gesprächspartner antwortete: „Nein, bleib hier, ich will nicht noch einen Kameraden heute verlieren.“ das Schweigen wurde von Mothmith unterbrochen: „Weißt du noch damals, als wir in der einen Kneipe waren und du dich nicht getraut hast die eine Frau an zu sprechen? Er hatte immer gesagt „Wenn du nicht gehst, dann hol ich sie mir!“ und du dachtest er blufft. Er trank seinen Krug aus, wollte Sie ansprechen und dann kam ihm der verdorbene Fisch hoch und alles auf ihr Dekolleté.“ – „Ja ich sagte noch er solle doch nicht in das Restaurant gehen, weil die Fische doch mindestens einen Tag bis hier her brauchen.“ An der Stimme konnte man erkennen, dass er lächelt: „Lag du dich schlafen, wenn ich müde werde darfst du mich ablösen.“ Da Sophie nichts wichtiges mehr hörte konzentrierte auch sie sich wieder aufs schlafen, aber fern hörte man immer irgendetwas rascheln oder knacken, wodurch der Schlaf einen seltsamen Beigeschmack hatte, jedoch schien Sie der Gedanke zu beruhigen, dass der Fremde auf Sie aufpasst auch wenn Sie nur Gefangene sind.
_________________ Mit freundlichen Grüßen Knochentrocken
|